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Die Eigenschaften dieser „Chips“ wurden mit Hilfe der Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie (SEM), Röntgenspektroskopie (XEDS) und Differentialkalorimetrie (DSC) analysiert.  
 
Die Eigenschaften dieser „Chips“ wurden mit Hilfe der Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie (SEM), Röntgenspektroskopie (XEDS) und Differentialkalorimetrie (DSC) analysiert.  
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Den Studienautoren wurde methodische Schwächen angelastet. Ob eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme Nanopartikel zeige, sei unsicher, da bei 20 KV Beschleunigungsspannung keine Nanopartikel nachweisbar sind. Eine "Röntgenspektroskopie" weist weder metallisches Aluminium noch Eisenoxid in ihrer strukturellen Zusammensetzung nach, sondern lediglich die Elemente an sich. So gilt auch der Nachweis von elementarem Aluminium mit Methyläthylketon Trennungen (MEK) als unsicher. Auch hätte die Differentialkalorimetrie nicht in Luft sondern unter Schutzgas ablaufen müssen. Schutzanstriche und Rostschutzfarben wurden nicht zum Vergleich hinzugezogen, obwohl sie in einem NIST-Report ausführlich erwähnt werden und als grau-rote Partikel sehr wohl in Frage kommen da sie die gleichen chemischen Elemente wie die Analyse aufweisen.
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Den Studienautoren wurde methodische Schwächen angelastet. Ob eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme Nanopartikel zeige, sei unsicher, da bei 20 KV Beschleunigungsspannung keine Nanopartikel nachweisbar sind. Eine "Röntgenspektroskopie" weist weder metallisches Aluminium noch Eisenoxid in ihrer strukturellen Zusammensetzung nach, sondern lediglich die Elemente an sich (genauer: die ungefähren Massenanteile der Elemente in der Probe). In welcher Verbindung die Elemente vorliegen, kann nicht bestimmt werden. Auch der Nachweis von elementarem Aluminium mit Methylethylketon Trennungen (MEK) gelt als unsicher. Auch hätte die Differentialkalorimetrie nicht in Luft sondern unter Schutzgas ablaufen müssen. Die Frage wird nicht aufgeworfen, warum die angeblichen Al-Nanopartikel nicht schon an der Luft oxidiert sind. Bei einem Durchmesser von 100 nm müsste sich an Luft ringsherum eine passivierende Oxidschicht aufgebaut haben.
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Schutzanstriche und Rostschutzfarben des WTC wurden nicht zum Vergleich hinzugezogen, obwohl sie in einem NIST-Report ausführlich erwähnt werden und als grau-rote Partikel sehr wohl in Frage kommen da sie die gleichen chemischen Elemente wie die Analyse aufweisen.
    
==Studienautoren==
 
==Studienautoren==
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