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Am 30. März 2015 veröffentlichte Niki Vogt unter ihrem Namen einen Artikel bei Quer-Denken TV, in dem sie behauptete, dass der Copilot des Unglücksfluges 4U 9525 der Germanwings (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Absturz Flug Germanwings 4U 9525]]), Andreas L., bereits vor dem Flug tot gewesen und in seinem Auto am Flugplatz von Barcelona aufgefunden worden sei.<ref>Niki Vogt: Jetzt wird's krass: Copilot Andreas L. tot im Autokofferraum?, Quer-Denken TV, 30. März 2015</ref> Zitat: ''"Das hier ist aber echt krass. Der US-Fernsehsender CBS New York brachte gestern abend an prominenter Stelle unter "Breaking News" die Meldung, Copilot Andreas Lxxxxx sei überhaupt nicht im Flugzeug gewesen, sondern liege tot in im Kofferraum seines Wagens am Flughafen Barcelona."'' (Name unkenntlich gemacht). Als Quelle berief sie sich einzig auf einen sehr schlechten Video-Scherz des Amerikaners [https://johncaintv.wordpress.com/ John Cain]. Cain hatte ein selbstproduziertes Hoax-Video hochgeladen, welches eine Nachrichtensendung des Senders CBS nachahmte und eine entsprechende Story bei liveleak eingestellt. Vogt fiel weder auf, dass es abwegig ist anzunehmen, dass der Düsseldorfer Copilot sein Auto in Barcelona geparkt hatte, noch dass das Video auf einer Webseite zu finden war, die mit CBS nichts zu tun hat. Auch erwähnt sie keinen Kontaktversuch zu CBS. Erst nachdem in kritischen Kommentaren im Internet auf den schlechten Scherz von Cain und die Widersprüche hingewiesen wurde<ref>http://ndrrhnr.blogspot.de/2015/03/quer-denkentv-niki-vogt-in-action.html</ref>, fügte Vogt nachträglich Kommentare im Artikel an und erkannte, dass es sich um einen Fake handelte (Zitat: ''"Update: Dieser Bericht ist wohl ein Fake!"'').
 
