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Auf der von Tichy betriebenen Kommentar- und Analyseplattform "Tichys Einblick" polarisieren Tichy und seine Gastautoren mit eurokritischen, nationalkonservativen und auch den [[Klimalüge|Klimaschutz diffamierenden]] Artikeln. Der „Spiegel“ bezeichnete „Tichys Einblick“ als Plattform für „Salonhetzer“, die mit Verachtung und Hass gegen Kanzlerin Merkel agitieren. Die ZEIT schreibt, Tichy sei ein wirtschaftsliberaler Demokrat, doch begegne man auf seinem Internetforum Menschen, bei denen eine menschenfreundliche Haltung nicht mehr zweifelsfrei zu erkennen sei. Tichy mache sich zum Bauchredner von Menschen, die nur die totale Kapitulation abweichender Meinungen akzeptieren und in der Selbstbewaffnung gegen Migranten eine Problemlösung sehen. Zu den Autoren von Tichys Einblick gehört der deutsche Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, der zuvor zwanzig Jahre lang in der Sendung "Mahlzeit" des DLF Kultur zu hören war. Interviewgast war der ordoliberale [[Markus Krall]] (Firma Degussa Goldhandel GmbH).
 
Auf der von Tichy betriebenen Kommentar- und Analyseplattform "Tichys Einblick" polarisieren Tichy und seine Gastautoren mit eurokritischen, nationalkonservativen und auch den [[Klimalüge|Klimaschutz diffamierenden]] Artikeln. Der „Spiegel“ bezeichnete „Tichys Einblick“ als Plattform für „Salonhetzer“, die mit Verachtung und Hass gegen Kanzlerin Merkel agitieren. Die ZEIT schreibt, Tichy sei ein wirtschaftsliberaler Demokrat, doch begegne man auf seinem Internetforum Menschen, bei denen eine menschenfreundliche Haltung nicht mehr zweifelsfrei zu erkennen sei. Tichy mache sich zum Bauchredner von Menschen, die nur die totale Kapitulation abweichender Meinungen akzeptieren und in der Selbstbewaffnung gegen Migranten eine Problemlösung sehen. Zu den Autoren von Tichys Einblick gehört der deutsche Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, der zuvor zwanzig Jahre lang in der Sendung "Mahlzeit" des DLF Kultur zu hören war. Interviewgast war der ordoliberale [[Markus Krall]] (Firma Degussa Goldhandel GmbH).
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Aus Protest gegen eine sexistische Äusserung von Roland Tichy in seinem Blog „Tichys Einblick“ kündigte 2020 die Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär (CSU) ihre Mitgliedschaft in der Ludwig-Erhard-Stiftung. Roland Tichy ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Bär sagte in der Presse: ''„Grund für diese Entscheidung ist eine Publikation in dem Magazin „Tichys Einblick“, die frauenverachtende und in höchstem Ausmaß sexistische Äußerungen gegenüber meiner Kollegin Sawsan Chebli enthält“''. In seinem Artikel heisst es:
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:''„Was spricht für Sawsan? (...) Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer.“''<ref>https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/csu-politikerin-entsetzt-ueber-sexistischen-spruch-dorothee-baer-verlaesst-erhard-stiftung-aus-protest/26212078.html</ref>
 
==Karriere==
 
==Karriere==
 
*September 2015 bis Januar 2017 Herausgeber der Xing News
 
*September 2015 bis Januar 2017 Herausgeber der Xing News
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