Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
622 Bytes hinzugefügt ,  23:32, 4. Jul. 2010
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:  
In der Pflanzenhomöopathie werden homöopathisch [[Potenzierung|potenzierte]] Mittel eingesetzt, die allerdings auch zusätzlich weitere Inhaltsstoffe enthalten können. Meist handelt es sich um Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] bzw [[Nosode]]n. Die Präparate werden zumeist als so genannte Pflanzenstärkungsmittel verkauft. Häufig handelt es sich um herkömmlichen Flüssigdünger, dem die Pflanzenhomöopathika beigemischt werden. Meist sollen die Mittel dem Gießwasser beigemischt werden (als Flüssigkeit oder in Form von Globuli), oder sie werden in Sprühflaschen angeboten.
 
In der Pflanzenhomöopathie werden homöopathisch [[Potenzierung|potenzierte]] Mittel eingesetzt, die allerdings auch zusätzlich weitere Inhaltsstoffe enthalten können. Meist handelt es sich um Mittel aus der [[Komplexmittelhomöopathie]] bzw [[Nosode]]n. Die Präparate werden zumeist als so genannte Pflanzenstärkungsmittel verkauft. Häufig handelt es sich um herkömmlichen Flüssigdünger, dem die Pflanzenhomöopathika beigemischt werden. Meist sollen die Mittel dem Gießwasser beigemischt werden (als Flüssigkeit oder in Form von Globuli), oder sie werden in Sprühflaschen angeboten.
   −
In Deutschland sind sehr unterschiedliche Präparate als [[Pflanzenstärkungsmittel]] auf dem Markt. Im Jahre 1991 wurde der Begriff Pflanzenstärkungsmittel erstmals gesetzlich definiert. Diese Mittel sind in einer öffentlich einsehbaren Liste des "Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit" (BVL) erfasst. Allerdings sind dazu nur Mittelname, Registrierungsnummer und Herstelleradresse zu erfahren. Eine Übersicht von Pflanzenstärkungsmitteln für den Zierpflanzenbau (inklusive homöopathischer und [[Bioenergetik|"bioenergetischer"]] Mittel) versucht eine im Jahre 2004 erschienene Broschüre der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu geben.<ref>Andrea Terhoeven-Urselmans: ''Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau''. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2004</ref>
+
In Deutschland sind sehr unterschiedliche Präparate als [[Pflanzenstärkungsmittel]] auf dem Markt. Im Jahre 1991 wurde der Begriff Pflanzenstärkungsmittel erstmals gesetzlich definiert.  
 +
Pflanzenstärkungsmittel dürfen keine direkte Wirkung auf Schadorganismen oder Krankheitserreger haben, da sie sonst als Pflanzenschutzmittel viel strengeren Vorschriften unterliegen würden. Auch dürfen die Pflanzenstärkungsmittel keine direkt wachstumsfördernde Wirkung haben, da sie ansonsten  als Pflanzenhilfsmittel oder Bodenhilfsstoff gelten würden, die unter das Düngelmittelrecht fallen.
 +
Die Pflanzenstärkungsmittel sind in einer öffentlich einsehbaren Liste des "Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit" (BVL) erfasst, die monatlich aktualisiert wird ([http://www.bvl.bund.de/cln_027/nn_492710/DE/04__Pflanzenschutzmittel/00__doks__downloads/PflStM__liste,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/PflStM_liste.pdf]). Allerdings sind dazu nur Mittelname, Registrierungsnummer und Herstelleradresse zu erfahren. Eine Übersicht von Pflanzenstärkungsmitteln für den Zierpflanzenbau (inklusive homöopathischer und [[Bioenergetik|"bioenergetischer"]] Mittel) versucht eine im Jahre 2004 erschienene Broschüre der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu geben.<ref>Andrea Terhoeven-Urselmans: ''Pflanzenstärkungsmittel für den Zierpflanzenbau''. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 2004</ref>
    
==Behauptete Eigenschaften==
 
==Behauptete Eigenschaften==
18.323

Bearbeitungen

Navigationsmenü