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In Deutschland sind sehr unterschiedliche Präparate als [[Pflanzenstärkungsmittel]] auf dem Markt. Im Jahre 1991 wurde der Begriff Pflanzenstärkungsmittel erstmals gesetzlich definiert.  
 
In Deutschland sind sehr unterschiedliche Präparate als [[Pflanzenstärkungsmittel]] auf dem Markt. Im Jahre 1991 wurde der Begriff Pflanzenstärkungsmittel erstmals gesetzlich definiert.  
 
Pflanzenstärkungsmittel dürfen keine direkte Wirkung auf Schadorganismen oder Krankheitserreger haben, da sie sonst als Pflanzenschutzmittel viel strengeren Vorschriften unterliegen würden. Auch dürfen die Pflanzenstärkungsmittel keine direkt wachstumsfördernde Wirkung haben, da sie ansonsten  als Pflanzenhilfsmittel oder Bodenhilfsstoff gelten würden, die unter das Düngelmittelrecht fallen.  
 
Pflanzenstärkungsmittel dürfen keine direkte Wirkung auf Schadorganismen oder Krankheitserreger haben, da sie sonst als Pflanzenschutzmittel viel strengeren Vorschriften unterliegen würden. Auch dürfen die Pflanzenstärkungsmittel keine direkt wachstumsfördernde Wirkung haben, da sie ansonsten  als Pflanzenhilfsmittel oder Bodenhilfsstoff gelten würden, die unter das Düngelmittelrecht fallen.  
Die Pflanzenstärkungsmittel sind in einer öffentlich einsehbaren Liste des "Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit" (BVL) erfasst, die monatlich aktualisiert wird ([http://www.bvl.bund.de/cln_027/nn_492710/DE/04__Pflanzenschutzmittel/00__doks__downloads/PflStM__liste,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/PflStM_liste.pdf]). Allerdings sind dazu nur Mittelname, Registrierungsnummer und Herstelleradresse zu erfahren. Eine Übersicht von Pflanzenstärkungsmitteln für den Zierpflanzenbau (inklusive homöopathischer und [[Bioenergetik|"bioenergetischer"]] Mittel) versucht eine im Jahre 2004 erschienene Broschüre der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu geben.<ref>Andrea Terhoeven-Urselmans: ''Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau''. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2004</ref>
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Die Pflanzenstärkungsmittel sind in einer öffentlich einsehbaren Liste des "Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit" (BVL) erfasst, die monatlich aktualisiert wird ([http://www.bvl.bund.de/cln_027/nn_492710/DE/04__Pflanzenschutzmittel/00__doks__downloads/PflStM__liste,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/PflStM_liste.pdf]). Allerdings sind zu den einzelnen Mitteln nur Mittelname, Registrierungsnummer, Herstelleradresse und sehr ungenaue Angaben zu Inhaltsstoffen zu erfahren. Eine Übersicht von Pflanzenstärkungsmitteln für den Zierpflanzenbau (inklusive homöopathischer und [[Bioenergetik|"bioenergetischer"]] Mittel) versucht eine im Jahre 2004 erschienene Broschüre der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu geben.<ref>Andrea Terhoeven-Urselmans: ''Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau''. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2004</ref>
    
==Behauptete Eigenschaften==
 
==Behauptete Eigenschaften==
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