Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
13 Bytes hinzugefügt ,  15:33, 13. Apr. 2013
K
Zeile 111: Zeile 111:  
''Harner gibt vor, man könne Elemente erlernen, die angeblich allen gemeinsam oder universal seien (in seinem Jargon: „Core Schamanismus“). Die unterstellten Gemeinsamkeiten des „Schamanismus“ sind größtenteils oberflächlich oder beruhen sogar auf Selbsttäuschung. Zum Beispiel behaupten viele Möchtegern-Schamanen fälschlicherweise, die von einigen indigenen amerikanischen Ethnien praktizierten Schwitzhütten seien eine universelle Praktik des „Core Schamanismus“. […] Nicht einmal alle indigenen Ethnien in Amerika wendeten die Schwitzhütte an.“''<ref name="pandora" />
 
''Harner gibt vor, man könne Elemente erlernen, die angeblich allen gemeinsam oder universal seien (in seinem Jargon: „Core Schamanismus“). Die unterstellten Gemeinsamkeiten des „Schamanismus“ sind größtenteils oberflächlich oder beruhen sogar auf Selbsttäuschung. Zum Beispiel behaupten viele Möchtegern-Schamanen fälschlicherweise, die von einigen indigenen amerikanischen Ethnien praktizierten Schwitzhütten seien eine universelle Praktik des „Core Schamanismus“. […] Nicht einmal alle indigenen Ethnien in Amerika wendeten die Schwitzhütte an.“''<ref name="pandora" />
   −
Andere häufig geäußerte Kritik weist darauf hin, ''„... Neoschamanen wie Michael Harner sind Beispiele der nächsten Welle der Popularisierung indigener Spiritualität von 1960 bis 1980. Diese esoterischen Unternehmer haben eine Workshop-Industrie etabliert, die vorwiegend von Weißen aus der Mittel- und Oberschicht frequentiert wird, die eine indianische Erfahrung suchen.“''<ref name="dreamcatchers">http://www.icsahome.com/infoserv_bookreviews/bkrev_shamans_dreamcatchers.asp aufgerufen 28.11.2012</ref>
+
Andere häufig geäußerte Kritik weist darauf hin: ''„... Neoschamanen wie Michael Harner sind Beispiele der nächsten Welle der Popularisierung indigener Spiritualität von 1960 bis 1980. Diese esoterischen Unternehmer haben eine Workshop-Industrie etabliert, die vorwiegend von Weißen aus der Mittel- und Oberschicht frequentiert wird, die eine indianische Erfahrung suchen.“''<ref name="dreamcatchers">http://www.icsahome.com/infoserv_bookreviews/bkrev_shamans_dreamcatchers.asp aufgerufen 28.11.2012</ref>
   −
Der immanente Rassismus dieser Praktiken wird kritisiert, da ''„der Neo-Schamane derjenige ist, der sich berechtigt fühlt, Techniken des Schamanismus zu entwenden und sie für den persönlichen Gewinn zu vermarkten. Darüber hinaus mischt oder „synkretisiert“ der Neo-Schamane okkulte Aspekte aus diversen religiösen und spirituellen Philosophien, als teile der Schamanismus eine beständige gemeinsame Basis mit allen religiösen Vorstellungen“ und „Harner homogenisiert das, was er als primitiven Mystizismus und tribale Rituale ansieht, in einem Wort – Schamanismus. Er behauptet, die Essenz dieses Schamanismus destilliert zu haben und recycelt diese dann für die begierige Kundschaft, die ein Stückchen authentische „indianische Erfahrung“ haben will.“''<ref name="dreamcatchers" />
+
Der immanente Rassismus dieser Praktiken wird kritisiert, da ''„der Neo-Schamane derjenige ist, der sich berechtigt fühlt, Techniken des Schamanismus zu entwenden und sie für den persönlichen Gewinn zu vermarkten. Darüber hinaus mischt oder „synkretisiert“ der Neo-Schamane okkulte Aspekte aus diversen religiösen und spirituellen Philosophien, als teile der Schamanismus eine beständige gemeinsame Basis mit allen religiösen Vorstellungen“'' und ''„Harner homogenisiert das, was er als primitiven Mystizismus und tribale Rituale ansieht, in einem Wort – Schamanismus. Er behauptet, die Essenz dieses Schamanismus destilliert zu haben und recycelt diese dann für die begierige Kundschaft, die ein Stückchen authentische „indianische Erfahrung“ haben will.“''<ref name="dreamcatchers" />
    
