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Das Netzfrauen Blog ist mit Google-AdSense werbefinanziert<ref>Zitat Doro Schreier: ''"Google AdSense bietet uns dagegen die Möglichkeit, Werbung zu schalten, ohne unsere Grundsätze zu verletzen. Bitte unterstützen Sie diese Entscheidung – denn auch eine Website muss an morgen denken. Danke!"''</ref>, dennoch heißt es bei Netzfrauen: ''"Wir sind ein kleines Team aus Menschen, welche sich bis anhin UNENTGELDLICH'' [sic] ''für die Welt und die Menschen einsetzten."'' Leser des Blogs beobachteten Werbung für die Firma Monsanto, für Glyphosat und auch beispielsweise für die Schokoladenmarke Milka, die zum Konzern Kraft Foods (heute Mondelēz International) gehört. Monsanto und auch Mondelēz stehen regelmäßig bei den Netzfrauen in der Kritik, letztere Firma auch wegen angeblicher Duldung von Kindersklaverei.<ref>Zitat Netzfrauen: ''"Im Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne werden der Schokoladenindustrie und auch Kraft Foods schwere Menschenrechtsverletzungen wie Ausbeutung und Kindersklaverei bei den Kakao-Zulieferern der Elfenbeinküste vorgeworfen. Reportagen der ARD aus den Jahren 2010 und 2012 kamen zu dem Schluss, dass große Firmen wie Mars Inc., Kraft Foods oder Nestlé Kindersklaverei „zumindest dulden.“'' https://netzfrauen.org/2013/08/26/3135/</ref>. Schreier hatte in einem Interview Anfang 2014 ironischerweise ausgeschlossen, Werbung für Großkonzerne schalten zu wollen, da diese nicht zum Profil des Blogs passen würden.<ref>http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/</ref>
 
Das Netzfrauen Blog ist mit Google-AdSense werbefinanziert<ref>Zitat Doro Schreier: ''"Google AdSense bietet uns dagegen die Möglichkeit, Werbung zu schalten, ohne unsere Grundsätze zu verletzen. Bitte unterstützen Sie diese Entscheidung – denn auch eine Website muss an morgen denken. Danke!"''</ref>, dennoch heißt es bei Netzfrauen: ''"Wir sind ein kleines Team aus Menschen, welche sich bis anhin UNENTGELDLICH'' [sic] ''für die Welt und die Menschen einsetzten."'' Leser des Blogs beobachteten Werbung für die Firma Monsanto, für Glyphosat und auch beispielsweise für die Schokoladenmarke Milka, die zum Konzern Kraft Foods (heute Mondelēz International) gehört. Monsanto und auch Mondelēz stehen regelmäßig bei den Netzfrauen in der Kritik, letztere Firma auch wegen angeblicher Duldung von Kindersklaverei.<ref>Zitat Netzfrauen: ''"Im Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne werden der Schokoladenindustrie und auch Kraft Foods schwere Menschenrechtsverletzungen wie Ausbeutung und Kindersklaverei bei den Kakao-Zulieferern der Elfenbeinküste vorgeworfen. Reportagen der ARD aus den Jahren 2010 und 2012 kamen zu dem Schluss, dass große Firmen wie Mars Inc., Kraft Foods oder Nestlé Kindersklaverei „zumindest dulden.“'' https://netzfrauen.org/2013/08/26/3135/</ref>. Schreier hatte in einem Interview Anfang 2014 ironischerweise ausgeschlossen, Werbung für Großkonzerne schalten zu wollen, da diese nicht zum Profil des Blogs passen würden.<ref>http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/</ref>
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Im Januar 2018 gab Netzfrauen über facebook bekannt, dass das Projekt von einer oder mehreren "Stiftungen" als "Beste Journalisten" geehrt worden sei. Die Stiftung und die Art der Ehrung wolle man aber nicht nennen.
 
