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→‎Zitate: Noch ein langes Zitat zu Hamer
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*''Zwar wird über Dr. Hamer viel diskutiert und in Ärztekreisen vor allem geschimpft, mit seinen Thesen befasst sich vor lauter Abwehr aber kaum noch jemand. Hamer behauptet, dass ausnahmslos jedem Krebs ein seelischer Schock vorausgeht, der zu einem Tumor im Gehirn führt, aus dessen Lokalisation sich Krebsart und –ort im Körper ergeben. Diese Regel nennt er die eiserne und besteht auch eisern darauf, dass es davon keine Ausnahmen gebe. Ganz abgesehen von dem Fanatismus, mit dem er seine Position vertritt, haben schon vor ihm und bis heute viele Psychoonkologen vom Simonton über LeShan bis zu Büntig und mir darauf hingewiesen, welch zentrale Rolle die Seele bei Entstehung und Verlauf von Krebs spielt. Hamer und sein egomanes Auftreten werden inzwischen sogar zu einer Gefahr für diese viel versprechenden und sicher nicht immer, aber häufig erfolgreichen Ansätze. Auch wir finden bei unserer vierwöchigen Krankheitsbilder-Psychotherapie mit Krebspatienten sehr häufig ein schockhaft unverarbeitetes Erlebnis in der Vorgeschichte, das offenbar das Immunsystem blockiert und dem Krebs erst die Chance gibt, wirklich auszubrechen. Hamers Theorie klingt verblüffend einfach und unter einem bestimmten Blickwinkel geradezu genial: Wenn ich seine psychologisch ziemlich naiv klingenden Deutungen wie etwa den Konflikt, den Brocken nicht erwischt zu haben, gutwillig prüfe, stelle ich fest, dass drei Viertel davon gut mit meinen Deutungen in „Krankheit als Symbol“ übereinstimmen.'' (aus CoMED, 2000)
 
*''Zwar wird über Dr. Hamer viel diskutiert und in Ärztekreisen vor allem geschimpft, mit seinen Thesen befasst sich vor lauter Abwehr aber kaum noch jemand. Hamer behauptet, dass ausnahmslos jedem Krebs ein seelischer Schock vorausgeht, der zu einem Tumor im Gehirn führt, aus dessen Lokalisation sich Krebsart und –ort im Körper ergeben. Diese Regel nennt er die eiserne und besteht auch eisern darauf, dass es davon keine Ausnahmen gebe. Ganz abgesehen von dem Fanatismus, mit dem er seine Position vertritt, haben schon vor ihm und bis heute viele Psychoonkologen vom Simonton über LeShan bis zu Büntig und mir darauf hingewiesen, welch zentrale Rolle die Seele bei Entstehung und Verlauf von Krebs spielt. Hamer und sein egomanes Auftreten werden inzwischen sogar zu einer Gefahr für diese viel versprechenden und sicher nicht immer, aber häufig erfolgreichen Ansätze. Auch wir finden bei unserer vierwöchigen Krankheitsbilder-Psychotherapie mit Krebspatienten sehr häufig ein schockhaft unverarbeitetes Erlebnis in der Vorgeschichte, das offenbar das Immunsystem blockiert und dem Krebs erst die Chance gibt, wirklich auszubrechen. Hamers Theorie klingt verblüffend einfach und unter einem bestimmten Blickwinkel geradezu genial: Wenn ich seine psychologisch ziemlich naiv klingenden Deutungen wie etwa den Konflikt, den Brocken nicht erwischt zu haben, gutwillig prüfe, stelle ich fest, dass drei Viertel davon gut mit meinen Deutungen in „Krankheit als Symbol“ übereinstimmen.'' (aus CoMED, 2000)
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*''Behörden, die sonst selbst mit Terroristen ziemlich ehrlich verhandeln und sich an einmal gemachte Zugeständnisse relativ genau halten, verloren plötzlich sämtliche Skrupel. Da es gegen Hamer ging und scheinbar der Ruf der Schulmedizin auf dem Spiel stand, schien der Zweck so ziemlich alle Mittel zu heiligen. Schließlich kam es sogar zu einem Haftbefehl gegen Hamer. In Deutschland ließen sich die Behörden von der Hysterie anstecken und stellten ebenfalls einen Haftbefehl aus, im Zuge dessen Hamer auch angeklagt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Man konnte ihm leicht nachweisen, dass er ohne Approbation Krebspatienten behandelt hatte, was in Deutschland verboten ist. Dass bei ihm Krebspatienten gestorben waren, wurde ihm zu Verhängnis. Konsequenterweise müsste man dann aber jeden Arzt ins Gefängnis schicken. Denn es gibt wohl keinen, der Krebspatienten behandelt, dem nicht auch schon Patienten gestorben wären.''<ref name="comed62000">Dahlke, Rüdiger: Die "Neue Medizin". Große Aufregung um einen Mann und seine Medizin. [[Co'Med]] 6/2000, 10-13</ref>
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*''Müssten Ärzte ihn nicht endlich inhaltlich widerlegen, statt darauf zu hoffen, dass ihnen Staatsanwälte mit formalen Tricks abnehmen, was sie selbst offenbar nicht schaffen? Hier ergibt sich schon ein schrecklicher Verdacht: Ist etwa an Hamers Thesen doch soviel Wahres dran, dass sie medizinischerseits nicht schlüssig zu widerlegen sind?''<ref name="comed62000" />
    
*Aus einem Vorwort zu einem Buch über die [[Metamedizin]]: ''Das Kernstück der Meta-Medizin aber ist die Theorie der Neuen Medizin von Dr.&nbsp;Hamer, dem umstrittenen Internisten aus Deutschland, dem bisher die Anerkennung, ja sogar die Prüfung seiner Thesen von Seiten der Schulmedizin versagt blieb. Dem Autor des vorliegenden Buches, gebührt das Verdienst diese Theorie von all dem ebenso hinderlichen wie überflüssigen ideologischen Ballast befreit und sie logisch und gut nachvollziehbar dargestellt zu haben. Das bringt eine verblüffende Übersicht und ein durchgängiges System in die Medizin, alles kommt sozusagen unter einen Hut. So könnte das vorliegende Buch endlich die Basis werden für eine vorurteilsfreie Überprüfung dieses Ansatzes in der Praxis anhand von unzähligen Krankengeschichten.''
 
*Aus einem Vorwort zu einem Buch über die [[Metamedizin]]: ''Das Kernstück der Meta-Medizin aber ist die Theorie der Neuen Medizin von Dr.&nbsp;Hamer, dem umstrittenen Internisten aus Deutschland, dem bisher die Anerkennung, ja sogar die Prüfung seiner Thesen von Seiten der Schulmedizin versagt blieb. Dem Autor des vorliegenden Buches, gebührt das Verdienst diese Theorie von all dem ebenso hinderlichen wie überflüssigen ideologischen Ballast befreit und sie logisch und gut nachvollziehbar dargestellt zu haben. Das bringt eine verblüffende Übersicht und ein durchgängiges System in die Medizin, alles kommt sozusagen unter einen Hut. So könnte das vorliegende Buch endlich die Basis werden für eine vorurteilsfreie Überprüfung dieses Ansatzes in der Praxis anhand von unzähligen Krankengeschichten.''
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