Pascal Voggenhuber: Unterschied zwischen den Versionen

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Pascal Voggenhuber (geb. 11. Februar 1980) ist ein schweizer Autor, [[Medium]], [[Hellsehen|Hellseher]] und Anbieter einer Methode namens "''Psychic Spine Alignment nach Pascal Voggenhuber''", welche ohne medizinische Indikation bei Rückenproblemen, Kopfschmerzen, Wirbelsäulen-Problemen oder Migräne hilfreich sein soll.<ref>http://www.pascal-voggenhuber.com/pascal-voggenhuber</ref>   
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Pascal Voggenhuber (geb. 11. Februar 1980) ist ein Schweizer Autor, [[Medium]], [[Hellsehen|Hellseher]] und Anbieter einer Methode namens "''Psychic Spine Alignment nach Pascal Voggenhuber''", welche ohne medizinische Indikation bei Rückenproblemen, Kopfschmerzen, Wirbelsäulen-Problemen oder Migräne hilfreich sein soll.<ref>http://www.pascal-voggenhuber.com/pascal-voggenhuber</ref>   
  
 
== Biographie==
 
== Biographie==

Version vom 21. November 2013, 12:32 Uhr

Pascal Voggenhuber (geb. 11. Februar 1980) ist ein Schweizer Autor, Medium, Hellseher und Anbieter einer Methode namens "Psychic Spine Alignment nach Pascal Voggenhuber", welche ohne medizinische Indikation bei Rückenproblemen, Kopfschmerzen, Wirbelsäulen-Problemen oder Migräne hilfreich sein soll.[1]

Biographie

Pascal Voggenhuber moderierte eine Jugendsendung bei Tele Basel und besuchte 1999 bis 2003 die Schauspielschule in Freiburg im Breisgau. Im Jahr 2002 besuchte er gem. diversen Quellen ein Wochenendseminar von Pamela Sommer Dickson zum Thema Geistheilen.[2][3]. Gem. eigenen Angaben liess er sich am Arthur Findlay College in Stansted (UK) und der Schweiz zum Medium ausbilden, gründete im Jahr 2009 das Spirit Messenger Center, und startete 2013 seine eigene TV-Sendung auf dem Sender SAT 1 Schweiz. [4]

Angebliche Fähigkeiten

Gemäss Voggenhuber besitzt jeder Mensch übernatürliche Kräfte, sogenannte Siddhis. Um diese zu erwecken, müsse man sie nur nur wie einen lange vernachlässigten Muskel trainieren und wieder einsetzen.[5] Seit seiner frühen Kindheit soll er über "sensitive Fähigkeiten" verfügt haben. Von klein auf soll Pascal Voggenhuber die Aura von Menschen gesehen und mit Verstorbenen kommuniziert haben können. Diese Fähigkeiten, welche sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen, habe er über die Jahre in Ausbildungen verfeinert.[6] Kritik an seine postulierten Fähigkeiten und seinem Geschäftsgebaren begegnet er jeweils mit Androhungen von rechtlichen Schritten, im November 2013 drohte er beispielsweise dem schweizer Skeptikerverein mit einer Verleumdungsklage wegen zwei kritischen Beiträgen.[7][8]

Anbieter von medialen Ausbildungen

Pascal Voggenhuber bildet sensitive und mediale Berater sowie Geistheiler aus. Eine Ausbildung zum Sensitiven/Medialen Berater gliedert sich in zwei Teile, eine Basisausbildung sowie einen Diplomlehrgang. In 12 Tagen sollen esoterische Techniken wie Aura-Reading, Jenseitskontakte, Geistheilen, Kartenlesen, Energielesen, Hellsehen, Spirituelles Heilen sowie Hellfühlen und Hellhören erlernt werden. Die Kosten für diese Basisausbildung betragen dabei im Minimum 3.045 CHF. Beim Diplomlehrgang soll das in der Basisausbildung Gelernte durch Übungszirkel, sowie Sitzungen an fremden Personen praktisch geübt werden. Die Sitzungen sind dabei zu dokumentieren und vor der Prüfung nachzuweisen. Um das Diplom zu erhalten, müssen mindestens 150 Übungsstunden, zu einem Preis von 30 CHF pro Stunde, absolviert werden. Die gesamte Ausbildung zum Sensitiven/Medialen Berater kostet zusammengerechnet mit einer Prüfungsgebühr von 450 CHF, mindestens 7.995 CHF.[9]

Angebliche mediale unterstützung der Polizei

Voggenhuber behauptet mehrfach mit der Polizei zusammenzuarbeiten. In einer TalkTäglich Sendung auf TeleZüri erläutert er die Polizei bei Vermissten- und Mordfällen etwa 1 bis 2 mal im Jahr zu unterstützen. Seine Behauptungen beinhalten u.a., dass er jeweils aktiv von der Polizei aufgeboten werde und in einem Fall den Namen eines Mordverdächtigen medial vom Ermodeten ermitteln konnte.[10]. Am 2. November 2009 behauptete er ferner bei «Kerner» auf Sat1 ebenfalls mit der Polizei zusammengearbeitet zu haben. Belege welche eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Polizei nachweisen, bleiben jedoch aus.[11]

Quellennachweise