Rosch

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Präsentation auf Webseite von eurosch

Die eurosch Technik GmbH aus Rot an der Rot in Deutschland[1] verspricht Stromerzeugung durch Generatoren, die ihre Energie durch einen "Druckaufbau durch die Erdanziehungskraft" und "Auftrieb durch die Erdanziehungskraft unter Ausnutzung der spezifischen Gewichte verschiedener Materialien" gewinnen sollen. Gegründet wurde die eurosch GmbH im März 2010 von Robert Schrade, der zuvor in Heilbronn eine Elektrofirma betrieb. Zuletzt gründete Schrade in der Schweiz die Rosch Energy AG.[2][3] Als Firmenzweck gibt die Rosch Energy AG an:

Zweck - Energiegewinnung unter Ausnutzung von Schwerkraft und Auftrieb (kinetische Energie) sowie Produktion von und Handel mit Kraftwerken aller Art; insbesondere von Anlagen, welche als Patente gefertigt und unter Lizenzvergabe weitergeführt werden, im Speziellen das unter der Registernummer DE 10 2009 043 356.2 bereits bestehende Patent. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen beteiligen und im In- und Ausland Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern und verwalten.

Der Verwaltungsrat der Rosch Energy AG besteht aus folgenden Personen: Schrade Robert (Rot an der Rot, DE), Gschwend Josef aus Altstätten in Amriswil (CH), Reith Gerd aus Horhausen (DE) und Dohmen Detlef aus Asbach (DE). Die Rosch Energy AG bietet das gleiche von eurosch beschriebene Kraftwerk an, auch beruft man sich auf ein Patent.

In der Zukunft will eurosch Kleinkraftwerke von 210 kW bis 560 kW und Kraftwerke von 10 MW bis über 250 MW anbieten. Ein Prototyp laufe bereits seit März 2010.[4]

Das eurosch-Kraftwerk

Vorstellung des Produkts[5]
Schematische Zeichnung (Bild: eurosch-Präsentation)

Das eurosch Kraftwerk soll kontinuierlich kinetische Energie zum Antrieb eines Stromgenerators liefern. Zwei senkrechte Schächte mit unterschiedlichem Durchmesser sollen in den Erdboden gegraben und mit Wasser befüllt werden am tiefsten Punkt miteinander in Verbindung stehen (Prinzip der "kommunizierenden Röhren" bzw. der Schlauchwaage). Unter Umgehung des etablierten hydrostatischen Paradoxon-Prinzips soll sich im Widerspruch zu etablierten physikalischen Gegebenheiten eine Wasserströmung ergeben, deren Energie nutzbar sei.

Zu seiner Erfindung meldete Schrade im September 2009 ein Patent an.[6] Danach sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100 m die Rede ist. Erteilt wurde das Patent noch nicht. Im Februar 2011 wurde kurioserweise ein Mitglied des Internetforums overunity.de von Schrade abgemahnt. Dieses Forum steht Vorstellungen von Freier Energie aufgeschlossen gegenüber. Schrade untersagte zu behaupten, dass eurosch ein Patent angemeldet habe. Das Gegenteil zu behaupten untersagte er allerdings ebenfalls.

Weblinks

Quellennachweise

  1. eurosch Technik GmbH i.G., Klosterstrasse 63/1, 88430 Rot an der Rot
  2. Rosch Energy AG, Einfangstrasse 14, CH-8580 Amriswil
  3. http://www.monetas.ch/htm/655/de/SHAB-Publikationen-Rosch-Energy-AG.htm?subj=2205221
  4. http://www.eurosch.com
  5. http://www.eurosch.com/eurosch_home_D/Produkt/produkt.html
  6. DE 102009043356 A1: Drehstromgeneratorantrieb. Anmelder/Inhaber/Erfinder: Schrade, Robert, Heilbronn. Anmeldedatum: 29.09.2009