Redox-Serumanalyse nach Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 1: Zeile 1:
[[image:RSA.jpg|thumb]]
+
[[image:RSA.jpg|300px|thumb]]
 
Die '''komplexe Serum–Redoxdifferenz–Provokationsanalyse nach Heinrich''' (kurz ''Redox-Serumanalyse'' / RSA, ''Redoxanalyse'' oder ''Redox-Potential-Analyse'') ist ein Bluttest zur so genannten Entgiftungsfähigkeit von menschlichen Körperzellen. Der Test wird hauptsächlich von Befürwortern der [[orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]] eingesetzt, und soll auch Infektionen, Tumorerkrankungen sowie [[Elektrosmog|"Belastungen durch Elektrosmog"]] nachweisen können.  
 
Die '''komplexe Serum–Redoxdifferenz–Provokationsanalyse nach Heinrich''' (kurz ''Redox-Serumanalyse'' / RSA, ''Redoxanalyse'' oder ''Redox-Potential-Analyse'') ist ein Bluttest zur so genannten Entgiftungsfähigkeit von menschlichen Körperzellen. Der Test wird hauptsächlich von Befürwortern der [[orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]] eingesetzt, und soll auch Infektionen, Tumorerkrankungen sowie [[Elektrosmog|"Belastungen durch Elektrosmog"]] nachweisen können.  
  

Version vom 13. Mai 2011, 21:19 Uhr

RSA.jpg

Die komplexe Serum–Redoxdifferenz–Provokationsanalyse nach Heinrich (kurz Redox-Serumanalyse / RSA, Redoxanalyse oder Redox-Potential-Analyse) ist ein Bluttest zur so genannten Entgiftungsfähigkeit von menschlichen Körperzellen. Der Test wird hauptsächlich von Befürwortern der orthomolekularen Medizin eingesetzt, und soll auch Infektionen, Tumorerkrankungen sowie "Belastungen durch Elektrosmog" nachweisen können.

Mit Hilfe eines Computerprogramm wird aus den Messwerten unter anderem ein dimensionsloser proprietärer "Gesundheitswert G" errechnet, der einen Aufschluss über den Immunstatus des Untersuchten erlauben soll. Als Referenz gilt in der Redox-Serumanalyse ein G-Wert von +200.

Erfinder der patentierten Aussenseitermethode waren in den fünfziger Jahren die Rostocker Biochemiker Hermann Heinrich und Dieter Hamann. Das Verfahren wird von der Rostocker Firma Labo Tech angeboten, dessen Geschäftsführer Hermann Heinrich ist. Die Kosten werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen und liegen bei 200 Euro.

Literatur zum Verfahren scheint nur vom Erfinder vorzuliegen.