Am 30. März 2015 veröffentlichte Niki Vogt unter ihrem Namen einen Artikel bei Quer-Denken TV, in dem sie behauptete, dass der Copilot des Unglücksfluges 4U 9525 der Germanwings (siehe: [[Verschwörungstheorien zum Absturz Flug Germanwings 4U 9525]]), Andreas L., bereits vor dem Flug tot gewesen und in seinem Auto am Flugplatz von Barcelona aufgefunden worden sei.<ref>Niki Vogt: Jetzt wird's krass: Copilot Andreas L. tot im Autokofferraum?, Quer-Denken TV, 30. März 2015</ref> Zitat: ''"Das hier ist aber echt krass. Der US-Fernsehsender CBS New York brachte gestern abend an prominenter Stelle unter "Breaking News" die Meldung, Copilot Andreas Lxxxxx sei überhaupt nicht im Flugzeug gewesen, sondern liege tot in im Kofferraum seines Wagens am Flughafen Barcelona."'' (Name unkenntlich gemacht). Als Quelle berief sie sich einzig auf einen sehr schlechten Video-Scherz des Amerikaners [https://johncaintv.wordpress.com/ John Cain]. Cain hatte ein selbstproduziertes Hoax-Video hochgeladen, welches eine Nachrichtensendung des Senders CBS nachahmte und eine entsprechende Story bei liveleak eingestellt. Vogt fiel weder auf, dass es abwegig ist anzunehmen, dass der Düsseldorfer Copilot sein Auto in Barcelona geparkt hatte, noch dass das Video auf einer Webseite zu finden war, die mit CBS nichts zu tun hat. Auch erwähnt sie keinen Kontaktversuch zu CBS. Erst nachdem in kritischen Kommentaren im Internet auf den schlechten Scherz von Cain und die Widersprüche hingewiesen wurde<ref>http://ndrrhnr.blogspot.de/2015/03/quer-denkentv-niki-vogt-in-action.html</ref>, fügte Vogt nachträglich Kommentare im Artikel an und erkannte, dass es sich um einen Fake handelte (Zitat: ''"Update: Dieser Bericht ist wohl ein Fake!"'').
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Am 6. Mai 2015 schrieb Niki Vogt erneut zum Germanwings-Absturz.<ref>Niki Vogt, Artikel "Germanwings: Wie jetzt? Kabarett?" Quer-Denken TV, 6. Mai 2015</ref> Diesmal ist der Copilot lebendig. Vogt bezieht sich auf einen Zwischenbericht der französischen Flugunfalluntersuchungsbehörde BEA, den sie aber offenbar nicht in der Lage war zu verstehen. Die BEA berichtet über Veränderungen der Flughöhe die vom Copiloten vorgenommen wurde, aber nicht ausgeführt wurden. (Der Pilot/Copilot stellt mit der Hand eine gewünschte Flughöhe ein, muss aber explizit die Ausführung getrennt davon einstellen). Vogt versucht nun den Bericht als Absurdität hinzustellen, da sie als Laiin fälschlich davon ausgeht der Copilot habe durch die Umprogrammierung der Flughöhe eine Art Achterbahnflug erzeugt. Zitat Niki Vogt:
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Am 6. Mai 2015 schrieb Niki Vogt erneut zum Germanwings-Absturz.<ref>Niki Vogt, Artikel "Germanwings: Wie jetzt? Kabarett?" Quer-Denken TV, 6. Mai 2015</ref> Diesmal ist der Copilot lebendig. Vogt bezieht sich auf einen Zwischenbericht der französischen Flugunfalluntersuchungsbehörde BEA<ref>http://www.bea.aero/docspa/2015/d-px150324.de/pdf/d-px150324.de.pdf</ref>, den sie aber offenbar nicht in der Lage war zu verstehen. Die BEA berichtet über Veränderungen der Flughöhe die vom Copiloten vorgenommen wurde, aber nicht ausgeführt wurden. (Der Pilot/Copilot stellt mit der Hand eine gewünschte Flughöhe ein, muss aber explizit die Ausführung getrennt davon einstellen). Vogt versucht nun den Bericht als Absurdität hinzustellen, da sie als Laiin fälschlich davon ausgeht der Copilot habe durch die Umprogrammierung der Flughöhe eine Art Achterbahnflug erzeugt. Zitat Niki Vogt:
 
:..''Kann man denn nicht wenigstens soviel Respekt vor dem Leid der Opferfamilien aufbringen, daß es langsam mal Schluß ist mit den abstrusen Erfindungen?..Ooookay: Das Flugzeug wird innerhalb von 5 Minuten um 3000 Meter runtergedrückt. Der Kapitän merkt gar nichts davon? Verrichtet da in aller Gemütsruhe sein Geschäft, während der Vogel fast vom Himmel fällt? Kommt ins Cockpit zurück, und fragt auch nichts? Das Kontrollzentrum fragt auch nicht mal nach, was denn da los ist? Niemand macht Meldung und der Kamikaze-Copilot wird überhaupt nicht gefragt? Es gibt keine Untersuchung, keinen Bericht darüber?<br>Wer soll denn sowas ernsthaft glauben? Für wie dumm halten die uns eigentlich?''
 
:..''Kann man denn nicht wenigstens soviel Respekt vor dem Leid der Opferfamilien aufbringen, daß es langsam mal Schluß ist mit den abstrusen Erfindungen?..Ooookay: Das Flugzeug wird innerhalb von 5 Minuten um 3000 Meter runtergedrückt. Der Kapitän merkt gar nichts davon? Verrichtet da in aller Gemütsruhe sein Geschäft, während der Vogel fast vom Himmel fällt? Kommt ins Cockpit zurück, und fragt auch nichts? Das Kontrollzentrum fragt auch nicht mal nach, was denn da los ist? Niemand macht Meldung und der Kamikaze-Copilot wird überhaupt nicht gefragt? Es gibt keine Untersuchung, keinen Bericht darüber?<br>Wer soll denn sowas ernsthaft glauben? Für wie dumm halten die uns eigentlich?''
  
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