Optischer Elektrosmog

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Als Optischer Elektrosmog (auch Lichtsmog) wird in der Szene der Elektrosensiblen ein hypothetischer schädlicher Effekt von Licht verstanden, welches periodischen Schwankungen unterliegt. Tatsächliche Gefahren die durch Licht entstehen, wie anhaltende Sonnenlichtexposition oder UV-Lichtexposition mit ihren Folgen sind dabei nicht genannt. Auch die Gefahr durch Lichtreize Grand-Mal Anfälle bei Epileptikern auszulösen ist dabei nicht genannt. Auch ist das behauptete Phänomen eines angeblich schädlichen optischen Lichtsmogs nicht mit dem Phänomen der so genannten Lichtverschmutzung zu verwechseln, also der Zunahme von nächtlichen Lichtquellen und der Lichtintensität in von Menschen bewohnten Gebieten.

Eine auf Elektrosensible spezialisierte Industrie bietet inzwischen zahlreiche Produkte an. Dazu gehören Lampen die energieaufwändig mit Gleichstrom versorgt werden. Dazu gehören auch Messgeräte, die akustisch die periodischen Intensitätsschwankungen der Lichtaussendung von Lampen oder Computerbildschirmen anzeigen, und dem Benutzer eine behauptete Gefahr signalisieren sollen. Einer der Anbieter war die Firma Endotronic aus D-88260 Argenbühl.

Befürworter der Existenz eines optischen Elektrosmog nennen als angebliche Gefahrenquellen:

  • Leuchtstofflampen
  • Energiesparlampen (der verschiedenen Bauarten) mit typisch 45 kHz oder 100 Herz
  • Computerbildschirme (im kHz-Bereich)

Als vergleichbar unschädlich werden Kerzen und herkömmliche Glühlampen bezeichnet. Wegen der thermischen Trägheit des Glühfadens sind bei Glühlampen (und Halogenlampen) nur vergleichsweise geringe periodische Intensitätsschwankungen zu beobachten. Gleichzeitig ist ihr Stromverbrauch jedoch deutlich höher und die Lebenserwartung kürzer. Hinzu kommen Gefahren durch die hohe Betriebstemperatur.

Siehe auch

Quellennachweise