Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
460 Bytes hinzugefügt ,  01:22, 23. Dez. 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:  
[[image:RT_Kuelbel_Rupp.jpg|Jürgen Cain Külbel (Mitte) und Rainer Rupp (rechts) bei [[RT Deutsch]] (2017)|360px|thumb]]
 
[[image:RT_Kuelbel_Rupp.jpg|Jürgen Cain Külbel (Mitte) und Rainer Rupp (rechts) bei [[RT Deutsch]] (2017)|360px|thumb]]
'''Rainer Wolfgang Rupp''' (geb. 21. September 1945 in Saarlouis) ist ein ehemaliger deutscher DDR-Agent (Deckname Topas), der von 1977 bis Ende 1989 spionierend für den Warschauer Pakt tätig war und dafür mehrere hundertausend DM erhielt. 1994 wurde er in der Bundesrepublik Deutschland wegen Landesverrats zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung im Jahr 2000 ist er als Journalist und Publizist tätig.
+
'''Rainer Wolfgang Rupp''' (geb. 21. September 1945 in Saarlouis) ist ein ehemaliger deutscher DDR-Agent (Deckname Topas), der von 1977 bis Ende 1989 spionierend für den Warschauer Pakt tätig war und dafür mehrere hundertausend DM erhielt. 1994 wurde er in der Bundesrepublik Deutschland wegen Landesverrats zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung im Jahr 2000 ist er als Journalist und Publizist tätig. Seit seiner Haftentlassung 2017 beteiligt sich Rupp an Bemühungen Schuldzuweisungen gegen die russische Regierung zu entkräften. Gleichzeitig ist er seitdem auch als Autor von Blogs und Projekten aus dem Umfeld der [[Truther]]szene aktiv. In diesem Zusammenhang stellte er beispielsweise Ermittlungsergebnisse zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 in Frage. (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]])
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Rupp wuchs in Saarburg (bei Trier) bei seinen Großeltern, später bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde er nach eigenen Angaben und denen seines Führungsoffiziers als „klassischer 68er“ von der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1968 als Spion angeworben, obwohl er eigentlich Entwicklungshelfer werden wollte. Ab 1969 studierte Rupp an der Freien Universität Brüssel.
 
Rupp wuchs in Saarburg (bei Trier) bei seinen Großeltern, später bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. Während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde er nach eigenen Angaben und denen seines Führungsoffiziers als „klassischer 68er“ von der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1968 als Spion angeworben, obwohl er eigentlich Entwicklungshelfer werden wollte. Ab 1969 studierte Rupp an der Freien Universität Brüssel.
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü