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==Ermittlungen und Strafverfahren (unvollständige Liste)==
 
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*In Spanien wurde der MMS-Propagandist Josep Pàmies 2018 zu einer Strafe von 600.000 Euro verurteilt, weil er MMS als Heilmittel gegen Autismus und so unterschiedliche Krankheiten wie Ebola und Malaria anpries. In der Gesamtsumme waren es sogar 750.000 Euro Geldstrafe für Pàmies und seine Organisation "Dulce Revolución" (''süsse Revolution''). Dies meldete die spanische Tageszeitung El Pais.<ref>https://elpais.com/sociedad/2018/10/26/actualidad/1540559426_344678.html</ref><ref>https://elpais.com/ccaa/2018/10/14/catalunya/1539529545_217199.html</ref>
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*In Spanien wurde der MMS-Propagandist Josep Pàmies 2018 zu einer Strafe von 600.000 Euro verurteilt, weil er MMS als Heilmittel gegen Autismus und so unterschiedliche Krankheiten wie Ebola und Malaria öffentlich bei Kongressen und über das Internet anpries. In der Gesamtsumme waren es sogar 750.000 Euro Geldstrafe für Pàmies und seine Organisation "Dulce Revolución" (''süsse Revolution''). Im Oktober 2018 erstattete das Gesundheitsministerium unter Ministerin María Luisa Carcedo, Anzeige gegen die Werbung und den Handel von MMS bei der Generalstaatsanwaltschaft. Ausgelöst hatte die Anzeige die Übergabe von 136.000 Unterschriften. Gesammelt und übergeben hatte die Unterschriften die Nichtregierungsorganisation "Comité para la Promoción y Apoyo de la Mujer Autista" (CEPAMA), die sich der Unterstützung autistischer Frauen widmet und sich wie viele Verbände autistischer Menschen gegen die Misshandlung von AutistInnen mit gefährlichen Scharlataneriemitteln und Therapien wehrt. Dies meldete die spanische Tageszeitung El Pais.<ref>https://elpais.com/sociedad/2018/10/26/actualidad/1540559426_344678.html</ref><ref>https://elpais.com/ccaa/2018/10/14/catalunya/1539529545_217199.html</ref>
    
*Australien verbot inzwischen einem MMS-Händler den Verkauf und zwang diesen, die verkauften MMS-Flaschen auf seine Kosten zurückzunehmen.
 
*Australien verbot inzwischen einem MMS-Händler den Verkauf und zwang diesen, die verkauften MMS-Flaschen auf seine Kosten zurückzunehmen.
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