Harner und die FSS schreiben die Schwitzhütte ebenfalls prähistorischen europäischen Kulturen zu, wie auf der Seite des FSS Wien dargestellt wird: „Schamanische Techniken finden sich bereits in der Jungsteinzeit (in Europa etwa bis 32.000 v. Chr. Nachgewiesen – Höhle von Chauvet […]“.<ref name="ID110" />
 
Harner und die FSS schreiben die Schwitzhütte ebenfalls prähistorischen europäischen Kulturen zu, wie auf der Seite des FSS Wien dargestellt wird: „Schamanische Techniken finden sich bereits in der Jungsteinzeit (in Europa etwa bis 32.000 v. Chr. Nachgewiesen – Höhle von Chauvet […]“.<ref name="ID110" />
   −
Der Begriff Jungsteinzeit ist hier inkorrekt und die Behauptung in dieser Form ekalatant falsch: Die Zeit 32.000 v.Chr. ist nicht neolithisch; das Neolithikum begann in Mitteleuropa erst zwischen 5.500 und 2.200 vuZ und selbst seine frühesten Anfänge im Nahen Osten datieren nicht vor 11.500.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Upper_Paleolithic,
+
Der Begriff Jungsteinzeit ist hier inkorrekt und die Behauptung in dieser Form eklatant falsch: Die Zeit 32.000 v.Chr. ist nicht neolithisch; das Neolithikum begann in Mitteleuropa erst zwischen 5.500 und 2.200 v.u.Z. und selbst seine frühesten Anfänge im Nahen Osten datieren nicht vor 11.500.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Upper_Paleolithic, http://en.wikipedia.org/wiki/Neolithic, aufgerufen 05.12.2012</ref> Die Zeit um 32.000 gehört dagegen ins jüngere Paläolithikum. Die Religionen der damals lebenden Bevölkerung sind unbekannt; jede Äußerung über damalige religiöse Praktiken verbleiben im Bereich der reinen Spekulation und sind selbst dann historische Falschdarstellungen, wenn der Zeitraum mit dem korrekten Beriff jüngeres Paläolithikum bezeichnet wäre. Darüber hinaus bietet die erwähnte Höhle von Chauvet keinen Nachweis paläolithischer Religionen, sondern enthält mehrere hundert Felszeichnungen, die aus der Zeit von vor 30.000 bis 35.000 Jahren stammen.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Chauvet_Cave aufgerufen 05.12.2012</ref> Die unbegründete Datierung angeblicher schamanischer Traditionen und Zeremonien in Europa auf einen Zeitraum um 32.000 vuZ beinhaltet andererseits einen Anspruch auf deren Ursprünge gegenüber indigenen Ethnien.
 
  −
http://en.wikipedia.org/wiki/Neolithic, aufgerufen 05.12.2012</ref> Die Zeit um 32.000 gehört dagegen ins jüngere Paläolithikum. Die Religionen der damals lebenden Bevölkerung sind unbekannt; jede Äußerung über damalige religiöse Praktiken verbleiben im Bereich der reinen Spekulation und sind selbst dann historische Falschdarstellungen, wenn der Zeitraum mit dem korrekten Beriff jüngeres Paläolithikum bezeichnet wäre. Darüber hinaus bietet die erwähnte Höhle von Chauvet keinen Nachweis paläolithischer Religionen, sondern enthält mehrere hundert Felszeichnungen, die aus der Zeit von vor 30.000 bis 35.000 Jahren stammen.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Chauvet_Cave aufgerufen 05.12.2012</ref> Die unbegründete Datierung angeblicher schamanischer Traditionen und Zeremonien in Europa auf einen Zeitraum um 32.000 vuZ beinhaltet andererseits einen Anspruch auf deren Ursprünge gegenüber indigenen Ethnien.
      
