Panflöte: Unterschied zwischen den Versionen

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==Herstellung==
 
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Panflöten werden unter Verwendung von Trompeterabsonderungen<ref>http://www.lichtensteinerblasmusik.de/</ref> gefertigt: Was bei Trompeten als Tropfstein am Entwässerungsventil wächst, wird als [[Kristallkinder|Zuchtkristall]] für die Röhren benutzt.
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[[image:Panfloete12.jpg|150px|thumb|left|Essbare Panflöte]]
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Panflöten werden unter Verwendung von Trompeterabsonderungen<ref>http://www.lichtensteinerblasmusik.de/</ref> gefertigt: Was bei Trompeten als Tropfstein am Entwässerungsventil wächst, wird als [[Kristallkinder|Zuchtkristall]] für die Röhren benutzt. Preiswerte Ausführungen fernöstlicher Herkunft sind dagegen oft vollständig aus biologisch abbaubaren Materialien gefertigt (siehe Bild links); kritisiert wird bei derartigen Panflöten allerdings eine geringen Haltbarkeit.
  
 
==Wissenschaftliche Untersuchungen==
 
==Wissenschaftliche Untersuchungen==

Version vom 10. Juli 2012, 19:05 Uhr

Panflötist
K. Panade

Die Panflöte ist ein Blasinstrument, das aus mehreren bogenförmig nebeneinander angeordneten, vertikalen Röhren unterschiedlicher Länge besteht. Diese Konstruktion ist zwar charakteristisch aber auch unökonomisch, da die gleiche Anzahl an Tönen, wie sie auf einer Panflöte hervorzubringen sind, auch mit nur einem einzelnen Rohr erzeugbar ist, welches einige Bohrungen aufweist, die der Spieler mit den Fingern wahlweise öffnen oder schließen kann. Benannt wurde die Panflöte nach Karel Panade, dem blinden Mann mit der Tolle.

Früher wurden die Röhren auch als Folterinstrument verwendet. Traditionalistische Musikesoteriker haben aus dieser Foltermethodik später eine Pseudomusik entwickelt. Sie vermarkten Panflöten mit der Behauptung, dass die Anwendung dieser Folterröhren bereits seit Jahrhunderten im alten Wissen der Völker verankert ist.

Sektoide versklaven ganze Fußgängerzonen mit Panflötenmusik und bringen arglose Manager um Hab und Gut. Im Jahr 2009 wurde diese Versklavung durch Unterstützung der Unterhaltungsmedien, insbesondere des Fernsehsenders RTL, sogar auf weite Teile der deutschsprachigen europäischen Bevölkerung ausgedehnt. Im Finale der Sendung "Das Supertalent" erreichte am 20. Dezember 2009 eine Panflötenspielerin unter fragwürdigen Umständen Platz 3 des Wettbewerbs.

Klangbild

Panflöten haben meist einen unangenehmen Klang, so dass oft mit rhythmischem Schlagen an das Instrument versucht wird, den eigentlichen Ton zu finden. Dieser Eindruck kann durch das Erscheinungsbild des Spielenden verstärkt oder abgeschwächt werden. Es gibt Hinweise, dass insbesondere Lamadecken die negativen Klangeigenschaften verstärken.

Herstellung

Essbare Panflöte

Panflöten werden unter Verwendung von Trompeterabsonderungen[1] gefertigt: Was bei Trompeten als Tropfstein am Entwässerungsventil wächst, wird als Zuchtkristall für die Röhren benutzt. Preiswerte Ausführungen fernöstlicher Herkunft sind dagegen oft vollständig aus biologisch abbaubaren Materialien gefertigt (siehe Bild links); kritisiert wird bei derartigen Panflöten allerdings eine geringen Haltbarkeit.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Panflöteninformatik

Eine größere Zahl von Arbeiten beschäftigt sich mit den medizinischen Folgen von Panflötenschall. Bereits vor dem Höhepunkt der Panflötenepidemie wurde aufgrund von neurophysiologischen Befunden aus Tierversuchen eine gesundheitsschädliche Wirkung des Instruments vermutet.[2] Versuche einer US-amerikanischen Forschergruppe, die Verbreitung der Panflöte mit Methoden der elektronischen Datenverarbeitung einzudämmen (siehe Bild rechts), stecken noch in den Anfängen.

Militärische Anwendungen und Panflötentodesfälle

Frühes Experiment von Vladimir Gavreau

Eine lange Zeit geheim gehaltene Weiterentwicklung der Panflöte ist die Infraschallkanone, die im Zweiten Weltkrieg als Schallkanone und Luftwirbelkanone bei der Wehrmacht eingesetzt wurde, um feindliche Flugzeuge zu bekämpfen.

In den 1960er Jahren wurde das Konzept einer Infraschall-Panflöte von dem naturalisierten, französischen Forscher Vladimir Gavreau wiederentdeckt. Es fanden in Marseille Menschenversuche statt, bei denen hohe Schalldrücke durch gigantische Panflöten erzeugt wurden, die laut Zeugen zu schwersten Panflötenverletzungen durch Resonanzeffekte und zu Todesfällen führten. Ein Proband berichtete: Wir bemerkten eine schmerzhafte Resonanz im eigenen Körper, wir hatten das Gefühl alles vibriere in uns, wenn wir sprachen oder uns bewegten. Ähnliche Symptome werden allerdings auch von Patienten geschildert, die in Fußgängerzonen einer Beschallung durch herkömmliche Panflöten ausgesetzt waren.[3][4]

Panflöten in der Anthroposophie

Pentatonisch beschallter Kürbis

Panflöten mit fünf Röhren sind beliebte Instrumente in der anthroposophischen pentatonischen Musiktherapie und wurden immer wieder auch zur Beschallung in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft eingesetzt. Die Panflötenbeschallung führt nach Aussagen von Anthroposophen angeblich zu groteskem Mehrwuchs. Mitgliedern der so genannten Skeptiker-Bewegung gelang es indes nachzuweisen, dass die vermeintlichen Wunderergebnisse an der Fachhochschule Witzenhausen gefälscht wurden. Insgeheim war gentechnisch verändertes Saatgut der Firma Monsanto verwendet worden.

Panflöte und Germanische Neue Medizin

Hamer mit Panflöte[5]

Insider der Germanischen Neuen Medizin des deutschen Wunderheilers Ryke Geerd Hamer berichten immer wieder davon, dass Panflöten insgeheim in der GNM-Szene dazu verwendet werden, Patienten mit schweren Erkrankungen in einen Trancezustand zu versetzen, der es ihnen dann unmöglich machen soll, sich den pseudomedizinischen Vorstellungen der Hameranhänger zu entziehen.

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://www.lichtensteinerblasmusik.de/
  2. Piepenbrinck W.; Toots-Thielemans O.M.U. (1979): Anomalies of Cochlear electrical activity in Guinea Pigs after exposure to synthetic pan flute stimuli. Acta Oto-laryngol. 84(6), 453-458
  3. http://www.southpark.de/episodenguide/folge/1210/
  4. Meyer H (2006): A dose-response model for panflute-induced acute Asphyxia in European urban areas. J. Exp. Psychoacoustics 39, 129-136
  5. Quelle: EsoWatch anonym zugespieltes Bild