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Standvolleyballer
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Phiten behauptet, dass eigene Produkte auf Grund ihres Titan- oder Goldgehalts Wundereigenschaften hätten.
 
Phiten behauptet, dass eigene Produkte auf Grund ihres Titan- oder Goldgehalts Wundereigenschaften hätten.
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Für Phiten-Produkte wird szenetypisch mit Sportlern geworben, die angeblich leistungsfördernde Effekte verspürt hätten. Auch tritt Phiten als Sponsor im Sport auf. In Deutschland sponsert Phiten unter anderem den Eishockey-Nationalspieler Michael Bakos, den Biathleten Andreas Birnbacher, einige Athleten aus dem Triathlon-Sport und die Nationalmannschaft der Standvolleyballer. Auch die ehemalige Nummer 1 im Tennis, Martina Hingis, lässt sich von der japanischen Firma sponsern. Als Befürworter von Phiten trat auch der Mannschaftsarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Wilhelm_M%C3%BCller-Wohlfahrt Hans Wilhelm Müller-Wohlfahrt] auf, der sich bereits zuvor für umstrittene Mittel wie [[Neosino]] stark machte.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=mUVKW_NwpiE</ref> Müller-Wohlfahrt soll Phiten "nach Deutschland gebracht" haben und sei auch an der Gründung des Münchner Phiten-Ladens beteiligt gewesen. Müller-Wohlfahrt behauptete in der "Bildzeitung": ''"Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß eine spezielle Bearbeitung von Titan den Muskel dehnfähiger macht, ihn entkrampft und so für mehr Leistung sorgt."'' Als Müller-Wohlfahrt im Jahre 2005 "Phiten Rakuwa Titan"-Armbänder an Mitglieder der Fussballnationalmannschaft verteilte, geriet er in die Kritik von Kollegen. Der Münchner Sportmediziner Prof. Wolfgang Pförringer sprach von "Schamanentum der übelsten Sorte" und "Das ist absoluter Humbug".<ref>http://www.bz-berlin.de/archiv/aerzte-zoff-ums-zauber-band-article252581.html</ref>
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Für Phiten-Produkte wird szenetypisch mit Sportlern geworben, die angeblich leistungsfördernde Effekte verspürt hätten. Auch tritt Phiten als Sponsor im Sport auf. In Deutschland sponsert Phiten unter anderem den Eishockey-Nationalspieler Michael Bakos, den Biathleten Andreas Birnbacher, einige Athleten aus dem Triathlon-Sport und die Nationalmannschaft der Strandvolleyballer. Auch die ehemalige Nummer 1 im Tennis, Martina Hingis, lässt sich von der japanischen Firma sponsern. Als Befürworter von Phiten trat auch der Mannschaftsarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Wilhelm_M%C3%BCller-Wohlfahrt Hans Wilhelm Müller-Wohlfahrt] auf, der sich bereits zuvor für umstrittene Mittel wie [[Neosino]] stark machte.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=mUVKW_NwpiE</ref> Müller-Wohlfahrt soll Phiten "nach Deutschland gebracht" haben und sei auch an der Gründung des Münchner Phiten-Ladens beteiligt gewesen. Müller-Wohlfahrt behauptete in der "Bildzeitung": ''"Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß eine spezielle Bearbeitung von Titan den Muskel dehnfähiger macht, ihn entkrampft und so für mehr Leistung sorgt."'' Als Müller-Wohlfahrt im Jahre 2005 "Phiten Rakuwa Titan"-Armbänder an Mitglieder der Fussballnationalmannschaft verteilte, geriet er in die Kritik von Kollegen. Der Münchner Sportmediziner Prof. Wolfgang Pförringer sprach von "Schamanentum der übelsten Sorte" und "Das ist absoluter Humbug".<ref>http://www.bz-berlin.de/archiv/aerzte-zoff-ums-zauber-band-article252581.html</ref>
    
Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde führt einige Phiten-Produkte auf einer Liste von Produkten, für die ein Einfuhrverbot in die USA besteht.<ref>http://www.accessdata.fda.gov/scripts/ImportRefusals/ir_selection.cfm?DYear=2007&DMonth=10&IndustryCode=80</ref>
 
Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde führt einige Phiten-Produkte auf einer Liste von Produkten, für die ein Einfuhrverbot in die USA besteht.<ref>http://www.accessdata.fda.gov/scripts/ImportRefusals/ir_selection.cfm?DYear=2007&DMonth=10&IndustryCode=80</ref>
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