Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:  
'''Mustafa Selim Sürmeli''' (geb. 20. Oktober 1962) ist ein in Stade lebender, türkischer ehemaliger Programmierer, der sich als selbst ernannter ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' bezeichnet. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger'' und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu, wie ''Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte'', Mitglied ''Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte'', ''Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden'', ''Professor'' an einer ''Akademie für Menschenrechte'' und Erfinder des "''Amtes für Menschenrechte''" usw.
 
'''Mustafa Selim Sürmeli''' (geb. 20. Oktober 1962) ist ein in Stade lebender, türkischer ehemaliger Programmierer, der sich als selbst ernannter ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' bezeichnet. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger'' und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu, wie ''Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte'', Mitglied ''Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte'', ''Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden'', ''Professor'' an einer ''Akademie für Menschenrechte'' und Erfinder des "''Amtes für Menschenrechte''" usw.
    +
Der Name Mustafa Sürmeli wird mehrfach in Verfassungsschutzberichten genannt. Er findet Erwähnung im VS-Bericht Sachsen-Anhalt 2018 und 2019 sowie in Brandenburg von 2017 bis 2019.
 
==Prozesse==
 
==Prozesse==
 
Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer eines Verkehrsunfall-Rechtsstreits Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000 Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph 13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
 
Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer eines Verkehrsunfall-Rechtsstreits Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000 Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph 13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü