SOWI-Therapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''SOWI-Therapie''' ist eine von Sonja Wierk aus Bremerhaven entwickelte Therapie bzw "Anleitung zur Selbsthilfe" gegen die Multiple Sklerose und die Parkinson Krankheit. Die Methode will Wierk aus der Feldenkraismethode abgeleitet haben. Die Abkürzung “SOWI” soll für "Sonne" und "Wind" oder "Soziales und Wissen" sowie für "Sonja Wierk" stehen. Als möglichen Wirkmechanismus gibt Wierk ein "Anregen kranker Nervenzellen durch gezieltes Denken" und "liebevollen Kontaktaufnahme mit dem eigenen Körper" an. Sonja Wierk ist selbst an Multipler Sklerose erkrankt und behauptet durch ihre Methode wundergeheilt worden zu sein. Medizinlaie Wierk gibt keine Ausbildung im medizinischen Bereich an. Sie behauptet auf Grund ihrer MS-Erkrankung schwer erkrankt und "völlig gelähmt" gewesen zu sein. Ihre Methode habe es ihr jedoch erlaubt wieder "voll beweglich" zu sein.
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Die '''SOWI-Therapie''' ist eine von Sonja Wierk aus Bremerhaven entwickelte Therapie bzw "Anleitung zur Selbsthilfe" gegen die Multiple Sklerose und die Parkinson Krankheit. Die Methode will Wierk aus der Feldenkraismethode abgeleitet haben. Die Abkürzung “SOWI” soll für "Sonne" und "Wind" oder "Soziales und Wissen" sowie für "Sonja Wierk" stehen. Als möglichen Wirkmechanismus gibt Wierk ein "Anregen kranker Nervenzellen durch gezieltes Denken" und "liebevollen Kontaktaufnahme mit dem eigenen Körper" an. Sonja Wierk ist selbst an Multipler Sklerose erkrankt und behauptet durch ihre Methode wundergeheilt worden zu sein. Medizinlaie Wierk gibt keine Ausbildung im medizinischen Bereich an. Sie behauptet auf Grund ihrer MS-Erkrankung schwer erkrankt und "völlig gelähmt" gewesen zu sein. Von ihr stammt das Zitat zu ihrer Krankheit ''Ich hatte nichts zu verlieren. Vor mir stand nur noch der Tod"''. Wierk gibt an seit 25 Jahren an MS erkrankt zu sein und wegen ihrer "völligen Lähmung" zwei Jahre bettlägerich gewesen zu sein. Entgegen der Prognose ihrer Ärzte sei es ihr dann 1985 dank ihrer Fähigkeiten schliesslich gelungen einen Arm zu bewegen. Ihre Methode habe es ihr jedoch erlaubt wieder "voll beweglich" zu sein. Etwa ab 1997 begann Wirk ihre Methode in Seminaren zu lehren.
  
 
Werbung für die SOWI-Therapie wurde über die Sendung "Fliege" von Fernsehpastor [[Jürgen Fliege]] verbreitet.
 
Werbung für die SOWI-Therapie wurde über die Sendung "Fliege" von Fernsehpastor [[Jürgen Fliege]] verbreitet.

Version vom 12. Januar 2020, 13:05 Uhr


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Die SOWI-Therapie ist eine von Sonja Wierk aus Bremerhaven entwickelte Therapie bzw "Anleitung zur Selbsthilfe" gegen die Multiple Sklerose und die Parkinson Krankheit. Die Methode will Wierk aus der Feldenkraismethode abgeleitet haben. Die Abkürzung “SOWI” soll für "Sonne" und "Wind" oder "Soziales und Wissen" sowie für "Sonja Wierk" stehen. Als möglichen Wirkmechanismus gibt Wierk ein "Anregen kranker Nervenzellen durch gezieltes Denken" und "liebevollen Kontaktaufnahme mit dem eigenen Körper" an. Sonja Wierk ist selbst an Multipler Sklerose erkrankt und behauptet durch ihre Methode wundergeheilt worden zu sein. Medizinlaie Wierk gibt keine Ausbildung im medizinischen Bereich an. Sie behauptet auf Grund ihrer MS-Erkrankung schwer erkrankt und "völlig gelähmt" gewesen zu sein. Von ihr stammt das Zitat zu ihrer Krankheit Ich hatte nichts zu verlieren. Vor mir stand nur noch der Tod". Wierk gibt an seit 25 Jahren an MS erkrankt zu sein und wegen ihrer "völligen Lähmung" zwei Jahre bettlägerich gewesen zu sein. Entgegen der Prognose ihrer Ärzte sei es ihr dann 1985 dank ihrer Fähigkeiten schliesslich gelungen einen Arm zu bewegen. Ihre Methode habe es ihr jedoch erlaubt wieder "voll beweglich" zu sein. Etwa ab 1997 begann Wirk ihre Methode in Seminaren zu lehren.

Werbung für die SOWI-Therapie wurde über die Sendung "Fliege" von Fernsehpastor Jürgen Fliege verbreitet.

Literatur

  • Sonja Hagmann: Bewusstes Bewegungslernen: fünf Lernschritte im therapeutischen Prozess, Schulz-Kirchner Verlag (kurze Erwähnung auf Seite 29)
  • Barbara Zaruba, Sonja Wierk: Dem Leben wiedergegeben - Erfolgreiche Selbsttherapie bei Bewegungsstörungen, Herbig

Quellennachweise