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und soll währenddessen im 500 Kilometer entfernten Hafen von Norfolk, Virginia teleportiert worden sein, bevor es wieder in Philadelphia, Pennsylvania erschien.
 
und soll währenddessen im 500 Kilometer entfernten Hafen von Norfolk, Virginia teleportiert worden sein, bevor es wieder in Philadelphia, Pennsylvania erschien.
 
   
 
   
[[image:carlos_allende.jpg‎|Carl Meredith Allen|left|thumb]]
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[[image:carlos_allende.jpg‎|Carl Meredith Allen (Quelle:Youtube)|left|thumb]]
[[image:USS-Eldridge.jpg|USS-Eldridge|left|thumb]]
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[[image:USS-Eldridge.jpg|USS Eldridge (DE-173) ca. 1944 (Quelle:Wikipedia)|left|thumb]]
 
Am 12. Januar 1956 wurde erstmals in einem Brief über das Philadelphia Experiment berichtet. Dieser Brief sandte Carlos Allende (alias Carl Allen) an den Schriftsteller, UFO-Forscher und Astronom Morris Ketchum Jessup, im selben Jahr folgten weitere Briefe. Laut den sogenannten Allende-Briefen soll sich die Legende folgendermassen zugetragen haben:  
 
Am 12. Januar 1956 wurde erstmals in einem Brief über das Philadelphia Experiment berichtet. Dieser Brief sandte Carlos Allende (alias Carl Allen) an den Schriftsteller, UFO-Forscher und Astronom Morris Ketchum Jessup, im selben Jahr folgten weitere Briefe. Laut den sogenannten Allende-Briefen soll sich die Legende folgendermassen zugetragen haben:  
 
Allen wurde angeblich Augenzeuge des Experimentes das ursprünglich den Codenamen Rainbow trug, als er auf einem Schiff der Handelsmarine namens S. S. Andrew Furuseth im gleichen Konvoi fuhr,  
 
Allen wurde angeblich Augenzeuge des Experimentes das ursprünglich den Codenamen Rainbow trug, als er auf einem Schiff der Handelsmarine namens S. S. Andrew Furuseth im gleichen Konvoi fuhr,  
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==Die Aussage Al Bieleks und die Hollywoodadaption==
 
==Die Aussage Al Bieleks und die Hollywoodadaption==
[[image:Al_Bielek.jpg‎|Al Bielek|left|thumb]]
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[[image:Al_Bielek.jpg‎|Al Bielek (Quelle:Youtube)|left|thumb]]
 
Im Jahr 1984 wurde die Legende verfilmt, Regie führte Stewart Raffill. Obwohl der Film selbst nur wenig auf der originalen Erzählung beruht, diente er dazu die Kernelemente eben dieser Erzählung
 
Im Jahr 1984 wurde die Legende verfilmt, Regie führte Stewart Raffill. Obwohl der Film selbst nur wenig auf der originalen Erzählung beruht, diente er dazu die Kernelemente eben dieser Erzählung
 
zu dramatisieren. Im Jahr 1990 unterstützte Alfred Bielek, ein selbsternanntes früheres Besatzungsmitglied der USS Eldridge und ein angeblicher Zeuge des "Versuchs", die Version die  
 
zu dramatisieren. Im Jahr 1990 unterstützte Alfred Bielek, ein selbsternanntes früheres Besatzungsmitglied der USS Eldridge und ein angeblicher Zeuge des "Versuchs", die Version die  
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Der Mythos erhielt noch zusätzliches Gewicht in der UFO-Szene durch das Verhalten von Carl M. Allen. Bis im Juli 1973 blieb Allen eine schwer fassbare Person welche andauernd ihre Adresse wechselte, diesbezüglich falsche Angaben machte und seine Briefe von gefälschten Absenderadressen schrieb. Allen machte dazu Aussagen von der Regierung beschützt zu werden. William L. Moore vertiefte die geheimnisvolle Geschichte, indem er einen großen Teil seines gemeinsam mit Charles Berlitz verfassten Buches dem Mysterium um Carl Allen widmete. <ref>http://www.ta7.de/txt/mystik/myst0009.htm</ref>
 
