Quantenmagnetische Resonanzanalyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Quantenmagnetische Resonanzanalyse''' (QMRA) ist eine in der Medizin nicht eingesetzte [[pseudomedizin]]ische Methode aus der [[Alternativmedizin]] und [[Radionik]]. Die Methode entspricht der Nutung des [[Quantum Resonance Magnetic Analyzer]].
 
Die '''Quantenmagnetische Resonanzanalyse''' (QMRA) ist eine in der Medizin nicht eingesetzte [[pseudomedizin]]ische Methode aus der [[Alternativmedizin]] und [[Radionik]]. Die Methode entspricht der Nutung des [[Quantum Resonance Magnetic Analyzer]].
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Die Ausgabedaten der QRMA-Geräte sind sämtlich medizinisch nutzlos, denn zu den Daten werden keine Einheiten angegeben. Dadurch lassen sich die Zahlenwerte nicht mit Laborwerten oder anderen Daten abgleichen. Bei Angaben, die als quantitativ verstanden werden können ("Kalium: 0,465"), ist unklar, ob es sich um Kaliummengen (der menschliche Körper enthält etwa 130 Gramm Kalium) oder Kaliumkonzentrationen handeln soll. Ebenso bleibt unklar, ob die Angaben als Blutwerte oder Urinwerte zu verstehen sein sollen. Zu den Daten werden keine Angaben zum Fehler gemacht. Eine Standardabweichung wird nicht genannt. Die dreistelligen Nachkommawerte suggerieren eine hohe Genauigkeit bei allen Werten, völlig unabhängig davon, ob es qualitative oder quantitative Daten sein sollen.
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==Quellennachweise==
 
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Version vom 24. Juli 2020, 16:47 Uhr

Die Quantenmagnetische Resonanzanalyse (QMRA) ist eine in der Medizin nicht eingesetzte pseudomedizinische Methode aus der Alternativmedizin und Radionik. Die Methode entspricht der Nutung des Quantum Resonance Magnetic Analyzer.

Die Ausgabedaten der QRMA-Geräte sind sämtlich medizinisch nutzlos, denn zu den Daten werden keine Einheiten angegeben. Dadurch lassen sich die Zahlenwerte nicht mit Laborwerten oder anderen Daten abgleichen. Bei Angaben, die als quantitativ verstanden werden können ("Kalium: 0,465"), ist unklar, ob es sich um Kaliummengen (der menschliche Körper enthält etwa 130 Gramm Kalium) oder Kaliumkonzentrationen handeln soll. Ebenso bleibt unklar, ob die Angaben als Blutwerte oder Urinwerte zu verstehen sein sollen. Zu den Daten werden keine Angaben zum Fehler gemacht. Eine Standardabweichung wird nicht genannt. Die dreistelligen Nachkommawerte suggerieren eine hohe Genauigkeit bei allen Werten, völlig unabhängig davon, ob es qualitative oder quantitative Daten sein sollen.

Quellennachweise