Rundfilterchromatogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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==Methodik==
 
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Das wässrige Extrakt der zu untersuchenden Probe wird mit einer 0,1%-iger Natronlauge verdünnt. Ein rundes Chromatographiepapier wird über einen zentralen Docht mit einer Silbernitratlösung bis zu einem Radius von 4 cm imprägniert. Nach einer folgenden Trockenzeit von 2 bis 3 Stunden steigt in einem neuen Docht der Extrakt des Untersuchungsgutes auf. Der sogenannte Steigvorgang wird abgebrochen, sobald sich die Lösung im Papier bis zu einem Radius von 6 cm ausgebreitet hat. Nach dem Trocknen der Bilder ist zur Bildentwicklung noch eine Einwirkung von diffusem Licht notwendig. Das so entstandene Rundfilterchromatogramm wird anhand von bestimmten morphologischen Kriterien ausgewertet.
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Das wässrige Extrakt der zu untersuchenden Probe wird mit einer 0,1%-igen Natronlauge verdünnt. Ein rundes Chromatographiepapier wird über einen zentralen Docht mit einer Silbernitratlösung bis zu einem Radius von 4 cm imprägniert. Nach einer folgenden Trockenzeit von 2 bis 3 Stunden steigt in einem neuen Docht der Extrakt des Untersuchungsgutes auf. Der so genannte Steigvorgang wird abgebrochen, sobald sich die Lösung im Papier bis zu einem Radius von 6 cm ausgebreitet hat. Nach dem Trocknen der Bilder ist zur Bildentwicklung noch eine Einwirkung von diffusem Licht notwendig. Das so entstandene Rundfilterchromatogramm wird anhand von bestimmten morphologischen Kriterien ausgewertet.
  
 
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Version vom 14. Januar 2011, 14:58 Uhr

Das Rundfilterchromatogramm nach Ehrenfried Pfeiffer (auch Rundfilterchromatographie, englisch round filter chromatography, circular chromatography oder chroma test) ist ein sogenanntes bildschaffendes Verfahren der Anthroposophie und wissenschaftlich nicht anerkannt.

Aus den Resultaten soll eine Aussage über die sogenannte Vitalqualität oder „Lebenskraft“ von Lebensmitteln, Kompost- und Bodenproben interpretiert werden.

Methodik

Das wässrige Extrakt der zu untersuchenden Probe wird mit einer 0,1%-igen Natronlauge verdünnt. Ein rundes Chromatographiepapier wird über einen zentralen Docht mit einer Silbernitratlösung bis zu einem Radius von 4 cm imprägniert. Nach einer folgenden Trockenzeit von 2 bis 3 Stunden steigt in einem neuen Docht der Extrakt des Untersuchungsgutes auf. Der so genannte Steigvorgang wird abgebrochen, sobald sich die Lösung im Papier bis zu einem Radius von 6 cm ausgebreitet hat. Nach dem Trocknen der Bilder ist zur Bildentwicklung noch eine Einwirkung von diffusem Licht notwendig. Das so entstandene Rundfilterchromatogramm wird anhand von bestimmten morphologischen Kriterien ausgewertet.