Melanin-Strahlungswandler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Melanin-Strahlungswandler''' sind hypothetische Energiewandler, die Strahlung verschiedener Wellenlängen in nutzbare elektrische Energie umwandeln sollen. Zum Einsatz kommt hierbei das Pigment Melanin. Unter Strahlungseinfluss soll bei Anwensenheit von Melanin eine Elektrolyse von Wassermolekülen stattfinden, mit Bildung von Wasser- und Sauerstoff. Dabei soll das Melanin auf Dauer nicht ersetzt werden müssen. Es handelt sich daher um eine Art Photovoltaikzelle mit Melanin, und nicht auf Halbleiterbasis. In der Freie Energie-Szene hält sich das Gerücht, dass mit Melanin-Strahlungswandlern auch Wärmestrahlung in elektrische Energie wandelbar wäre.  
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'''Melanin-Strahlungswandler''' sind hypothetische Energiewandler, die Strahlung verschiedener Wellenlängen in nutzbare elektrische Energie umwandeln sollen. Zum Einsatz kommt hierbei das Pigment [[https://de.wikipedia.org/wiki/Melanine Melanin]]. Unter Strahlungseinfluss soll bei Anwensenheit von Melanin eine Elektrolyse von Wassermolekülen stattfinden, mit Bildung von Wasser- und Sauerstoff. Dabei soll das Melanin auf Dauer nicht ersetzt werden müssen. Es handelt sich daher um eine Art Photovoltaikzelle mit Melanin, und nicht auf Halbleiterbasis. In der Freie Energie-Szene hält sich das Gerücht, dass mit Melanin-Strahlungswandlern auch Wärmestrahlung in elektrische Energie wandelbar wäre.
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Melanin schützt als dunkles Pigment die Haut vor UV-Strahlung. Dabei wird die UV-Strahlung in Wärme umgewandelt.
  
 
Im Prinzip sind auch Antennen dazu fähig elektromagnetische Strahlung in (meist sehr geringe) elektrische Leistung umzuwandeln, wobei jedoch auch Verluste entstehen. Es kommt dabei jedoch nie zu einer Verletzung physikalischer Gesetze.
 
Im Prinzip sind auch Antennen dazu fähig elektromagnetische Strahlung in (meist sehr geringe) elektrische Leistung umzuwandeln, wobei jedoch auch Verluste entstehen. Es kommt dabei jedoch nie zu einer Verletzung physikalischer Gesetze.

Version vom 7. März 2021, 15:54 Uhr

Melanin-Strahlungswandler sind hypothetische Energiewandler, die Strahlung verschiedener Wellenlängen in nutzbare elektrische Energie umwandeln sollen. Zum Einsatz kommt hierbei das Pigment [Melanin]. Unter Strahlungseinfluss soll bei Anwensenheit von Melanin eine Elektrolyse von Wassermolekülen stattfinden, mit Bildung von Wasser- und Sauerstoff. Dabei soll das Melanin auf Dauer nicht ersetzt werden müssen. Es handelt sich daher um eine Art Photovoltaikzelle mit Melanin, und nicht auf Halbleiterbasis. In der Freie Energie-Szene hält sich das Gerücht, dass mit Melanin-Strahlungswandlern auch Wärmestrahlung in elektrische Energie wandelbar wäre.

Melanin schützt als dunkles Pigment die Haut vor UV-Strahlung. Dabei wird die UV-Strahlung in Wärme umgewandelt.

Im Prinzip sind auch Antennen dazu fähig elektromagnetische Strahlung in (meist sehr geringe) elektrische Leistung umzuwandeln, wobei jedoch auch Verluste entstehen. Es kommt dabei jedoch nie zu einer Verletzung physikalischer Gesetze.

Praktischer Strahlungswandler mit Melanin

Vom deutschen Erfinder Claus Wilhelm Turtur liegt seit 2021 ein Vorschlag zur Realisierbarkeit eines Melanin-Strahlungswandlers vor. Turtur sieht dazu ein Melanin-Wassergemisch vor, mit 4% Melanin und 96 % Wasser. An zwei Metallelektroden stellte sich sodann demnach ein nutzbares 100 mV (0,1 V) Potential ein.