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Bereits einen Tag nach Verbreitung des später gelöschten Youtube-Videos wurden Angaben der beiden Pathologen von in der Pathologie aktiven Fachkollegen kritisch kommentiert.
 
Bereits einen Tag nach Verbreitung des später gelöschten Youtube-Videos wurden Angaben der beiden Pathologen von in der Pathologie aktiven Fachkollegen kritisch kommentiert.
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Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie DGP distanzierte sich von den Aussagen in einem kurzen, scharfen Statement:
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:''Aktuelles Statement der DGP zur Pressekonferenz "Todesursache nach COVID-19-Impfung"<br>Berlin, September 2021<br>Statement der DGP zur Pressekonferenz "Todesursache nach COVID-19-Impfung"<br>Die DGP distanziert sich scharf von einem aktuell in den sozialen Medien veröffentlichten Video einer Pressekonferenz zum Thema "Todesursache nach COVID-19-Impfung", das von zwei Pathologen im Ruhestand und einem Elektrotechniker initiiert worden ist.<br>Es handelt sich hier um persönliche Meinungsäußerungen und nicht um die Position unserer Fachgesellschaft.<br>Wie auch von anderer Seite bereits kritisch bemerkt, sind die präsentierten Daten nicht wissenschaftlich fundiert.<br>Der DGP ist bislang keine auffällige Korrelation von Todesfällen im Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung bekannt - wobei natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Impfung auch Komplikationen verursachen kann.<br>Für die Erfassung und Bewertung solch unerwünschter Nebenwirkungen ist das Paul-Ehrlich-Institut zuständig.''<ref>https://www.pathologie-dgp.de/die-dgp/aktuelles/meldung/statement-der-dgp-zur-pressekonferenz-todesursache-nach-covid-19-impfung/</ref>
    
Die Welt berichtet von einem geladenen ungenannten Pathologen, der entsetzt das Betrachten des Videos abgebrochen habe, weil er „mit so etwas“ nicht in Verbindung gebracht werden wolle. Der um eine Meinung gebetene Benjamin Ondruschka, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg, sah sich das Video mit zwei Kollegen an. Die Welt zitiert ihn:
 
Die Welt berichtet von einem geladenen ungenannten Pathologen, der entsetzt das Betrachten des Videos abgebrochen habe, weil er „mit so etwas“ nicht in Verbindung gebracht werden wolle. Der um eine Meinung gebetene Benjamin Ondruschka, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg, sah sich das Video mit zwei Kollegen an. Die Welt zitiert ihn:
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