Roger Hodkinson

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Roger Hodkinson
Die Auswertung wissenschaftlicher Studien zeigt den grossen Unterschied der Sterblichkeit (IFR) zwischen COVID-19 Krankheit und der saisonalen Grippe

Roger Hodkinson ist ein kanadischer Arzt und Pathologe im Ruhestand aus Vancouver. Hodkinson studierte in Grossbritannien Humanmedizin an der Cambridge University und am University College Hospital Medical School in London. Er wanderte 1970 nach Kanada aus. Er war in Alberta (Kanada) in mehreren Privatpraxen und Kliniken tätig. Zuletzt ist er für ein US-amerikanisches Pharmaunternehmen tätig. Von Quellen, die sich auf Roger hodkinson berufen, wird dieser fälschlich als der Vorsitzende der Vereinigung kanadischer Ärzte dargestellt. Die Ärztevereinigung Royal College of Physicians and Surgeons of Canada sah sich gezwungen diese falsche Nachricht richtig zu stellen.[1]

Zur Zeit der weltweiten Coronaviruspandemie macht Hodkinson regemässig mit irreführenden und falschen Aussagen zum neuen Coronavirus SARS CoV-2, der COVID-19 Krankheit und Impfungen gegen dieses Virus auf sich aufmerksam. Die Pandemie mit seinen (geschätzt 18 Millionen Opfern - Stand März 2022) bezeichnete er als den grössten "Hoax" den es je gegeben hätte (biggest hoax ever). Roger Hodkinson verbreitet unter anderem die Falschnachricht, dass die COVID-19 Krankheit nicht gefährlicher sei als die saisonale Grippe.[2] Auch seinen Schutzmassnahmen wie Atemmasken sinnlos.

Älteren und vorerkrankten Menschen rät Hodkinson 3-5000 internationale Einheiten von Vitamin D zu geben, weil dies die Wahrscheinlichkeit einer Infektion herabsetze. (1 µg =: 40 I.E, siehe zum Thema: Coimbra-Protokoll) Aktuell (März 2022) ist es wissenschaftlich nicht erwiesen, dass Gaben von Vitamin D die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem neuen Coronavirus verringert. Es wird jedoch zu dieser Frage geforscht. Menschen mit einem nachweisbaren Vitamin D - Mangel haben eine geringere Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu versterben. Andererseits haben hohe Vitamin-Dosen, wie sie von Hodkinson vorgeschlagen werden, toxische Wirkungen und können zur Hypervitaminose D führen. Insbesondere können die Kalziumwerte stark ansteigen, was zu Hyperkalzämie mit Tachykardie, Hypertonie, Beinödemen, unstillbarem Durst, Erschöpfung und Nierenschäden führen kann. Daher soll auch auf Milchprodukte verzichtet werden, um Kalziumwerte zu begrenzen. Es droht die Gefahr einer Demineralisierung der Knochen mit der möglichen Folge von Osteoporose und häufigeren Knochenbrüchen. International liegt die Sicherheitsgrenze bei täglich 4000 Einheiten für Erwachsene, die der Mensch ohne Sorge einnehmen kann.

Weblinks (englisch)

Weblinks (französisch)

Quellennachweise