Prisma: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Rubrik "Portrait" veröffentlicht Prisma nach eigenen Angaben auch buchbare PR-Texte der Esoterik- und Alternativmedizinszene.
 
In der Rubrik "Portrait" veröffentlicht Prisma nach eigenen Angaben auch buchbare PR-Texte der Esoterik- und Alternativmedizinszene.
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==Prisma - Shop==
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Angeboten werden im Shop Produkte aus Esoterik, [[Astrologie]] und Alternativmedizin wie:
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*"EnergyRain-Stabduschen" mit Original-VitaVortex-Hochpräzisionswirbelkammern (498,-)
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*"Vorsorge - Langzeitnahrung" in Monats- und sogar Jahresverbrauchsmengen (2950,-), das um eine Art Überlebensartikelsortiment ergänzt werden kann. Hier versucht Prisma offenbar von Zukunftsängsten der eigenen Kunden zu profitieren.
  
 
==Eigenverständnis==
 
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Im Eigenverständnis sieht sicht das werbefinanzierte Gratis-Blatt als "liberal" und als von den Anzeigenden "unabhängiges" Magazin und als ''die größte kostenfreie Zeitschrift für Heilung und Bewusstsein in Süddeutschland'', das den Anzeigekunden ein ''regionales Werbeumfeld ohne Streuverluste'' biete.
 
Im Eigenverständnis sieht sicht das werbefinanzierte Gratis-Blatt als "liberal" und als von den Anzeigenden "unabhängiges" Magazin und als ''die größte kostenfreie Zeitschrift für Heilung und Bewusstsein in Süddeutschland'', das den Anzeigekunden ein ''regionales Werbeumfeld ohne Streuverluste'' biete.
  
Als explizit Nicht-Mainstreamprodukt das "professionell" gestaltet sei betreibe Prisma keinen "Mainstream-Journalismus", heißt es auf der Webseite des Magazins.  
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Als explizit Nicht-Mainstreamprodukt das "professionell" gestaltet sei betreibe Prisma keinen "Mainstream-Journalismus", heißt es auf der Webseite des Magazins.
  
 
==Quellennachweise==
 
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Version vom 17. Januar 2010, 19:00 Uhr

Prisma.jpg

Prisma (- Ganzheitlich leben in Bayern) ist der Name eines werbefinanzierten zielgruppenorientiertes Gratis-PR-Magazins aus Bayern, das in zwei Lokalversionen in Raum Franken und Südbayern verteilt wird. Zielgruppe sind laut Herausgeber Personen denen eine ganzheitliche Lebensweisen am Herzen liege sowie gesundheitsbewusste Menschen im Alter ab 30 Jahren. Angeschlossen ist ein Internet-Shop.

Herausgeber sind für Franken ein André Hammon in 96225 Scheßlitz, sowie für Südbayern ein Martin Hoffmann aus 91230 Happurg.

Beziehungen existieren zum passenden Internetauftritt Vivita.

Themen

Themen von Prisma sind Esoterik und Alternativmedizin. Insbesondere werden pseudomedizinische Methoden thematisiert, die dem Themenprofil der Anzeigenden entsprechen. Ergänzt wird das Angebot mit einem Veranstaltungskalender für alternativmedizinische oder Esoterikevents.

Ergänzt werden Editorials mit wissenschaftskritischen und medizinkritischen Inhalten, in denen auch vor Verschwörungstheorien und unbelegten Behauptungen nicht halt gemacht wird.

Autoren können "kostenfrei" einen Artikel in Prisma veröffentlichen, heißt es auf der Webseite von Prisma. Entsprechende Artikel beziehen sich beispielsweise auf Homöopathie, Clustermedizin, Germanische Neue Medizin[1].

In der Rubrik "Portrait" veröffentlicht Prisma nach eigenen Angaben auch buchbare PR-Texte der Esoterik- und Alternativmedizinszene.

Prisma - Shop

Angeboten werden im Shop Produkte aus Esoterik, Astrologie und Alternativmedizin wie:

  • "EnergyRain-Stabduschen" mit Original-VitaVortex-Hochpräzisionswirbelkammern (498,-)
  • "Vorsorge - Langzeitnahrung" in Monats- und sogar Jahresverbrauchsmengen (2950,-), das um eine Art Überlebensartikelsortiment ergänzt werden kann. Hier versucht Prisma offenbar von Zukunftsängsten der eigenen Kunden zu profitieren.

Eigenverständnis

Im Eigenverständnis sieht sicht das werbefinanzierte Gratis-Blatt als "liberal" und als von den Anzeigenden "unabhängiges" Magazin und als die größte kostenfreie Zeitschrift für Heilung und Bewusstsein in Süddeutschland, das den Anzeigekunden ein regionales Werbeumfeld ohne Streuverluste biete.

Als explizit Nicht-Mainstreamprodukt das "professionell" gestaltet sei betreibe Prisma keinen "Mainstream-Journalismus", heißt es auf der Webseite des Magazins.

Quellennachweise

  1. Monika Helgert: Die Germanische neue Medizin, Heft 71, Dez. 2009/Jan 2010, Seite 18