Niklaus von Flüe

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Niklaus von Flüe (auch Bruder Klaus, geboren 1417, gestorben am 21. März 1487) war ein seeliggesprocherner und 1947 heiligesprochener Schweizer, religiös motivierter Einsiedler und Mystiker.

Von Flüe werden Wunderhandlungen nachgesagt. Er wird heute in manchen Kreisen als Beispiel für angebliche Nahrungslosigkeit genannt. Ein Nachweis dieser angeblichen Fäfigkeit kann heute rückblickend nicht geführt wreden, sie ist daher als eine Legende des 15. Jahrhunderts anzusehen.

Kurzbiographie

Niklaus von Flüe wurde im Kanton Obwalden geboren. Von 1440 bis 1444 war Niklaus von Flüe Offizier, wurde später wohlhabender Landwirt, Ratsherr des Kantons und Richter.

Immer wieder soll von der Flüe Visionen heimgesucht worden sein, die ersten sollen der Legende nach bereits im Mutterleib stattgefunden haben. Angeblich nahm er in den letzten 19 Jahren seines Lebens ausser der Eucharistie nichts zu sich und trank lediglich das frische Quellwasser aus einem nahen Bach. Angaben dazu stammen vom zuständigen Bischof nach einer Untersuchung.

Heiligsprechung

Niklaus von Flüe wurde 1669 selig gesprochen. Aber erst am 15. Mai 1947 kam es zu Heiligsprechung.