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Als '''Nosoden''' werden in der [[Homöopathie]] und [[Isopathie]] Präparate bezeichnet, die aus menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten (z.B. Eiter, Nasenschleim, Lungenauswurf), pathologischen Sekreten, Körperflüssigkeiten, Krankheitserregern und Organteilen oder aus Mikrobenkulturen hergestellt werden und anschliessend [[Potenzierung|potentiert]] werden. Wegen gefährlicher bakterieller Ansteckungsgefahr müssen die gewonnenen Urtinkturen dieser Stoffe inzwischen vor der Potenzierung gegen den Protest vieler Homöopathen sterilisiert werden.
 
Als '''Nosoden''' werden in der [[Homöopathie]] und [[Isopathie]] Präparate bezeichnet, die aus menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten (z.B. Eiter, Nasenschleim, Lungenauswurf), pathologischen Sekreten, Körperflüssigkeiten, Krankheitserregern und Organteilen oder aus Mikrobenkulturen hergestellt werden und anschliessend [[Potenzierung|potentiert]] werden. Wegen gefährlicher bakterieller Ansteckungsgefahr müssen die gewonnenen Urtinkturen dieser Stoffe inzwischen vor der Potenzierung gegen den Protest vieler Homöopathen sterilisiert werden.
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Der Leipziger Tierarzt Johann Josef Wilhelm Lux (1773-1849) hatte bereits an Milzbrand erkrankte Tiere mit homöopathisch [[Potenzierung|potenzierten]] Blut erkrankter Tier behandelt. Der Einsatz der Nosoden und die Aufnahme in die Materia Medica der Homöopathie geht auf einen Vorschlag von Constantin Hering zurück.
    
Der Homöopath [[Ravi Roy]] setzt Nosoden zu sogenannten ''homöopathischen Impfungen'' ein.
 
Der Homöopath [[Ravi Roy]] setzt Nosoden zu sogenannten ''homöopathischen Impfungen'' ein.
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