==Autoren==
 
==Autoren==
 
===Allgemein===
 
===Allgemein===
Für das Blog schreiben überwiegend Frauen. Genannt werden im Blog Netzfrauen folgende Autorennamen: Doro Schreier, Lisa Natterer, Birgit Steinmeyer, Mo Major, Sharaeh Fekri, Mara Wiedemann, Yvonne Opalka, Katja Seel, Elke Krüger, Kerstin Hördeman, Andrea Escher, Ingrid Mengeringhaus, Patricia Kölb-Schnur und Maria May. Wahrscheinlich sind der Großteil davon Pseudonyme. 2014 wurden allerdings als Autoren benannt und abgebildet: Doro Schreier, Heidrun Jakobs, Kerstin Hördemann, Berthold Schoon, Anna Elisabeth Bach, Andrea Wlazik, Birgit Becker, Ingrid Meringhaus, Cornelia Warnke und Birgit Steinmeyer.<ref>http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/</ref> Laut persönlicher Mitteilung soll die Autorin Jutta Klatt inzwischen ausgestiegen sein. Die Übersetzung von fremdsprachigen Artikeln übernimmt teilweise die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin Heike Garisch<ref>http://www.buero-garisch.de/kontakt.html</ref><ref>https://netzfrauen.org/2015/12/23/monsanto-tribunal-monsanto-wird-verklagt-wegen-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-monsanto-going-to-trial-for-crimes-against-humanity/</ref>, wobei die häufig unseriösen Quellen entnommenen Meldungen durch Übersetzungsfehler weiter dramatisiert werden. Allerdings werden auch vom Blog selbst einige Männer als Mitarbeiter genannt,<ref>http://netzfrauen.org/2015/03/08/2-jahre-netzfrauen-alles-begann-mit-einer-idee-netzfrauen/</ref> von denen aber bislang nur Ernesto Ruge und Dominik Crimi in einigen wenigen Fällen als Autoren bei Netzfrauen in Erscheinung getreten sind. Doro Schreier schreibt zum Thema:
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Für das Blog schreiben überwiegend Frauen. Genannt werden im Blog Netzfrauen folgende Autorennamen: Doro Schreier, Lisa Natterer, Birgit Steinmeyer, Mo Major, Sharaeh Fekri, Mara Wiedemann, Yvonne Opalka, Katja Seel, Elke Krüger, Kerstin Hördeman, Andrea Escher, Ingrid Mengeringhaus, Patricia Kölb-Schnur, Maria May und Ursula Rissmann-Telle. Wahrscheinlich sind der Großteil davon Pseudonyme. 2014 wurden allerdings als Autoren benannt und abgebildet: Doro Schreier, Heidrun Jakobs, Kerstin Hördemann, Berthold Schoon, Anna Elisabeth Bach, Andrea Wlazik, Birgit Becker, Ingrid Meringhaus, Cornelia Warnke und Birgit Steinmeyer.<ref>http://www.worldbit.de/WebTV/2014_04_03_netzfrauen/</ref> Laut persönlicher Mitteilung soll die Autorin Jutta Klatt inzwischen ausgestiegen sein. Die Übersetzung von fremdsprachigen Artikeln übernimmt teilweise die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin Heike Garisch<ref>http://www.buero-garisch.de/kontakt.html</ref><ref>https://netzfrauen.org/2015/12/23/monsanto-tribunal-monsanto-wird-verklagt-wegen-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-monsanto-going-to-trial-for-crimes-against-humanity/</ref>, wobei die häufig unseriösen Quellen entnommenen Meldungen durch Übersetzungsfehler weiter dramatisiert werden. Allerdings werden auch vom Blog selbst einige Männer als Mitarbeiter genannt,<ref>http://netzfrauen.org/2015/03/08/2-jahre-netzfrauen-alles-begann-mit-einer-idee-netzfrauen/</ref> von denen aber bislang nur Ernesto Ruge und Dominik Crimi in einigen wenigen Fällen als Autoren bei Netzfrauen in Erscheinung getreten sind. Doro Schreier schreibt zum Thema:
 
:''"Trotz des Erfolgs habe ich es leider nicht geschafft, Frauen zu motivieren, sich den Netzfrauen anzuschließen. Viele sind gekommen um zu helfen, aber als sie merkten, dass es ist mit Arbeit verbunden sein würde, verließen sie die Idee wieder. Man habe ja schließlich keine Zeit. Heute sind wir ein kleines Team, bestehend, wer mag es glauben, hauptsächlich aus Männern, also Väter und Großväter, die etwas bewegen wollen."''
 
:''"Trotz des Erfolgs habe ich es leider nicht geschafft, Frauen zu motivieren, sich den Netzfrauen anzuschließen. Viele sind gekommen um zu helfen, aber als sie merkten, dass es ist mit Arbeit verbunden sein würde, verließen sie die Idee wieder. Man habe ja schließlich keine Zeit. Heute sind wir ein kleines Team, bestehend, wer mag es glauben, hauptsächlich aus Männern, also Väter und Großväter, die etwas bewegen wollen."''
    
