Änderungen

143 Bytes hinzugefügt ,  23:56, 7. Nov. 2016
Zeile 48: Zeile 48:  
Berichtet wurde auch über eine am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossene Boeing 777 der Malaysia Airlines ([https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17 Flug MH17]), die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war. Eine holländische Untersuchungskommission kam zum Ergebnis dass das Flugzeug vom Boden aus mit einer Rakete abgeschossen wurde, wahrscheinlich aus einem Gebiet das zum Zeitpunkt des Abschusses unter der Kontrolle antiukrainischer Rebellen war.<br>
 
Berichtet wurde auch über eine am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgeschossene Boeing 777 der Malaysia Airlines ([https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17 Flug MH17]), die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war. Eine holländische Untersuchungskommission kam zum Ergebnis dass das Flugzeug vom Boden aus mit einer Rakete abgeschossen wurde, wahrscheinlich aus einem Gebiet das zum Zeitpunkt des Abschusses unter der Kontrolle antiukrainischer Rebellen war.<br>
 
Von RT wurde in diesem Zusammenhang auch ein Artikel der unseriösen [[Deutsche Wirtschafts Nachrichten|Deutschen Wirtschaftsnachrichten]] (ohne Eintrag bei Wikipedia) aus dem Umfeld der [[Truther]]szene zitiert (''Abschuss MH17: Neuer Verdacht gegen die Regierung der Ukraine'').
 
Von RT wurde in diesem Zusammenhang auch ein Artikel der unseriösen [[Deutsche Wirtschafts Nachrichten|Deutschen Wirtschaftsnachrichten]] (ohne Eintrag bei Wikipedia) aus dem Umfeld der [[Truther]]szene zitiert (''Abschuss MH17: Neuer Verdacht gegen die Regierung der Ukraine'').
==RT Deutsch und Correctiv==
+
==RT Deutsch, Junge Freiheit und Correctiv==
Das journalistische gemeinnützige Rechercheprojekt [https://de.wikipedia.org/wiki/Correctiv Correctiv] wurde für die umfangreiche Webreportage „MH17 – Die Suche nach der Wahrheit“ zu den Hintergründen des Abschusses des Malaysia-Airlines-Flug 17 im Juli 2014 mit dem Grimme Online Award der Kategorie Information ausgezeichnet.<br>Im August 2016 bekam die Berliner Correctiv-Redaktion plötzlich unangemeldeten Besuch. Es erschienen mit laufender Videokamera die Journalisten Graham W. Phillips und Billy Six. Sie riefen "Lügenpresse" und suchten Correctiv-Autor Marcus Bensmann, der zusammen mit David Crawford über den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 recherchiert hatte. Phillips hatte zuvor bereits mehrfach für Russia Today gearbeitet, Six für die rechtsgerichtete "Junge Freiheit". Die beiden veröffentlichten später bei Youtube ein Video („Ein Besuch in einer deutschen Propaganda-Agentur“) über ihren Besuch, der von Correctiv als Hausfriedensbruch gewertet wurde als die ungebetenen Besucher ihre Kamera nicht ausschalten wollten. Die Besucher wurden aus der Redaktion gedrängt und verschwanden als die Polizei eintraf.<br>Die Redaktion der „Jungen Freiheit“ distanzierte sich später von der Aktion, von der sie nicht gewusst habe. Die Sprecherin von „Russia Today“ schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, dass Graham Phillips seit zwei Jahren nicht mehr für sie gearbeitet habe.
+
Das journalistische gemeinnützige Rechercheprojekt [https://de.wikipedia.org/wiki/Correctiv Correctiv] wurde für die umfangreiche Webreportage „MH17 – Die Suche nach der Wahrheit“ zu den Hintergründen des Abschusses des Malaysia-Airlines-Flug 17 im Juli 2014 mit dem Grimme Online Award der Kategorie Information ausgezeichnet.<br>Im August 2016 bekam die Berliner Correctiv-Redaktion plötzlich unangemeldeten Besuch. Es erschienen mit laufender Videokamera die Journalisten Graham W. Phillips und Billy Six. Sie riefen "Lügenpresse" und suchten Correctiv-Autor Marcus Bensmann, der zusammen mit David Crawford über den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 recherchiert hatte. Phillips hatte zuvor bereits mehrfach für Russia Today gearbeitet, Six für die rechtsgerichtete "Junge Freiheit". Die beiden veröffentlichten später bei Youtube ein Video („Ein Besuch in einer deutschen Propaganda-Agentur“) über ihren Besuch, der von Correctiv als Hausfriedensbruch gewertet wurde als die ungebetenen Besucher ihre Kamera nicht ausschalten wollten. Die Besucher wurden aus der Redaktion gedrängt und verschwanden als die Polizei eintraf.<br>Die Redaktion der „Jungen Freiheit“ distanzierte sich später von der Aktion, von der sie nicht gewusst habe. Die Sprecherin von „Russia Today“ schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, dass Graham Phillips seit zwei Jahren nicht mehr für sie gearbeitet habe.<ref>http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/krawallmacher-randalieren-in-berliner-correctiv-redaktion-14370797.html</ref>
    
==Rezeption==
 
==Rezeption==
81.394

Bearbeitungen