Die Mundakupunktur (auch Mundakupunktur nach Gleditsch) ist eine Variante der Akupunktur, bei der Akupunkturpunkte in der Mundhöhle mit einem Lokalanästhetikum gequaddelt werden (Injektion einer kleinen Mengen Procain - siehe dazu auch Neuraltherapie nach Huneke). Erfinder war in den siebziger Jahren der deutsche HNO-Arzt und Zahnarzt Jochen Gleditsch. Nach Gleditsch herrsche in der Mundhöhle ein "dichtes Verbindungsareal" angenommener [[Meridiane] vor, sowie eine Somatopie zu entfernten Körperregionen.