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In den 1970er Jahren wurde zum ersten Mal auch die westliche Presse auf Bhagwan, den „Sex-Guru“, aufmerksam. Die Berichte konzentrierten sich auf die Therapiegruppen, Bhagwans Einstellung zu Sex und seine auf Schockwirkung ausgerichteten Äußerungen („Selbst Menschen wie Jesus sind noch ein kleines bisschen neurotisch“). Auch das Verhalten von Anhängern wurde zum Gegenstand von Kritik. Um Geld zur Verlängerung ihres Indien-Aufenthaltes zu verdienen, gingen Frauen regelmäßig nach Bombay, wo sie sich prostituierten. Andere Anhänger versuchten sich im Schmuggel von Opium, Haschisch und Marihuana; manche wurden gefasst und zu Haftstrafen verurteilt. Als im Januar 1981 Prinz Welf von Hannover (Swami Anand Vimalkirti), ein Cousin von Prinz Charles und Nachkomme von Kaiser Wilhelm II., in Poona einem Schlaganfall erlag, stellten die besorgten Verwandten sicher, dass seine kleine Tochter nicht bei ihrer Mutter (ebenfalls Sannyasin) in Poona aufwachsen würde. Teilweise, so wurde berichtet, sollen Anhänger gegen ihren Willen zur Teilnahme an Therapiegruppen gezwungen worden sein, Nervenzusammenbrüche erlitten haben und seien in Prostitution und Drogenkriminalität gedrängt worden.
 
In den 1970er Jahren wurde zum ersten Mal auch die westliche Presse auf Bhagwan, den „Sex-Guru“, aufmerksam. Die Berichte konzentrierten sich auf die Therapiegruppen, Bhagwans Einstellung zu Sex und seine auf Schockwirkung ausgerichteten Äußerungen („Selbst Menschen wie Jesus sind noch ein kleines bisschen neurotisch“). Auch das Verhalten von Anhängern wurde zum Gegenstand von Kritik. Um Geld zur Verlängerung ihres Indien-Aufenthaltes zu verdienen, gingen Frauen regelmäßig nach Bombay, wo sie sich prostituierten. Andere Anhänger versuchten sich im Schmuggel von Opium, Haschisch und Marihuana; manche wurden gefasst und zu Haftstrafen verurteilt. Als im Januar 1981 Prinz Welf von Hannover (Swami Anand Vimalkirti), ein Cousin von Prinz Charles und Nachkomme von Kaiser Wilhelm II., in Poona einem Schlaganfall erlag, stellten die besorgten Verwandten sicher, dass seine kleine Tochter nicht bei ihrer Mutter (ebenfalls Sannyasin) in Poona aufwachsen würde. Teilweise, so wurde berichtet, sollen Anhänger gegen ihren Willen zur Teilnahme an Therapiegruppen gezwungen worden sein, Nervenzusammenbrüche erlitten haben und seien in Prostitution und Drogenkriminalität gedrängt worden.
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Das Erscheinen des in Indien verbotenen Films Ashram, der das Geschehen in den Therapiegruppen unzensiert abbildete, und Bhagwans Kritik am damaligen Premierminister Morarji Desai veranlassten den indischen Staat, eine härtere Linie gegenüber dem Ashram einzunehmen. Unter anderem wurde dem Ashram rückwirkend der steuerbefreite Status entzogen, was in einer Steuerforderung in Millionenhöhe resultierte.
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Das Erscheinen des in Indien verbotenen Films „Ashram“, der das Geschehen in den Therapiegruppen unzensiert abbildete, und Bhagwans Kritik am damaligen Premierminister Morarji Desai veranlassten den indischen Staat, eine härtere Linie gegenüber dem Ashram einzunehmen. Unter anderem wurde dem Ashram rückwirkend der steuerbefreite Status entzogen, was in einer Steuerforderung in Millionenhöhe resultierte.
    
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