Von einigen der Autoren sind Kurzbiografien angegeben, wobei auffällt, dass trotz Themen wie Umwelt, Medizin, Energie, Gentechnik usw. praktisch niemand eine naturwissenschaftliche Ausbildung besitzt.<ref>http://netzfrauen.org/kategorie/kurzbiografien/</ref>
 
Von einigen der Autoren sind Kurzbiografien angegeben, wobei auffällt, dass trotz Themen wie Umwelt, Medizin, Energie, Gentechnik usw. praktisch niemand eine naturwissenschaftliche Ausbildung besitzt.<ref>http://netzfrauen.org/kategorie/kurzbiografien/</ref>
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Im Januar 2018 gab Netzfrauen über facebook bekannt, dass das Projekt von einer oder mehreren "Stiftungen" als "Beste Journalisten" geehrt worden sei. Die Stiftung und die Art der Ehrung wolle man aber nicht nennen.
      
===Doro Schreier===
 
===Doro Schreier===
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===Katastrophismus===
 
===Katastrophismus===
 
[[image:Netzfrauen Katastrophismus.jpg|(Bild: Netzfrauen)|275px|thumb]]
 
[[image:Netzfrauen Katastrophismus.jpg|(Bild: Netzfrauen)|275px|thumb]]
Die Netzfrauen betätigen sich auch [[Katastrophismus|katastrophistisch]]: im Oktober 2014 versuchte das Blog, die Leser glauben zu machen, dass eine Art Weltuntergang durch Naturkastrophen und menschengemachte Atomkraft bevorstehe.<ref>http://netzfrauen.org/2014/10/12/die-unruhige-erde-wann-kommt-der-grosse-knall/</ref>. 2015 wurde ein abstruses Horroszenario für die Gegenwart der Welt erstellt, das lediglich insofern auf Tatsachen basiert, dass es Großkonzerne gibt und Biotechnologie in weiten Bereichen der Lebensmittel- und anderer Industrien eingesetzt wird. Einem vage gehaltenen Mahnartikel wurde dabei eine Inhaltsangabe des dystopischen Filmklassikers [https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen "Soylent Green"] vorangestellt.<ref>http://netzfrauen.org/2015/09/12/video-soylent-green-jahr-2022-die-ueberleben-wollen-this-is-the-year-2022/</ref> Auch der Artikel - laut Titel zum Thema Genfood - greift mehrmals vergleichend auf Inhalte des Films zu und endet mit einem Zitat aus dem Film.<br>Als irreführend und falsch können Behauptungen zur Insel Sylt genannt werden, die von Netzfrauen verbreitet wurden. Mit korrekten Angeben untrennbar vermengt wurde ein ausschließlich düsteres Bild der Insel und seiner Bewohner gezeichnet. So habe der Zuzug von reichen Neubewohnern zur Schließung der katholischen Kirche geführt (..''Die katholische Kirche von Sylt wurde bereits geschlossen, die Evangelische wird wohl bald folgen. ''..). Die katholische Kirche war jedoch nur vorübergehend wegen Renovierungsarbeiten an der Kirche geschlossen, und bietet regelmässig Gottesdienste an.<ref>http://katholische-kirche-sylt.blogspot.de/2016/09/gottesdienste-und-termine.html</ref> Zu den durch Stürme seit Jahrhunderten zu beobachtenden Sandverlusten an den Küsten dieser Insel, und den Sandvorspülungen als Ersatz konstruiert Netzfrauen einen Zusammenhang zu illegalem Sandabbau in Ländern der Dritten Welt. Der Sand für die Sandvorspülungen stammt jedoch aus der Nordsee vor der Insel, wo er in 7-8 km Entfernung vor der Insel und im Bereich von Untiefen abgebaut wird. Zu den durchschnittlich 50 Personen, die zweimal in der Woche Lebensmittel von der "Tafel" abholen (0,3% der Bevölkerung) schreibt Netzfrauen: ''heute kommen immer mehr Leute zur Tafel. Die Armut auf Sylt nimmt immer mehr zu. Heute kommen nicht mehr einige wenige sozial schwierige Fälle wie früher, sondern teilweise ganze Familien.'' Die "Sylter Tafel" schreibt zum Thema: ''Was ist das Besondere der Sylter Tafel? Das Besondere der Sylter Tafel ist, dass sie – im Vergleich zu anderen Tafeln – recht klein ist. Wir haben pro Ausgabe (Dienstag vormittags  und Donnerstag nachmittags) um die 50 Besucher, die versorgt werden. Insgesamt haben wir ein Team von 25 aktiven Mitarbeitern.'' Die Schließung der Sylter Entbindungsstation hat versicherungstechnische und demographische Gründe und ist in einem Zusammenhang mit anderen Schließungen im Landkreis Nordfriesland zu sehen. Demographische Gründe treffen auch auf Schul- und Krankenhausschließungen in anderen Gemeinden in Nordfriesland zu.
