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| ==Studienlage== | | ==Studienlage== |
− | Veröffentlichungen zum Thema Regeneresen finden sich lediglich in Publikationen wie ''Erfahrungsheilkunde'' oder in Blättern der [[Orthomolekulare Medizin|Orthomolekularen Medizin]]. | + | Veröffentlichungen zum Thema Regeneresen finden sich lediglich in Publikationen wie [[Erfahrungsheilkunde]] (EHK) oder in Blättern der [[Orthomolekulare Medizin|Orthomolekularen Medizin]]. |
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| Eine Doppelblindstudie bezüglich des Einsatzes von Regeneresen in der Orthopädie konnte keinen Wirksamkeitsnachweis im wissenschaftlichen Sinne aufzeigen.<ref>Biomedical Research Center, Sheffield Hallam University, Sheffield (U. K.) Klaus-Miehlke-Klinik Wiesbaden u. a. Effects of Intramuscular Sodium Ribonucleinate (Osteochondrin S) in Osteoarthritis of the Knee: Identification of 'Responders' and 'Non-responders'</ref> | | Eine Doppelblindstudie bezüglich des Einsatzes von Regeneresen in der Orthopädie konnte keinen Wirksamkeitsnachweis im wissenschaftlichen Sinne aufzeigen.<ref>Biomedical Research Center, Sheffield Hallam University, Sheffield (U. K.) Klaus-Miehlke-Klinik Wiesbaden u. a. Effects of Intramuscular Sodium Ribonucleinate (Osteochondrin S) in Osteoarthritis of the Knee: Identification of 'Responders' and 'Non-responders'</ref> |
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| In Österreich wurde ein Fall der Creutzfeldt-Jakob'schen Erkrankung bei einem Patienten beobachtet, der zehn Jahre lang Regeneresen tierischen Ursprungs (auch Hirngewebe) gespritzt bekam.<ref>Hainfellner JA. Creutzfeldt-Jakob disease in Austria. J Neurol Neurosurg Psychiatr 1996 61:139-142 PMID 8708680</ref> | | In Österreich wurde ein Fall der Creutzfeldt-Jakob'schen Erkrankung bei einem Patienten beobachtet, der zehn Jahre lang Regeneresen tierischen Ursprungs (auch Hirngewebe) gespritzt bekam.<ref>Hainfellner JA. Creutzfeldt-Jakob disease in Austria. J Neurol Neurosurg Psychiatr 1996 61:139-142 PMID 8708680</ref> |
| ==Zulassungsfragen== | | ==Zulassungsfragen== |
− | [[image:Regeneresen BfArM.jpg|Rundschreiben der Dyckerhoff Pharma an Kunden von September 2010|300px|thumb]] | + | [[image:Regeneresen BfArM.jpg|Rundschreiben der Dyckerhoff Pharma an Kunden aus dem September 2010|300px|thumb]] |
− | 2010 benachrichtigte die kölner Pharmafirma Dykerhoff Pharma Gmbh & Co KG in einer "important information about Regeneresen", dass das deutsche Aufsichtsamt BfArM eine weitere Zulassung für Regeneresen RN13, Regeneresen AU 4 und Osteochondrin S verweigert habe. Vorausgegangen war ein Rechtsstreit mit der BfArM vor dem Verwaltungsgericht Köln (VG Köln, Az. 7 K 6804/03). Regeneresen Blut und Regeneresen Nasenschleimhaut standen bereits 2003 auf einer Löschungsliste des BfArM. | + | 2010 benachrichtigte die Kölner Pharmafirma Dyckerhoff Pharma Gmbh & Co. KG in einer "important information about Regeneresen", dass das deutsche Aufsichtsamt BfArM eine weitere Zulassung für Regeneresen RN13, Regeneresen AU 4 und Osteochondrin S verweigert habe. Vorausgegangen war ein Rechtsstreit mit der BfArM vor dem Verwaltungsgericht Köln (VG Köln, Az. 7 K 6804/03). Regeneresen Blut und Regeneresen Nasenschleimhaut standen bereits 2003 auf einer Löschungsliste des BfArM. |
− | Regeneresen RN13 werden im Jahr 2011 von der US-amerikanischen Gesundheitsaufsichtbehörde FDA in einem Import Alert genannt. Demnach sei das Arzneimittel als "unapproved new drug" von [[Hans Nieper]] in den USA zur Behandlung von Patienten eingesetzt worden.<ref>Import Alert 66-28 der FDA vom 10. März 2011</ref> | + | Regeneresen RN13 wurden im Jahr 2011 von der US-amerikanischen Gesundheitsaufsichtbehörde FDA in einem Import Alert genannt. Demnach sei das Arzneimittel als "unapproved new drug" von [[Hans Nieper]] in den USA zur Behandlung von Patienten eingesetzt worden.<ref>Import Alert 66-28 der FDA vom 10. März 2011</ref> |
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| ==Quellennachweise== | | ==Quellennachweise== |