Orthorexia nervosa: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 4: Zeile 4:
 
Der Begriff Orthorexia Nervosa ist aktuell (2017) nicht im internationalen Klassifikationssystem ICD 10 oder im Klassifikationssystem der Vereinigten Staaten DSM-5 gelistet. Ihr Status als potentielles Krankheitsbild wird in Fachliteratur und populärwissenschaftlicher Literatur kontrovers diskutiert.
 
Der Begriff Orthorexia Nervosa ist aktuell (2017) nicht im internationalen Klassifikationssystem ICD 10 oder im Klassifikationssystem der Vereinigten Staaten DSM-5 gelistet. Ihr Status als potentielles Krankheitsbild wird in Fachliteratur und populärwissenschaftlicher Literatur kontrovers diskutiert.
 
==Prävalenz==
 
==Prävalenz==
Die Prävalenz, also das Auftreten in der allgemeinen Bevölkerung, wird auf etwa ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung geschätzt.
+
Die Prävalenz, also das prozentuale Auftreten in der allgemeinen Bevölkerung, wird auf etwa ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung geschätzt.
 +
 
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 14. Dezember 2017, 13:07 Uhr


Dieser Artikel wird gerade bearbeitet. Bitte mit Edits warten!

Orthorexia Nervosa (von griechisch: ὀρθός orthós „richtig“ und ὄρεξις órexis „Begierde“, „Appetit“, nicht zu verwechseln mit der Anorexia nervosa /"Magersucht") bezeichnet die Tendenz zur übermäßigen Beschäftigung mit der Qualität von Lebensmittels aufgrund selbst auferlegter Regeln oder Befolgung ausserwissenschaftlich diskutierter Konzepte, Trends und Moden, religiöser Überzeugungen und bestimmter kommerzieller Vermarktungskonzepte zur Ernährung des Menschen. Die Orthorexia Nervosa führt zu psychischen oder physischen Beeinträchtigungen und findet sich vornehmlich in Ländern mit guter Versorgungslage mit Lebensmitteln und guter medizinischer Versorgung.

Der Begriff Orthorexia Nervosa ist aktuell (2017) nicht im internationalen Klassifikationssystem ICD 10 oder im Klassifikationssystem der Vereinigten Staaten DSM-5 gelistet. Ihr Status als potentielles Krankheitsbild wird in Fachliteratur und populärwissenschaftlicher Literatur kontrovers diskutiert.

Prävalenz

Die Prävalenz, also das prozentuale Auftreten in der allgemeinen Bevölkerung, wird auf etwa ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung geschätzt.

Literatur

Weblinks

Quellennachweise