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Die Netzfrauen betätigen sich auch [[Katastrophismus|katastrophistisch]]: im Oktober 2014 versuchte das Blog, die Leser glauben zu machen, dass eine Art Weltuntergang durch Naturkastrophen und menschengemachte Atomkraft bevorstehe.<ref>http://netzfrauen.org/2014/10/12/die-unruhige-erde-wann-kommt-der-grosse-knall/</ref>. 2015 wurde ein abstruses Horroszenario für die Gegenwart der Welt erstellt, das lediglich insofern auf Tatsachen basiert, dass es Großkonzerne gibt und Biotechnologie in weiten Bereichen der Lebensmittel- und anderer Industrien eingesetzt wird. Einem vage gehaltenen Mahnartikel wurde dabei eine Inhaltsangabe des dystopischen Filmklassikers [https://de.wikipedia.org/wiki/…_Jahr_2022_…_die_überleben_wollen "Soylent Green"] vorangestellt.<ref>http://netzfrauen.org/2015/09/12/video-soylent-green-jahr-2022-die-ueberleben-wollen-this-is-the-year-2022/</ref> Auch der Artikel - laut Titel zum Thema Genfood - greift mehrmals vergleichend auf Inhalte des Films zu und endet mit einem Zitat aus dem Film.  
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Als irreführend und falsch können Behauptungen zur Insel Sylt genannt werden, die von Netzfrauen verbreitet wurden. Mit korrekten Angaben untrennbar vermengt wurde ein ausschließlich düsteres Bild der Insel und ihrer Bewohner gezeichnet. So habe der Zuzug reicher Neubewohner zur Schließung der katholischen Kirche geführt (''"Die katholische Kirche von Sylt wurde bereits geschlossen, die Evangelische wird wohl bald folgen."''). Die katholische Kirche war jedoch nur vorübergehend wegen Renovierungsarbeiten an der Kirche geschlossen und bietet regelmässig Gottesdienste an.<ref>http://katholische-kirche-sylt.blogspot.de/2016/09/gottesdienste-und-termine.html</ref>  
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Zu den durch Stürme seit Jahrhunderten zu beobachtenden Sandverlusten an den Küsten dieser Insel und den Sandvorspülungen als Ersatz konstruiert Netzfrauen einen Zusammenhang zu illegalem Sandabbau in Ländern der Dritten Welt. Der Sand für die Sandvorspülungen stammt jedoch aus der Nordsee vor der Insel, wo er in 7-8 km Entfernung vor der Insel und im Bereich von Untiefen abgebaut wird. Zu den durchschnittlich 50 Personen, die zweimal in der Woche Lebensmittel von der "Tafel" abholen (0,3% der Bevölkerung) schreibt Netzfrauen: ''"heute kommen immer mehr Leute zur Tafel. Die Armut auf Sylt nimmt immer mehr zu. Heute kommen nicht mehr einige wenige sozial schwierige Fälle wie früher, sondern teilweise ganze Familien."'' Die "Sylter Tafel" schreibt zum Thema: ''"Was ist das Besondere der Sylter Tafel? Das Besondere der Sylter Tafel ist, dass sie – im Vergleich zu anderen Tafeln – recht klein ist. Wir haben pro Ausgabe (Dienstag vormittags  und Donnerstag nachmittags) um die 50 Besucher, die versorgt werden. Insgesamt haben wir ein Team von 25 aktiven Mitarbeitern."'' Die Schließung der Sylter Entbindungsstation hat versicherungstechnische und demographische Gründe und ist in einem Zusammenhang mit anderen Schließungen im Landkreis Nordfriesland zu sehen. Demographische Gründe treffen auch auf Schul- und Krankenhausschließungen in anderen Gemeinden in Nordfriesland zu.
    
