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[[File:317.jpg|thumb|Jeffrey David Ehrenreich]]
 
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Gegenwärtig bietet die Webseite der FSS für indigene Teilnehmer lediglich reduzierte Gebühren in Höhe von 50% des ursprünglichen Preises an<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page3.html aufgerufen 29.11.2012</ref> und mit Ausnahme des oben zitierten Briefes gibt es keine weiteren Berichte dazu, dass die FSS-Kurse indigenen Personen kostenlos zugänglich gewesen seien. Andererseits findet sich der Bericht einer Person burjatischer Ethnizität, in dem beschrieben wird, dass ein burjatisches Schamanenzentrum 1997 mit der FSS Kontakt aufgenommen habe, worauf die FSS lediglich Formulare für die Beantragung von Mitgliedschaft sowie Kursuspläne übersandt habe.<ref>http://www.newagefraud.org/smf/index.php?topic=236 aufgerufen 28.11.2012</ref>
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Gegenwärtig bietet die Webseite der FSS für indigene Teilnehmer lediglich reduzierte Gebühren in Höhe von 50% des ursprünglichen Preises an<ref name="article18page3" /> und mit Ausnahme des oben zitierten Briefes gibt es keine weiteren Berichte dazu, dass die FSS-Kurse indigenen Personen kostenlos zugänglich gewesen seien. Andererseits findet sich der Bericht einer Person burjatischer Ethnizität, in dem beschrieben wird, dass ein burjatisches Schamanenzentrum 1997 mit der FSS Kontakt aufgenommen habe, worauf die FSS lediglich Formulare für die Beantragung von Mitgliedschaft sowie Kursuspläne übersandt habe.<ref>http://www.newagefraud.org/smf/index.php?topic=236 aufgerufen 28.11.2012</ref>
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Die FSS bietet ferner keinen Beleg für die Behauptung, dass bereits „Repräsentanten von 54 Stämmen das Angebot genutzt haben“.<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page3.html aufgerufen 29.11.2012</ref>
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Die FSS bietet ferner keinen Beleg für die Behauptung, dass bereits „Repräsentanten von 54 Stämmen das Angebot genutzt haben“.<ref name="article18page3" />
    
Es ist ebenfalls auffallend, dass bei den Lehrkräften der FSS keine indigenen Personen aus englischsprachigen Ländern sind (mit Ausnahme der beiden oben erwähnten Personen von zweifelhafter und/oder entfernter Abstammung); zudem sind, trotz der Präferenz für Lehrer mit akademischer Ausbildung, Anthropologen eine absolute Minorität. Die FSS nimmt weiterhin in Anspruch, verschiedene ethnische Gruppen in Süd- und Nordamerika unterstützt zu haben, jedoch hat die aufgeführte Liste Ähnlichkeit mit der Liste der indigenen Völker, bei denen Harner Feldstudien unternahm, als er noch universitäre Positionen innehatte. Eine der aufgestellten Behauptungen besagt, die FSS habe den Paiute bei der Rekonstruktion des Geistertanzes geholfen.<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page4.html accessed Nov 29, 2012</ref> Dies erscheint recht unwahrscheinlich, da insbesondere die Geistertanzreligion seit mehr als einem Jahrhundert von Anthropologen wissenschaftlich erforscht wird und Publikationen darüber vorhanden sind, wie zB die von James Mooney 1896, die von Leslie Spier von 1927 oder von A.H. Gayton von 1930.
 
Es ist ebenfalls auffallend, dass bei den Lehrkräften der FSS keine indigenen Personen aus englischsprachigen Ländern sind (mit Ausnahme der beiden oben erwähnten Personen von zweifelhafter und/oder entfernter Abstammung); zudem sind, trotz der Präferenz für Lehrer mit akademischer Ausbildung, Anthropologen eine absolute Minorität. Die FSS nimmt weiterhin in Anspruch, verschiedene ethnische Gruppen in Süd- und Nordamerika unterstützt zu haben, jedoch hat die aufgeführte Liste Ähnlichkeit mit der Liste der indigenen Völker, bei denen Harner Feldstudien unternahm, als er noch universitäre Positionen innehatte. Eine der aufgestellten Behauptungen besagt, die FSS habe den Paiute bei der Rekonstruktion des Geistertanzes geholfen.<ref>http://www.shamanism.org/articles/article18page4.html accessed Nov 29, 2012</ref> Dies erscheint recht unwahrscheinlich, da insbesondere die Geistertanzreligion seit mehr als einem Jahrhundert von Anthropologen wissenschaftlich erforscht wird und Publikationen darüber vorhanden sind, wie zB die von James Mooney 1896, die von Leslie Spier von 1927 oder von A.H. Gayton von 1930.
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