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Der erste Blogbeitrag in den ''NachDenkSeiten'' wurde von Albrecht Müller am 30. November 2003 veröffentlicht.<ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=37 INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit | autor=Albrecht Müller | werk=NachDenkSeiten | datum=2003-11-30</ref>
 
Der erste Blogbeitrag in den ''NachDenkSeiten'' wurde von Albrecht Müller am 30. November 2003 veröffentlicht.<ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=37 INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit | autor=Albrecht Müller | werk=NachDenkSeiten | datum=2003-11-30</ref>
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Im März 2011 wurde Jens Berger, der das inzwischen stillgelegte Blog ''Der Spiegelfechter'' betrieben hatte, neu in den Kreis der Autoren aufgenommen.<ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=8569 | Jens Berger macht bei den NachDenkSeiten mit | autor=Wolfgang Lieb | werk=NachDenkSeiten | datum=2011-03-04 | zugriff=2011-07-13</ref>
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Im März 2011 wurde Jens Berger, der das inzwischen stillgelegte Blog ''Der Spiegelfechter'' betrieben hatte, neu in den Kreis der Autoren aufgenommen.<ref>http://anonym.to/?http://www.nachdenkseiten.de/?p=8569 | Jens Berger macht bei den NachDenkSeiten mit | autor=Wolfgang Lieb | werk=NachDenkSeiten | datum=2011-03-04 | zugriff=2011-07-13</ref> Mit Stand von 2022 ist er Chefredakteur.
    
Am 23. Oktober 2015 stellte Wolfgang Lieb seine Mitarbeit bei den NachDenkSeiten ein.<ref>Martin Reeh, "Onlinemagazin „Nachdenkseiten". Nachgedacht und ausgestiegen, die tageszeitung, https://www.taz.de/!5242175/, Abruf = 2017-04-02</ref> Er bemängelte, dass sich die ''NachDenkSeiten'' mit einem zunehmenden Anteil von Beiträgen seines Mitherausgebers Albrecht Müller nach und nach verändert und verengt hätten, sowohl thematisch als auch in der Methode der Kritik und der Art der Auseinandersetzung. Statt zum Nachdenken rufe Müller nur mehr zum „‚Kampf‘ gegen ‚die Herrschenden‘ und ‚die Medien‘“ auf.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/kultur/medien/-nachdenkseiten--die-fragwuerdige-anti-luegenpresse-front--23312592#plx726393209 Die fragwürdige Anti-Lügenpresse-Front], Berliner Zeitung, 3. November 2015</ref>
 
Am 23. Oktober 2015 stellte Wolfgang Lieb seine Mitarbeit bei den NachDenkSeiten ein.<ref>Martin Reeh, "Onlinemagazin „Nachdenkseiten". Nachgedacht und ausgestiegen, die tageszeitung, https://www.taz.de/!5242175/, Abruf = 2017-04-02</ref> Er bemängelte, dass sich die ''NachDenkSeiten'' mit einem zunehmenden Anteil von Beiträgen seines Mitherausgebers Albrecht Müller nach und nach verändert und verengt hätten, sowohl thematisch als auch in der Methode der Kritik und der Art der Auseinandersetzung. Statt zum Nachdenken rufe Müller nur mehr zum „‚Kampf‘ gegen ‚die Herrschenden‘ und ‚die Medien‘“ auf.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/kultur/medien/-nachdenkseiten--die-fragwuerdige-anti-luegenpresse-front--23312592#plx726393209 Die fragwürdige Anti-Lügenpresse-Front], Berliner Zeitung, 3. November 2015</ref>
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== Form und Inhalte==
 
== Form und Inhalte==
 
In Form eines Watchblogs kommentieren die Autoren Politik und Gesellschaft und setzen sich dabei kritisch mit neoliberalen (im Sinne von ''wirtschaftsliberal'') und konservativen Denkmustern auseinander.<ref>Stephan Hebel: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/auslese-gar-nicht-alternativlos-10796486 Gar nicht alternativlos], Berliner Zeitung, 9. Dezember 2011</ref> Die Webseite bietet eine tägliche Medienschau zu politischen und gesellschaftlichen Themen ''(Hinweise des Tages)''; viele der Beiträge werden von Lesern vorgeschlagen. Dabei werden auch die Medien selbst kritisch beobachtet.<ref name="brauck" /> Besondere Aufmerksamkeit schenkte das Blog darüber hinaus der Finanzkrise ab 2007, der Eurokrise und der Euro-Rettungs-Politik der deutschen Regierung.<ref>Stephan Hebel: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/ausgelesen-das-europrojekt-als-spannender-episodenfilm-6589514 Das Europrojekt als spannender Episodenfilm], Berliner Zeitung, 21. Dezember 2012</ref>
 
In Form eines Watchblogs kommentieren die Autoren Politik und Gesellschaft und setzen sich dabei kritisch mit neoliberalen (im Sinne von ''wirtschaftsliberal'') und konservativen Denkmustern auseinander.<ref>Stephan Hebel: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/auslese-gar-nicht-alternativlos-10796486 Gar nicht alternativlos], Berliner Zeitung, 9. Dezember 2011</ref> Die Webseite bietet eine tägliche Medienschau zu politischen und gesellschaftlichen Themen ''(Hinweise des Tages)''; viele der Beiträge werden von Lesern vorgeschlagen. Dabei werden auch die Medien selbst kritisch beobachtet.<ref name="brauck" /> Besondere Aufmerksamkeit schenkte das Blog darüber hinaus der Finanzkrise ab 2007, der Eurokrise und der Euro-Rettungs-Politik der deutschen Regierung.<ref>Stephan Hebel: [http://www.berliner-zeitung.de/politik/ausgelesen-das-europrojekt-als-spannender-episodenfilm-6589514 Das Europrojekt als spannender Episodenfilm], Berliner Zeitung, 21. Dezember 2012</ref>
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