Namenpsychologie nach Hoefler: Unterschied zwischen den Versionen

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==Methodik==
 
==Methodik==
Die zum Zwecke der Deutung eingesetzte Methode ist recht komplex. Zunächst einmal hat  jeder Buchstabe für sich eine Bedeutung bzw.  „Energie“ (Beispiel: B = Wissen, Intellekt, Studien, Theorie, Bewusstseinsentwicklung; Hoefler 2004). Zudem besitzt jeder Platz, an dem sich ein Buchstabe im Namen befinden kann, eine eigene Energieform. Der erste Buchstabe eines Namens steht  im ersten  „Haus“, das wiederum für  „Wille, Energie, Kraft, Disziplin, Konzentration, Durchsetzungsvermögen und Autorität“ steht. Beginnt der Vorname mit dem Buchstaben B, sind beide soeben skizzierten Energieformen in der fraglichen Person miteinander verwoben. Dementsprechend wird Buchstabe für Buchstabe jede Energiekombination gedeutet. Doch damit nicht genug. Das „Lebensthema“ eines Menschen kann man an der bloßen Summe der Buchstaben ablesen. Der „Charakterkern“ ergibt sich hingegen aus der Quersumme der „Platzenergien“ der mittleren Buchstaben eines Namens. Weitere Quersummen der Platzenergien werden für die Buchstaben links und rechts des Charakterkerns berechnet. Sie geben Aufschluss über das Handlungspotential eines Menschen (links) sowie sein Denkpotential (rechts). Zudem berechnet man die so genannten Charakterschalen“ ebenfalls über Quersummen. Die äußere Charakterschale wird aus dem ersten und dem letzten Buchstaben gebildet. Wem dies noch nicht reicht, der kann auch alle Buchstaben deuten, die nicht (!) in dem Namen vorkommen. Wir wollen es mit dieser recht oberflächlichen Skizze der Auswertungsmöglichkeiten einmal bewenden lassen. Fragen wir lieber nach den Wurzeln dieser geheimnisvollen Lehre.<ref>http://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/995-schaedeldeutung-und-co-</ref>
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Die zum Zwecke der Deutung eingesetzte Methode ist recht komplex. Zunächst einmal hat  jeder Buchstabe für sich eine Bedeutung bzw.  „Energie“ (Beispiel: B = Wissen, Intellekt, Studien, Theorie, Bewusstseinsentwicklung; Hoefler 2004). Zudem besitzt jeder Platz, an dem sich ein Buchstabe im Namen befinden kann, eine eigene Energieform. Der erste Buchstabe eines Namens steht  im ersten  „Haus“, das wiederum für  „Wille, Energie, Kraft, Disziplin, Konzentration, Durchsetzungsvermögen und Autorität“ steht. Beginnt der Vorname mit dem Buchstaben B, sind beide soeben skizzierten Energieformen in der fraglichen Person miteinander verwoben. Dementsprechend wird Buchstabe für Buchstabe jede Energiekombination gedeutet. Doch damit nicht genug. Das „Lebensthema“ eines Menschen kann man an der bloßen Summe der Buchstaben ablesen. Der „Charakterkern“ ergibt sich hingegen aus der Quersumme der „Platzenergien“ der mittleren Buchstaben eines Namens. Weitere Quersummen der Platzenergien werden für die Buchstaben links und rechts des Charakterkerns berechnet. Sie geben Aufschluss über das Handlungspotential eines Menschen (links) sowie sein Denkpotential (rechts). Zudem berechnet man die so genannten Charakterschalen“ ebenfalls über Quersummen. Die äußere Charakterschale wird aus dem ersten und dem letzten Buchstaben gebildet. Wem dies noch nicht reicht, der kann auch alle Buchstaben deuten, die nicht (!) in dem Namen vorkommen.<ref>http://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/995-schaedeldeutung-und-co-</ref>
  
 
==Namenspsychologie==
 
==Namenspsychologie==

Version vom 2. November 2010, 07:40 Uhr

Die Namenpsychologie nach Hoefler bezeichnet eine ausserwissenschaftlich-esoterische Psychodiagnostik-Methode, über Buchstaben des Vor- und Nachnamens Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Namensträgers zu erlangen.

Erfunden wurde die Namenspsychologie von der 2007 verstorbenen Buchautorin Angelika Hoefler. Hoefler betrieb zu ihrer Lehre ein "Institut fur Namenspsychologie". Sie war auch Begründerin einer "karmischen Biographiearbeit" (Karma-Kabbalistik), die ebenso wie ihre Namenspsychologie auf einem kabbalistischen Zahlenschlüssel zum hebräischen Alphabet basieren sollen, dessen 22 Buchstaben spezifische Energien repräsentierten.

Methodik

Die zum Zwecke der Deutung eingesetzte Methode ist recht komplex. Zunächst einmal hat jeder Buchstabe für sich eine Bedeutung bzw. „Energie“ (Beispiel: B = Wissen, Intellekt, Studien, Theorie, Bewusstseinsentwicklung; Hoefler 2004). Zudem besitzt jeder Platz, an dem sich ein Buchstabe im Namen befinden kann, eine eigene Energieform. Der erste Buchstabe eines Namens steht im ersten „Haus“, das wiederum für „Wille, Energie, Kraft, Disziplin, Konzentration, Durchsetzungsvermögen und Autorität“ steht. Beginnt der Vorname mit dem Buchstaben B, sind beide soeben skizzierten Energieformen in der fraglichen Person miteinander verwoben. Dementsprechend wird Buchstabe für Buchstabe jede Energiekombination gedeutet. Doch damit nicht genug. Das „Lebensthema“ eines Menschen kann man an der bloßen Summe der Buchstaben ablesen. Der „Charakterkern“ ergibt sich hingegen aus der Quersumme der „Platzenergien“ der mittleren Buchstaben eines Namens. Weitere Quersummen der Platzenergien werden für die Buchstaben links und rechts des Charakterkerns berechnet. Sie geben Aufschluss über das Handlungspotential eines Menschen (links) sowie sein Denkpotential (rechts). Zudem berechnet man die so genannten Charakterschalen“ ebenfalls über Quersummen. Die äußere Charakterschale wird aus dem ersten und dem letzten Buchstaben gebildet. Wem dies noch nicht reicht, der kann auch alle Buchstaben deuten, die nicht (!) in dem Namen vorkommen.[1]

Namenspsychologie

Laut ihrer Erfinderin wähle eine “geistige Welt” für jede „ungeborene Seele“ die Eltern mit einem jeweils „passenden“ Nachnamen aus.

Literatur

  • Uwe Kanning (2010): Von Schädeldeutern und anderen Scharlatanen. Unseriöse Methoden der Psychodiagnostik. Pabst Science Publishers, Lengerich

Weblinks und Quellenverzeichnis