Der Text empfiehlt ferner einen Artikel von Ute Moos, die auch Autorin des Buches „Spirituelles Heilen. Der andere Weg zur Gesundheit“ ist, zu dem Michael Harner ein Vorwort geschrieben hat.<ref>http://www.amazon.de/Spirituelles-Heilen-Der-andere-Gesundheit/dp/3800037378 aufgerufen 05.12.2012</ref>
 
Der Text empfiehlt ferner einen Artikel von Ute Moos, die auch Autorin des Buches „Spirituelles Heilen. Der andere Weg zur Gesundheit“ ist, zu dem Michael Harner ein Vorwort geschrieben hat.<ref>http://www.amazon.de/Spirituelles-Heilen-Der-andere-Gesundheit/dp/3800037378 aufgerufen 05.12.2012</ref>
   −
Harner behauptet, seine Erforschung des Core Schamanismus habe ergeben, dass der Einsatz von Entheogenen nicht notwendig sei, um Zugang zu einer anderen Realität zu erlangen, sondern dies sei bereits durch Trommeln erreichbar. Dies impliziert jedoch, dass indigene Schamanen weit weniger kundig sind, da in einigen Traditionen Entheogene verwendet werden. Daher trägt die Behauptung zu einem Überlegenheitsgefühl seiner europäischen bzw euro-amerikanischen Kundschaft bei. Dies wird dadurch gestützt, dass indigene Schamanen, Medizinleute etc. üblicherweise eine Lehrzeit durchlaufen, die 20 oder mehr Jahre in Anspruch nehmen kann, während Core- und Neo-Schamanen behaupten, dasselbe Ziel in Wochenendseminaren erreichen zu können.
+
Harner behauptet, seine Erforschung des Core Schamanismus habe ergeben, dass der Einsatz von Entheogenen nicht notwendig sei, um Zugang zu einer anderen Realität zu erlangen, sondern dies sei bereits durch Trommeln erreichbar. Dies impliziert jedoch, dass indigene Schamanen weit weniger kundig sind, da in einigen Traditionen Entheogene verwendet werden. Daher trägt die Behauptung zu einem Überlegenheitsgefühl seiner europäischen bzw. euro-amerikanischen Kundschaft bei. Dies wird dadurch gestützt, dass indigene Schamanen, Medizinleute etc. üblicherweise eine Lehrzeit durchlaufen, die 20 oder mehr Jahre in Anspruch nehmen kann, während Core- und Neo-Schamanen behaupten, dasselbe Ziel in Wochenendseminaren erreichen zu können.
    
Ein weiterer Aspekt der Kritik ist, dass die FSS den Schamanismus zur Handelsware macht und damit kommerzialisiert. Dieser spirituelle Kolonialismus setzt indigene Kulturen und Personen herab, da die verkauften Kurse der westlichen Kundschaft eine Abkürzung anbieten, während im indigenen Kontext mehrere Jahrzehnte notwendig sind. Obgleich in diesem Kontext nur wenigen Personen schamanische Fähigkeiten beigemessen werden, wird der europäischen und euro-amerikanischen Kundschaft versichert, jeder könne ein Schamane werden<ref>http://www.logo.at/barrierefrei/index_bfrei.php aufgerufen 28.11.2012</ref>, oder wie die FSS ihren Kunden vermittelt, sogar ein Ausbilder weiterer Schamanen. Solche Einstellungen gründen tief in der Vorstellung weißer Überlegenheit und sind daher im Kern rassistisch.
 
