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Da nur etwa 10% alle im Hirn zu findenden Zellen tatsächlich Neuronen sind, kann auch diese Beobachtung mit zum Mythos geführt haben. (als populärer Unterscheidung zwischen "grauer" und "nichtgrauer" Substanz) Das zahlenmässige Verhältnis von Neuronen zur Gesamtzellzahl des Hirns ist jedoch im Zusammenhang mit dem hier thematisierten Mythos natürlich bedeutungslos, auch wenn manche Gliazellen eine nachgewiesene Hilfsfunktion ausüben. Der bekannte Neuroanatom Santiago Ramón y Cajal hatte das Zahlenverhältnis zwischen Neuronen und Nichtneuronen festgestellt (1:9).
 
Da nur etwa 10% alle im Hirn zu findenden Zellen tatsächlich Neuronen sind, kann auch diese Beobachtung mit zum Mythos geführt haben. (als populärer Unterscheidung zwischen "grauer" und "nichtgrauer" Substanz) Das zahlenmässige Verhältnis von Neuronen zur Gesamtzellzahl des Hirns ist jedoch im Zusammenhang mit dem hier thematisierten Mythos natürlich bedeutungslos, auch wenn manche Gliazellen eine nachgewiesene Hilfsfunktion ausüben. Der bekannte Neuroanatom Santiago Ramón y Cajal hatte das Zahlenverhältnis zwischen Neuronen und Nichtneuronen festgestellt (1:9).
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==Literatur==
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*Barry L. Beyerstein, Whence Cometh: ''the Myth that We Only Use 10% of our Brains?''. Sergio Della Sala. Mind Myths: ''Exploring Popular Assumptions About the Mind and Brain''. Verlag Wiley. S. 3–24
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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