===Netzfrauen und Tchibo ("Puschel-Gate")===
 
===Netzfrauen und Tchibo ("Puschel-Gate")===
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[[image:Netzfrauen Ende 2015.jpg|Verkündetes Ende von Netzfrauen im Dezember 2015|300px|thumb]]
 
[[image:Netzfrauen Ende 2015.jpg|Verkündetes Ende von Netzfrauen im Dezember 2015|300px|thumb]]
 
[[image:Netzfrauen Ende 2017.jpg|Verkündetes Ende von Netzfrauen im Juli 2017|300px|thumb]]
 
[[image:Netzfrauen Ende 2017.jpg|Verkündetes Ende von Netzfrauen im Juli 2017|300px|thumb]]
Wiederholt wurde von den Netzfrauen im Opfer-Tonfall ein Ende ihrer Aktivitäten angekündigt, bis heute (2018) dann aber nicht umgesetzt. Im Dezember 2015 erfolgte ein solches nicht umgesetztes Ende. Zitat aus der Ankündigung: ''Es reicht! ... Wir wollen nicht mehr - Ihr könnt in Zukunft die Welt alleine retten..''
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Wiederholt kündigten die Netzfrauen im Opfer-Tonfall ein Ende ihrer Aktivitäten an, bis heute (2018) dann aber nicht umgesetzt. Im Dezember 2015 erfolgte ein solches nicht umgesetztes Ende. Zitat aus der Ankündigung: ''"Es reicht! ... Wir wollen nicht mehr - Ihr könnt in Zukunft die Welt alleine retten..."''  
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Im Juli 2017 wurde von Doro Schreier erneut das Ende des Projekts Netzfrauen bekanntgegeben.<ref>https://blog.gwup.net/2017/07/31/aus-fur-die-netzfrauen/</ref> Am 31. Juli präzisierte sie in einem Gespräch mit dem Blogger "Niederrheiner", dass das Ende der Netzfrauen sich auf die Webseite beziehe. Hintergrund seien Abmahnungen. Behauptet wurde, dass es keine weiteren Beiträge geben würde.<ref>https://www.ruhrbarone.de/netzfrauen-am-ende-in-trottelland-wehen-die-fahnen-auf-halbmast/145266</ref> Ab Ende Oktober erschienen jedoch wieder Beiträge, zunächst unregelmäßig, später dann in der gewohnten Dichte von mehreren Artikeln pro Tag.
 
Im Juli 2017 wurde von Doro Schreier erneut das Ende des Projekts Netzfrauen bekanntgegeben.<ref>https://blog.gwup.net/2017/07/31/aus-fur-die-netzfrauen/</ref> Am 31. Juli präzisierte sie in einem Gespräch mit dem Blogger "Niederrheiner", dass das Ende der Netzfrauen sich auf die Webseite beziehe. Hintergrund seien Abmahnungen. Behauptet wurde, dass es keine weiteren Beiträge geben würde.<ref>https://www.ruhrbarone.de/netzfrauen-am-ende-in-trottelland-wehen-die-fahnen-auf-halbmast/145266</ref> Ab Ende Oktober erschienen jedoch wieder Beiträge, zunächst unregelmäßig, später dann in der gewohnten Dichte von mehreren Artikeln pro Tag.
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*[http://www.n24.de/n24/kolumnen/blogrebellen-remixing-culture/d/8390124/phaenomen-netzfrauen.html/ Das Phänomen Netzfrauen – Warum "Hetzfrauen" der vielleicht passendere Name wäre, Blog "Blogrebellen/N24", 20. April 2016]
 
*[http://www.n24.de/n24/kolumnen/blogrebellen-remixing-culture/d/8390124/phaenomen-netzfrauen.html/ Das Phänomen Netzfrauen – Warum "Hetzfrauen" der vielleicht passendere Name wäre, Blog "Blogrebellen/N24", 20. April 2016]
 
*[http://satiresenf.de/satbur6-netzfrauen-wo-realsatire-aus-mutterkuchen-gebastelt-wird/ „Netzfrauen“ – wo Realsatire aus Mutterkuchen gebastelt wird, Blog "Satiresenf", 28. Dezember 2015]
 
*[http://satiresenf.de/satbur6-netzfrauen-wo-realsatire-aus-mutterkuchen-gebastelt-wird/ „Netzfrauen“ – wo Realsatire aus Mutterkuchen gebastelt wird, Blog "Satiresenf", 28. Dezember 2015]
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*http://dielockereschraube.de/verleihung/eure-gewinner-der-goldenen%252c-lockeren-schraube-2019.html
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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