Ein weiterer Aspekt der Kritik ist, dass die FSS den Schamanismus zur Handelsware macht und damit kommerzialisiert. Dieser spirituelle Kolonialismus setzt indigene Kulturen und Personen herab, da die verkauften Kurse der westlichen Kundschaft eine Abkürzung anbieten, während im indigenen Kontext mehrere Jahrzehnte notwendig sind. Obgleich in diesem Kontext nur wenigen Personen schamanische Fähigkeiten beigemessen werden, wird der europäischen und euro-amerikanischen Kundschaft versichert, jeder könne ein Schamane werden<ref>http://www.logo.at/barrierefrei/index_bfrei.php aufgerufen 28.11.2012</ref>, oder wie die FSS ihren Kunden vermittelt, sogar ein Ausbilder weiterer Schamanen. Solche Einstellungen gründen tief in der Vorstellung weißer Überlegenheit und sind daher im Kern rassistisch.
Zeile 136: Zeile 134:  
Die FSS bietet ferner keinen Beleg für die Behauptung, dass bereits „Repräsentanten von 54 Stämmen das Angebot genutzt haben“.<ref name="article18page3" />
 
Die FSS bietet ferner keinen Beleg für die Behauptung, dass bereits „Repräsentanten von 54 Stämmen das Angebot genutzt haben“.<ref name="article18page3" />
   −
Es ist ebenfalls auffallend, dass bei den Lehrkräften der FSS keine indigenen Personen aus englischsprachigen Ländern sind (mit Ausnahme der beiden oben erwähnten Personen von zweifelhafter und/oder entfernter Abstammung); zudem sind, trotz der Präferenz für Lehrer mit akademischer Ausbildung, Anthropologen eine absolute Minorität. Die FSS nimmt weiterhin in Anspruch, verschiedene ethnische Gruppen in Süd- und Nordamerika unterstützt zu haben, jedoch hat die aufgeführte Liste Ähnlichkeit mit der Liste der indigenen Völker, bei denen Harner Feldstudien unternahm, als er noch universitäre Positionen innehatte. Eine der aufgestellten Behauptungen besagt, die FSS habe den Paiute bei der Rekonstruktion des Geistertanzes geholfen.<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page4.html accessed Nov 29, 2012</ref> Dies erscheint recht unwahrscheinlich, da insbesondere die Geistertanzreligion seit mehr als einem Jahrhundert von Anthropologen wissenschaftlich erforscht wird und Publikationen darüber vorhanden sind, wie zB die von James Mooney 1896, die von Leslie Spier von 1927 oder von A.H. Gayton von 1930.
+
Es ist ebenfalls auffallend, dass bei den Lehrkräften der FSS keine indigenen Personen aus englischsprachigen Ländern sind (mit Ausnahme der beiden oben erwähnten Personen von zweifelhafter und/oder entfernter Abstammung); zudem sind, trotz der Präferenz für Lehrer mit akademischer Ausbildung, Anthropologen eine absolute Minorität. Die FSS nimmt weiterhin in Anspruch, verschiedene ethnische Gruppen in Süd- und Nordamerika unterstützt zu haben, jedoch hat die aufgeführte Liste Ähnlichkeit mit der Liste der indigenen Völker, bei denen Harner Feldstudien unternahm, als er noch universitäre Positionen innehatte. Eine der aufgestellten Behauptungen besagt, die FSS habe den Paiute bei der Rekonstruktion des Geistertanzes geholfen.<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page4.html accessed Nov 29, 2012</ref> Dies erscheint recht unwahrscheinlich, da insbesondere die Geistertanzreligion seit mehr als einem Jahrhundert von Anthropologen wissenschaftlich erforscht wird und Publikationen darüber vorhanden sind, wie z.B. die von James Mooney 1896, die von Leslie Spier von 1927 oder von A.H. Gayton von 1930.
    
[[File:Sharner2.jpg|thumb|Sandra Harner]]
 
