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[[Bild:Ecce-virgo02.JPG|thumb|Altar in der Piusbruderschaftskirche St. Josef in Memmingen]]
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Die '''Priesterbruderschaft St. Pius X.[http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_X.]''' (FSSPX, Abkürzung von lat. ''Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X.'') ist eine traditionalistische[http://de.wikipedia.org/wiki/Katholischer_Traditionalismus] Priestervereinigung. Sie wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre[http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre] gegründet, um an traditionellen Riten und Lehren der römisch-katholischen Kirche festzuhalten, die das Zweite Vatikanische Konzil[http://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil] (1962-65) aus ihrer Sicht aufgegeben hatte. Sie lehnt wesentliche Konzilsbeschlüsse als „modernistisch“ ab, darunter die Öffnung zur Ökumene, Religionsfreiheit, Kollegialität der Bischöfe, Liturgiereform und Anerkennung des Judentums als eigenständigen Heilsweg (''Nostra Aetate[http://de.wikipedia.org/wiki/Nostra_Aetate]''). Sie strebt eine „Erneuerung des Priestertums“ und die „Verbreitung und Wiederherstellung der authentischen katholischen Lehre“ an. Sie betreibt ohne Erlaubnis von Vatikan und Diözesen Priesterseminare, Priorate und Kapellen. Seit 1994 leitet der von Lefebvre geweihte Bischof Bernard Fellay[http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Fellay] die FSSPX. Zu ihr gehören 2009 nach eigenen Angaben 493 Priester.<ref>[http://www.dici.org/dl/fichiers/In-Zahlen_med.pdf ''Die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zahlen'']</ref>  
 
Die '''Priesterbruderschaft St. Pius X.[http://de.wikipedia.org/wiki/Pius_X.]''' (FSSPX, Abkürzung von lat. ''Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X.'') ist eine traditionalistische[http://de.wikipedia.org/wiki/Katholischer_Traditionalismus] Priestervereinigung. Sie wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre[http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre] gegründet, um an traditionellen Riten und Lehren der römisch-katholischen Kirche festzuhalten, die das Zweite Vatikanische Konzil[http://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil] (1962-65) aus ihrer Sicht aufgegeben hatte. Sie lehnt wesentliche Konzilsbeschlüsse als „modernistisch“ ab, darunter die Öffnung zur Ökumene, Religionsfreiheit, Kollegialität der Bischöfe, Liturgiereform und Anerkennung des Judentums als eigenständigen Heilsweg (''Nostra Aetate[http://de.wikipedia.org/wiki/Nostra_Aetate]''). Sie strebt eine „Erneuerung des Priestertums“ und die „Verbreitung und Wiederherstellung der authentischen katholischen Lehre“ an. Sie betreibt ohne Erlaubnis von Vatikan und Diözesen Priesterseminare, Priorate und Kapellen. Seit 1994 leitet der von Lefebvre geweihte Bischof Bernard Fellay[http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Fellay] die FSSPX. Zu ihr gehören 2009 nach eigenen Angaben 493 Priester.<ref>[http://www.dici.org/dl/fichiers/In-Zahlen_med.pdf ''Die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zahlen'']</ref>  
  
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