Der Mythos erhielt noch zusätzliches Gewicht in der UFO-Szene durch das Verhalten von Carl M. Allen. Bis im Juli 1973 blieb Allen eine schwer fassbare Person welche andauernd ihre Adresse wechselte, diesbezüglich falsche Angaben machte und seine Briefe von gefälschten Absenderadressen schrieb. Allen machte dazu Aussagen von der Regierung beschützt zu werden. William L. Moore vertiefte die geheimnisvolle Geschichte, indem er einen großen Teil seines gemeinsam mit Charles Berlitz verfassten Buches dem Mysterium um Carl Allen widmete. <ref>http://www.ta7.de/txt/mystik/myst0009.htm</ref>
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[[image:Eldridge-commission.jpg|Die USS-Eldridge in Griechenland|right|thumb]]
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[[image:Eldridge-commission.jpg|Die USS-Eldridge in Griechenland (Quelle: navsource.org)|right|thumb]]
 
Des weiteren führte die Marine im zweiten Weltkrieg tatsächlich Versuche mit Magnetfeldern durch.<ref>http://www.geschichtsthemen.de/torpedos.htm</ref> Das Ziel war die wirkung von Magnetzündern in Torpedos und Seeminen zu neutralisieren und so zu verhindern, dass eine solche Waffe unter dem Schiff detoniert. Die Waffen detonieren nicht bei Kontakt mit der Bordwand, sondern durch eine messbare Störung des Erdmagnetfeldes welche durch das Eigenmagnetfeld des Schiffes bedingt ist und einige Meter unter dem Schiff ausgelöst wird. Unter dem Rumpf bildet sich eine Gasblase durch die anschliessende Explosion wodurch das angegriffene Schiff schlagartig den Auftrieb an diesem Punkt verliert, während es an Bug und Heck noch vom Wasser getragen wird. Dadurch bricht es auseinander und sinkt. Die Magnetzünder steigern die  Wirkung von Torpedos oder Seeminen in beträchtlicher Weise. Herkömmliche Waffen sprengen ein verhältnismässig kleines Loch in die Bordwand wobei das Schiff dann gegebenenfalls durch Wassereinbrüche oder Brände sinkt, was entsprechend mehr Zeit in anspruch nimmt. <ref>https://www.fas.org/man/dod-101/navy/docs/swos/eng/62B-303.html</ref>  
 
Des weiteren führte die Marine im zweiten Weltkrieg tatsächlich Versuche mit Magnetfeldern durch.<ref>http://www.geschichtsthemen.de/torpedos.htm</ref> Das Ziel war die wirkung von Magnetzündern in Torpedos und Seeminen zu neutralisieren und so zu verhindern, dass eine solche Waffe unter dem Schiff detoniert. Die Waffen detonieren nicht bei Kontakt mit der Bordwand, sondern durch eine messbare Störung des Erdmagnetfeldes welche durch das Eigenmagnetfeld des Schiffes bedingt ist und einige Meter unter dem Schiff ausgelöst wird. Unter dem Rumpf bildet sich eine Gasblase durch die anschliessende Explosion wodurch das angegriffene Schiff schlagartig den Auftrieb an diesem Punkt verliert, während es an Bug und Heck noch vom Wasser getragen wird. Dadurch bricht es auseinander und sinkt. Die Magnetzünder steigern die  Wirkung von Torpedos oder Seeminen in beträchtlicher Weise. Herkömmliche Waffen sprengen ein verhältnismässig kleines Loch in die Bordwand wobei das Schiff dann gegebenenfalls durch Wassereinbrüche oder Brände sinkt, was entsprechend mehr Zeit in anspruch nimmt. <ref>https://www.fas.org/man/dod-101/navy/docs/swos/eng/62B-303.html</ref>  
  
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