[[File:Sharner2.jpg|thumb|Sandra Harner]]
Obwohl Harners Publikationen von Anthropologen weithin unbeachtet blieben, seit er die universitäre Lehre zugunsten seiner Stiftung verließ, gab es bei einem Treffen der American Association of Anthropologists im Jahr 2009 eine Reihe von Vorträgen und Diskussionen unter dem Titel „Papers in Honor of Michael Harner Part I and II“, die von Jeffrey David Ehrenreich organisiert wurde. Der Anthropologe Ehrenreich lud dazu u.a. mehrere Personen zu Vorträgen ein, die mit der FSS in Verbindung stehen, wie zB Sandra Harner, die Ehefrau von Michael Harner, die Vizepräsidentin der FSS und außerdem Mitglied des Kuratoriums<ref>http://www.shamanicstudies.com/fssinfo/index.html aufgerufen 03.02.2013</ref>, ferner Marjorie Mandelstam Balzer, Frank Lipp und Edith Turner, die alle auf der Mitarbeiterliste der FSS als „Field Associates“ aufgeführt sind.<ref>http://www.shamanism.org/fssinfo/fieldassociates.html aufgerufen 03.02.2013</ref>
+
Obwohl Harners Publikationen von Anthropologen weithin unbeachtet blieben, seit er die universitäre Lehre zugunsten seiner Stiftung verließ, gab es bei einem Treffen der American Association of Anthropologists im Jahr 2009 eine Reihe von Vorträgen und Diskussionen unter dem Titel „Papers in Honor of Michael Harner Part I and II“, die von Jeffrey David Ehrenreich organisiert wurde. Der Anthropologe Ehrenreich lud dazu u.a. mehrere Personen zu Vorträgen ein, die mit der FSS in Verbindung stehen, wie z.B. Sandra Harner, die Ehefrau von Michael Harner, die Vizepräsidentin der FSS und außerdem Mitglied des Kuratoriums ist<ref>http://www.shamanicstudies.com/fssinfo/index.html aufgerufen 03.02.2013</ref>, ferner Marjorie Mandelstam Balzer, Frank Lipp und Edith Turner, die alle auf der Mitarbeiterliste der FSS als „Field Associates“ aufgeführt sind.<ref>http://www.shamanism.org/fssinfo/fieldassociates.html aufgerufen 03.02.2013</ref>
   −
Den Angaben in der Biographie von Sandra Harner bei der FSS zufolge hat sie keine formale Ausbildung in Anthropologie, sondern ist klinische Psychologin.<ref>http://www.shamanism.org/fssinfo/sharnerbio.html aufgerufen 03.02.2013</ref> Die FSS hat diese Veranstaltungen genutzt, um auf seiner Webseite zu behaupten, Harner sei „von der American Anthropological Association geehrt“ worden.<ref>http://shamanism.org/news/2010/01/13/michael-harner-recognized-by-the-american-anthropological-association/ aufgerufen 03.02.2013</ref> Die Veranstaltungen haben Ehrenreich einen Sitz im FSS-Kuratorium eingetragen, was der FSS-Newsletter in Nr. 3 vom September 2012 bekanntgab, nachdem Ehrenreich bereits zuvor (im Dezember 2010) im „Shamanism Annual“ der FSS veröffentlicht hatte.<ref>http://archive.constantcontact.com/fs045/1101293452407/archive/1111013772171.html aufgerufen 03.02.2013</ref>
+
Den Angaben in der Biographie von Sandra Harner bei der FSS zufolge hat sie keine formale Ausbildung in Anthropologie, sondern ist klinische Psychologin.<ref>http://www.shamanism.org/fssinfo/sharnerbio.html aufgerufen 03.02.2013</ref> Die FSS hat diese Veranstaltungen genutzt, um auf ihrer Webseite zu behaupten, Harner sei „von der American Anthropological Association geehrt“ worden.<ref>http://shamanism.org/news/2010/01/13/michael-harner-recognized-by-the-american-anthropological-association/ aufgerufen 03.02.2013</ref> Die Veranstaltungen haben Ehrenreich einen Sitz im FSS-Kuratorium eingetragen, was der FSS-Newsletter in Nr. 3 vom September 2012 bekanntgab, nachdem Ehrenreich bereits zuvor (im Dezember 2010) im „Shamanism Annual“ der FSS veröffentlicht hatte.<ref>http://archive.constantcontact.com/fs045/1101293452407/archive/1111013772171.html aufgerufen 03.02.2013</ref>
    
{{OtherLang|ge=Michael Harner|en=Michael Harner}}
 
{{OtherLang|ge=Michael Harner|en=Michael Harner}}
8.396

Bearbeitungen

Navigationsmenü