Pulstestung nach Nogier

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Die Pulstestung nach Nogier (auch Pulstastung nach Nogier oder Pulsdiagnostik nach Nogier) ist ein alternativmedizinisches Diagnoseverfahren ohne wissenschaftliche Anerkennung. Die Methode wird in der wissenschaftlichem Medizin auf grund ihres spekulativen Charakters nicht eingesetzt und wird vor allem von Akupunkteuren eingesetzt.

Zweck der Pulstestung nach Nogier soll eine Bestimmung angenommener so genannter "Störfelder" sein, die von Anhängern der Methode als krankheitsauslösend bezeichnet werden. Die behaupteten Störfelder sollen einen "Energiezustand des Körpers" bzw "Energiefluss" mit stets negativen Auswirkungen beinflussen können. Eine besondere Rolle sollen dabei Behinderungen angenommener Meridiane spielen, deren Existenz in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) behauptet wird.

Aus Befürwortersicht gebe es dabei drei Hauptgruppen von Störfeldursachen:

  • bakterielle und virale Infektionen und Parasiten
  • toxische Substanzen
  • psychische Traumata

Namensgebend für diese Methode ist der verstorbene französische Allgemeinmediziner und Akupunteur Paul Nogier (1908 – 1996). Nogier, der maßgeblich war für die Verbreitung der Akupunktur außerhalb von China, entwickelte in den 50er Jahren die Ohrakupunktur mit proprietärer Ohrkartografie (mit den "Loci auriculo medicinae") sowie einen eigenen Pulsreflex, der als RAC (Reflex Auriculo Cardiac oder Nogier-Reflex) bezeichnet wurde.

Die hier thematisierte Pulstestung nach Nogier darf nicht mit der Pulsdiagnostik nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und dem Coca Pulstest verwechselt werden.

Methode

Therapieempfehlungen der Nogier-Pulstester

Eine Betrachtung der Therapieempfehlungen des diese Methode anwendenden Personenkreises ergibt daß, zur Behandlung vor allem die Akupunktur und Bioresonanz empfohlen wird. Manche Anwender geben jedoch auch pflanzliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel, oder setzen auf homöopathische Mittel.