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*''Die NachDenkSeiten bezeichnen sich selbst als "Die kritische Website". Es handelt sich dabei um ein Projekt, das 2003 von dem ehemaligen SPD-Politiker Albrecht Müller gegründet wurde. Mitherausgeber Wolfgang Lieb, ebenfalls Ex-SPD-Politiker, zog sich 2015 von dem Projekt zurück. Er kritisierte in einer Erklärung die Methoden der Kritik und die Art der Auseinandersetzung auf der Seite.Die "Frankfurter Rundschau" zählte die NachDenkSeiten zu einer neuen Gegenöffentlichkeit, die gegen eine vermeintliche Gleichschaltung der deutschen Medien anschreibe und dabei keine Berührungsängste mit rechten Personen und Positionen und Verschwörungstheorien habe.'' (Zitat Faktenfinder Tagesschau<ref>http://faktenfinder.tagesschau.de/fake-news-litauen-101.html</ref>)
 
*''Die NachDenkSeiten bezeichnen sich selbst als "Die kritische Website". Es handelt sich dabei um ein Projekt, das 2003 von dem ehemaligen SPD-Politiker Albrecht Müller gegründet wurde. Mitherausgeber Wolfgang Lieb, ebenfalls Ex-SPD-Politiker, zog sich 2015 von dem Projekt zurück. Er kritisierte in einer Erklärung die Methoden der Kritik und die Art der Auseinandersetzung auf der Seite.Die "Frankfurter Rundschau" zählte die NachDenkSeiten zu einer neuen Gegenöffentlichkeit, die gegen eine vermeintliche Gleichschaltung der deutschen Medien anschreibe und dabei keine Berührungsängste mit rechten Personen und Positionen und Verschwörungstheorien habe.'' (Zitat Faktenfinder Tagesschau<ref>http://faktenfinder.tagesschau.de/fake-news-litauen-101.html</ref>)
 
*''“Manche rechnen ja auch die Öffentlich-Rechtlichen zu den “Mainstream-Medien”, die – per “Zwangsabgabe” finanziert – von unsichtbarer Hand gesteuert das Volk verdummen. Muss sich der unabhängige Freigeist von heute nicht stattdessen in den “alternativen” Medien informieren, die vorgeben, freimütig das anzusprechen, was die “Lügenpresse” verschweigt? Muss er nicht zu KenFM navigieren, zu den Nachdenkseiten.de, zu Rubikon, zu MM News und wie die Sprachrohre der meist rechtslastigen Heilsverkünder alle heißen?”'' (Zitat Linux-Magazin 3 2021)
 
*''“Manche rechnen ja auch die Öffentlich-Rechtlichen zu den “Mainstream-Medien”, die – per “Zwangsabgabe” finanziert – von unsichtbarer Hand gesteuert das Volk verdummen. Muss sich der unabhängige Freigeist von heute nicht stattdessen in den “alternativen” Medien informieren, die vorgeben, freimütig das anzusprechen, was die “Lügenpresse” verschweigt? Muss er nicht zu KenFM navigieren, zu den Nachdenkseiten.de, zu Rubikon, zu MM News und wie die Sprachrohre der meist rechtslastigen Heilsverkünder alle heißen?”'' (Zitat Linux-Magazin 3 2021)
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*''Die NachDenkSeiten wiederum haben zuletzt nicht nur der AfD als einziger Bundestagspartei eine „progressive friedenspolitische Antwort“ auf den Ukraine-Konflikt bescheinigt und eine Rede von Alexander Gauland zum Thema als „Punktlandung“ gelobt. Sie würdigten auch in einer Artikelserie wohlwollend die Organisator:innen der Proteste zum „heißen Herbst“ im vogtländischen Plauen, die vernetzt sind mit der Reichsbürger-Szene. Sie interviewten eine Anführerin, die auf Facebook ein Video der Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck geteilt hatte. Den Vorwurf, die NachDenkSeiten hätten sich zu Propagandisten für die AfD und andere Rechtsradikale gemausert, weist deren Chefredakteur Jens Berger in der Zeitung Junge Welt als „Rufmord gegen ein linkes alternatives Medium“ zurück.''<ref>https://www.journalist.de/startseite/detail/article/verkehrte-parallelmedienwelt</ref>
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==Zitate==
 
==Zitate==
 
*(zuz Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] im Februar 2022) ''In der Momentaufnahme ist Russland der Aggressor. Doch Kriege fallen nicht vom Himmel. Letztendlich ist die Invasion der Ukraine das traurige Ergebnis einer fehlgeleiteten Eskalationspolitik des Westens. Anstatt ernsthaft eine dauerhafte Friedensordnung zu entwerfen, kesselte man Russland ein und demütigte es. Dass ein in die Ecke getriebener, geprügelter Hund beißt, ist tragisch, aber in gewisser Weise auch vorhersehbar. Wenn wir einen Weltkrieg verhindern wollen, müssen wir, wenn sich der Rauch gelichtet hat, aus diesen Fehlern lernen. Doch leider sind die Hoffnungen darauf geringer denn je.'' Jens Berger
 
*(zuz Zeit des [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfalls auf die Ukraine] im Februar 2022) ''In der Momentaufnahme ist Russland der Aggressor. Doch Kriege fallen nicht vom Himmel. Letztendlich ist die Invasion der Ukraine das traurige Ergebnis einer fehlgeleiteten Eskalationspolitik des Westens. Anstatt ernsthaft eine dauerhafte Friedensordnung zu entwerfen, kesselte man Russland ein und demütigte es. Dass ein in die Ecke getriebener, geprügelter Hund beißt, ist tragisch, aber in gewisser Weise auch vorhersehbar. Wenn wir einen Weltkrieg verhindern wollen, müssen wir, wenn sich der Rauch gelichtet hat, aus diesen Fehlern lernen. Doch leider sind die Hoffnungen darauf geringer denn je.'' Jens Berger
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