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In der Werbung zu organischem Silicium wird behauptet, dass das Element Silicium, quasi als [[Pseudovitamin]], für den Menschen essentiell sei und ein Siliciummangel vorherrschen könne, dem durch eine Siliciumzufuhr abzuhelfen sei. Gleichzeitig wird typischer Weise auch behauptet, dass die üblichen Siliciumquellen (Nahrung) nicht ausreichend seien, organisches Silicium werde beispielsweise weniger gut resorbiert und in den Körper aufgenommen wie etwa Siliciumdioxid oder die Kieselsäuren. Pauschal ist zumeist von Anbieterseite zu erfahren, dass "organisches Silicium" kein Nebenwirkungspotential habe. Für diese Behauptungen liegen jedoch keine belastbaren seriös veröffentlichte Quellen vor. Ein wissenschaftliches Gutachten der efsa (European Food Safety Authority)<ref>WISSENSCHAFTLICHES GUTACHTEN - Nahrungsergänzungsmitteln zu Ernährungszwecken zugegebenes Monomethylsilantriol, Wissenschaftliches Gremium für Lebensmittelzusatzstoffe und Nährstoffquellen, die Lebensmitteln zugefügt werden, EFSA-Q-2006-198, EFSA-Q-2006-296, 28. Januar 2009 [http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/doc/ans_ej950_Monomethylsilanetriol_sum_de.pdf Volltext]</ref> von 2009 kam zum Ergebnis, dass für die organische Siliciumverbindung Monomethylsilantriol (die auch als organisches Silizium bezeichnet wird) keine auswertbare Daten zur Resorption und Bioverfügbarkeit (Aufnahmefähigkeit in den menschlichen Körper) vorliegen. Auch gebe es laut efsa keine verfügbaren Daten zur Essentialität von Silizium für den Menschen, und eine funktionelle Rolle des Elements Silicium sei beim Menschen bislang nicht identifiziert worden. Daten zur Toxizität von Monomethylsilantriol seien nicht verfügbar.
 
In der Werbung zu organischem Silicium wird behauptet, dass das Element Silicium, quasi als [[Pseudovitamin]], für den Menschen essentiell sei und ein Siliciummangel vorherrschen könne, dem durch eine Siliciumzufuhr abzuhelfen sei. Gleichzeitig wird typischer Weise auch behauptet, dass die üblichen Siliciumquellen (Nahrung) nicht ausreichend seien, organisches Silicium werde beispielsweise weniger gut resorbiert und in den Körper aufgenommen wie etwa Siliciumdioxid oder die Kieselsäuren. Pauschal ist zumeist von Anbieterseite zu erfahren, dass "organisches Silicium" kein Nebenwirkungspotential habe. Für diese Behauptungen liegen jedoch keine belastbaren seriös veröffentlichte Quellen vor. Ein wissenschaftliches Gutachten der efsa (European Food Safety Authority)<ref>WISSENSCHAFTLICHES GUTACHTEN - Nahrungsergänzungsmitteln zu Ernährungszwecken zugegebenes Monomethylsilantriol, Wissenschaftliches Gremium für Lebensmittelzusatzstoffe und Nährstoffquellen, die Lebensmitteln zugefügt werden, EFSA-Q-2006-198, EFSA-Q-2006-296, 28. Januar 2009 [http://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/doc/ans_ej950_Monomethylsilanetriol_sum_de.pdf Volltext]</ref> von 2009 kam zum Ergebnis, dass für die organische Siliciumverbindung Monomethylsilantriol (die auch als organisches Silizium bezeichnet wird) keine auswertbare Daten zur Resorption und Bioverfügbarkeit (Aufnahmefähigkeit in den menschlichen Körper) vorliegen. Auch gebe es laut efsa keine verfügbaren Daten zur Essentialität von Silizium für den Menschen, und eine funktionelle Rolle des Elements Silicium sei beim Menschen bislang nicht identifiziert worden. Daten zur Toxizität von Monomethylsilantriol seien nicht verfügbar.
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Ein Anbieter von organischem Silicium ist die in London ansässige Glycan Industries Corporation Ltd London U.K, die das Produkt "Organisches Silizium G5" vertreibt.
    
==Was ist organisch gebundenes Silizium?==
 
==Was ist organisch gebundenes Silizium?==
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