Ram Bahadur Bomjon: Unterschied zwischen den Versionen

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==Angebliche Nahrungslosigkeit==
 
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Über ihn wurde berichtet, er würde in der Öffentlichkeit monatelang ohne Wasser und Essen meditieren. Er begann seine Meditation am 16. Mai 2005, verschwand aus seiner Heimatstadt am 11. März 2006, tauchte an anderer Stelle in Nepal am 25. Dezember 2006 wieder auf, um am 8. März 2007 wieder zu verschwinden. Am 26. März 2007 zog sich Bomjon in einen unterirdischen Bunker in Nepal zurück, um dort nach eigenen Angaben ohne Essen, Trinken und Schlafen für drei Jahre zu meditieren.
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Berichten zufolge soll Bomjon in der Öffentlichkeit monatelang ohne Wasser und Essen meditieren. Er begann seine Meditation am 16. Mai 2005, verschwand aus seiner Heimatstadt am 11. März 2006, tauchte an anderer Stelle in Nepal am 25. Dezember 2006 wieder auf, um am 8. März 2007 wieder zu verschwinden. Am 26. März 2007 zog sich Bomjon in einen unterirdischen Bunker in Nepal zurück, um dort nach eigenen Angaben ohne Essen, Trinken und ohne Schlaf für drei Jahre zu meditieren.
  
Aus seiner zahlreichen Anhängerschaft ist zu hören, dass er sechs Monate lang nichts getrunken hätte, um stattdessen zu meditieren.
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Aus seiner zahlreichen Anhängerschaft ist zu hören, dass er sechs Monate lang nichts getrunken habe, um stattdessen zu meditieren.
  
 
Ein Mensch kann auf Dauer nicht ohne Essen oder Trinken überleben. Das ''Guiness Buch der Rekorde'' verzeichnet ein Überleben ohne Wasser mit 18 Tagen. Maximal kann ein gesunder Erwachsener etwa 50-60 Tage ohne Nahrung auskommen.
 
Ein Mensch kann auf Dauer nicht ohne Essen oder Trinken überleben. Das ''Guiness Buch der Rekorde'' verzeichnet ein Überleben ohne Wasser mit 18 Tagen. Maximal kann ein gesunder Erwachsener etwa 50-60 Tage ohne Nahrung auskommen.

Version vom 10. April 2012, 15:43 Uhr

Ram Bahadur Bomjon

Ram Bahadur Bomjon (Buddha Boy Palde Dorje; geb. 9. Mai 1989) ist ein junger buddhistischer Mönch aus dem Dorf Ratanapuri im Bara-Distrikt in Nepal. Er macht durch seine angebliche Nahrungslosigkeit in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam.

Er weigerte sich, seinen Kopf kahlzurasieren, wie es sonst für buddhistische Mönche üblich ist.

Um seine Auftritte hat sich mittlerweile ein gewinnbringendes Business entwickelt. Verwandte und Manager kümmern sich um Ram und den zunehmenden Andrang der Pilger. Zur Zeit befindet sich an seinem Auftrittsort ein Kloster mit unterirdischen Räumen und Zugängen in Bau.

Angebliche Nahrungslosigkeit

PaldenDorje2.jpg

Berichten zufolge soll Bomjon in der Öffentlichkeit monatelang ohne Wasser und Essen meditieren. Er begann seine Meditation am 16. Mai 2005, verschwand aus seiner Heimatstadt am 11. März 2006, tauchte an anderer Stelle in Nepal am 25. Dezember 2006 wieder auf, um am 8. März 2007 wieder zu verschwinden. Am 26. März 2007 zog sich Bomjon in einen unterirdischen Bunker in Nepal zurück, um dort nach eigenen Angaben ohne Essen, Trinken und ohne Schlaf für drei Jahre zu meditieren.

Aus seiner zahlreichen Anhängerschaft ist zu hören, dass er sechs Monate lang nichts getrunken habe, um stattdessen zu meditieren.

Ein Mensch kann auf Dauer nicht ohne Essen oder Trinken überleben. Das Guiness Buch der Rekorde verzeichnet ein Überleben ohne Wasser mit 18 Tagen. Maximal kann ein gesunder Erwachsener etwa 50-60 Tage ohne Nahrung auskommen.

Zweifel an Nahrungslosigkeit

unterirdische Anlage

Ein Nachweis seiner Nahrungslosigkeit wurde nie veröffentlicht. Stattdessen gibt es für Ram Bahadur Bomjon genügend Möglichkeiten heimlich zu essen und zu trinken. Denn pünktlich um 17 Uhr wird täglich vor Ram ein Vorhang aufgezogen, der ihn bis zum Morgen um 5 Uhr verbirgt. Außer seiner Familie soll dann niemand Zutritt zu ihm haben. Über unterirdische Gänge kann sich Ram nach Belieben von seinem Meditationsort entfernen.

Am 14. November 2005 wurde er von Ärzten für eine halbe Stunde beobachtet. Es konnte lediglich festgestellt werden, dass er am Leben ist. Im Dezember 2005 wurde er zwei Tage lang von Wissenschaftlern aus der Entfernung gefilmt und beobachtet. Niemand durfte sich ihm aber mehr als 3 Meter nähern. Eine Blutentnahme wurde verweigert, da sie seine Meditation stören würde.

Literatur

  • Die Rheinpfalz - Nr. 74, Mittwoch 28. März 2007, Zeitgeschehen.

Weblinks