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Die an das Germanium gebundenen Sauerstoffatome sollen zu einer intensiveren Zellatmung führen und freie Radikale binden können. Schwermetalle werden angeblich durch Ge 132 einfach "ausgeleitet". Des Weiteren stärke Germanium das [[Alternativmedizinische Immunschwäche|Immunsystem]] und schütze vor schädlicher Strahlung. Da angeblich Tumorzellen an ihrer Oberfläche positiv geladen seien, entferne Germanium mit "seiner hohen negativen Ladung" positiv geladene Ionen von der "Krebswand" und destabilisiere die Geschwulst bioelektrisch, bis sie zerfalle. Werde Germanium oral verabreicht oder injiziert, so entziehe es angeblich den Krebszellen Elektronen und reduziere auf diese Weise ihr "elektrisches Potential", heißt es [[pseudowissenschaft]]lich in der Werbung für Ge 132.
 
Die an das Germanium gebundenen Sauerstoffatome sollen zu einer intensiveren Zellatmung führen und freie Radikale binden können. Schwermetalle werden angeblich durch Ge 132 einfach "ausgeleitet". Des Weiteren stärke Germanium das [[Alternativmedizinische Immunschwäche|Immunsystem]] und schütze vor schädlicher Strahlung. Da angeblich Tumorzellen an ihrer Oberfläche positiv geladen seien, entferne Germanium mit "seiner hohen negativen Ladung" positiv geladene Ionen von der "Krebswand" und destabilisiere die Geschwulst bioelektrisch, bis sie zerfalle. Werde Germanium oral verabreicht oder injiziert, so entziehe es angeblich den Krebszellen Elektronen und reduziere auf diese Weise ihr "elektrisches Potential", heißt es [[pseudowissenschaft]]lich in der Werbung für Ge 132.
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==Germanium und Physiologie des Menschen==
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==Germanium, Toxikologie und Physiologie des Menschen==
 
Germanium ist ein Metall, das in der Natur in sehr geringen Konzentrationen weit verbreitet ist. Über Pflanzen und tierische Produkte nimmt der Mensch täglich rund 1,5 mg auf. Germanium gehört nicht zu den lebenswichtigen Spurenelementen. Mangelerscheinungen, die auf eine Unterversorgung mit Germanium zurückzuführen wären, sind nicht bekannt.  
 
Germanium ist ein Metall, das in der Natur in sehr geringen Konzentrationen weit verbreitet ist. Über Pflanzen und tierische Produkte nimmt der Mensch täglich rund 1,5 mg auf. Germanium gehört nicht zu den lebenswichtigen Spurenelementen. Mangelerscheinungen, die auf eine Unterversorgung mit Germanium zurückzuführen wären, sind nicht bekannt.  
  
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