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==Stützende Argumentation für die Mondlandung==
 
==Stützende Argumentation für die Mondlandung==
 
Heute gäbe es für die NASA und andere Organisationen für das Aufrechterhalten der vorgeworfenen Verschwörung nur noch das Motiv der Imagepflege. Diese halten Verschwörungstheoretiker für ausreichend, um alle nach dem Wegfallen der alten Mondlandungs-Verschwörungstheoriemotive gewonnenen Erkenntnisse abzutun. Es wird der Vorwurf erhoben, dass sämtliche heutigen Beweise nur der Aufrechterhaltung der „Verschwörung“ dienen und daher gefälscht, ungenau oder unzutreffend seien.
 
Heute gäbe es für die NASA und andere Organisationen für das Aufrechterhalten der vorgeworfenen Verschwörung nur noch das Motiv der Imagepflege. Diese halten Verschwörungstheoretiker für ausreichend, um alle nach dem Wegfallen der alten Mondlandungs-Verschwörungstheoriemotive gewonnenen Erkenntnisse abzutun. Es wird der Vorwurf erhoben, dass sämtliche heutigen Beweise nur der Aufrechterhaltung der „Verschwörung“ dienen und daher gefälscht, ungenau oder unzutreffend seien.
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[[image:mondlandestelle.jpg|thumb]]
    
===Blick auf die Landestellen===
 
===Blick auf die Landestellen===
 
Leistungsstarke optische Geräte, wie das Hubble-Weltraumteleskop, können derzeit nur Gegenstände ab 60 Metern Größe auf dem Mond abbilden, die größten zurückgelassenen Geräte und Fahrzeuge auf dem Mond sind jedoch kleiner als 10 Meter. Der Lunar Reconnaissance Orbiter der NASA hat 2009 eine Sonde mit einer Kamera in den Orbit über die Mondoberfläche gebracht: Sie hat bereits vor Erreichen des geplanten Orbits aus großer Höhe Fotos gemacht und unter anderem die Landestationen der Mondlandungen fotografiert. Erkennbar sind neben den Landefähren auch wissenschaftliche Instrumente und Fußspuren der Astronauten. Eine bessere Auflösung ist zu erwarten, sobald die Sonde ihren endgültigen Orbit in einer Höhe von 30 bis 50 Kilometern erreicht haben wird. Verschwörungstheoretiker hatten für diesen Fall schon im Voraus angeführt, dass die USA die Mondfotografien fälschen würden, und verwiesen dabei auf gefälschte Fotos vor dem Irak-Krieg (2003). Weitere Hoffnungen für eine Überprüfung der NASA-Fakten werden auf das europäische Weltraumteleskop Very Large Telescope in den Anden Südamerikas gerichtet, das seit einiger Zeit mit dem Very Large Telescope Interferometer (VLTI) eine sehr leistungsfähige neue Optik installiert hat. Derzeit sind mit diesem Instrument allerdings noch keine bildgebenden Aufnahmen möglich.  
 
Leistungsstarke optische Geräte, wie das Hubble-Weltraumteleskop, können derzeit nur Gegenstände ab 60 Metern Größe auf dem Mond abbilden, die größten zurückgelassenen Geräte und Fahrzeuge auf dem Mond sind jedoch kleiner als 10 Meter. Der Lunar Reconnaissance Orbiter der NASA hat 2009 eine Sonde mit einer Kamera in den Orbit über die Mondoberfläche gebracht: Sie hat bereits vor Erreichen des geplanten Orbits aus großer Höhe Fotos gemacht und unter anderem die Landestationen der Mondlandungen fotografiert. Erkennbar sind neben den Landefähren auch wissenschaftliche Instrumente und Fußspuren der Astronauten. Eine bessere Auflösung ist zu erwarten, sobald die Sonde ihren endgültigen Orbit in einer Höhe von 30 bis 50 Kilometern erreicht haben wird. Verschwörungstheoretiker hatten für diesen Fall schon im Voraus angeführt, dass die USA die Mondfotografien fälschen würden, und verwiesen dabei auf gefälschte Fotos vor dem Irak-Krieg (2003). Weitere Hoffnungen für eine Überprüfung der NASA-Fakten werden auf das europäische Weltraumteleskop Very Large Telescope in den Anden Südamerikas gerichtet, das seit einiger Zeit mit dem Very Large Telescope Interferometer (VLTI) eine sehr leistungsfähige neue Optik installiert hat. Derzeit sind mit diesem Instrument allerdings noch keine bildgebenden Aufnahmen möglich.  
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2007 setzte das Unternehmen Google einen 30-Millionen-US-$-Preis (Google Lunar X-Prize) für denjenigen aus, der bis Ende 2012 einen Roboter auf den Mond bringt und unter anderem Fotos von einer Mondlandungsstelle übermittelt.  
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2007 setzte das Unternehmen Google einen 30-Millionen-US-$-Preis (Google Lunar X-Prize) für denjenigen aus, der bis Ende 2012 einen Roboter auf den Mond bringt und unter anderem Fotos von einer Mondlandungsstelle übermittelt.
    
===Physikalischer Beweis===
 
===Physikalischer Beweis===
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