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'''Nosoden''' (von griechisch ''nosos'' für ‚Krankheit‘) sind [[Homöopathie]] aufbereitete Mittel, die aus „krankem“ oder pathologischem Material wie Blut, Eiter, Krankheitserregern oder Krebszellen hergestellt werden.  Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt. Das Konzept geht auf den Amerikaner [[Constantin Hering]] zurück, der den Begriff 1830 prägte. Nosoden sollen das Immunsystem oder erkrankte Organe stimulieren. Hierdurch sollen Krankheiten zur Heilung gebracht und Giftstoffe ausgeschwemmt werden. Ein besonderer Zweig der Homöopathie, die [[Homotoxikologie]], gegründet vom deutschen Arzt [[Hans-Heinrich Reckeweg]] befasst sich schwerpunktmäßig mit der Therapie von im Körper entstehenden Toxinen.
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#WEITERLEITUNG [[Nosode]]
 
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Sie werden in hohen homöopathischen Potenzen (Verdünnungen) eingesetzt (C30, C200 und LM-Potenzen), in denen vom Ausgangsstoff keine Substanz mehr vorhanden ist. Wichtige Nosoden, die in der Homöopathie verwendet werden, sind z. B. ''[[Medorrhinum]]'' (Kürzel: Med), ''[[Liste homöopathischer Grundsubstanzen|Syphilinum]]'' (Kürzel: Syph), ''[[Liste homöopathischer Grundsubstanzen|Psorinum]]'' (Kürzel: Psor) und ''[[Liste homöopathischer Grundsubstanzen|Tuberculinum bovinum]] [[James Tyler Kent|Kent]]'' (Kürzel: Tub). Nosoden werden als [[Fertigarzneimittel]] oder individuell aus körpereigenem Material des Patienten hergestellt. Sie werden oral oder als Injektionen verabreicht.
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{{Wikipedia|Wikititel=Nosoden|Jahr=2012|Monat=7}}
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[[Kategorie:Homöopathie]]
 
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