Markus Fiedler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Mai 2021, 21:40 Uhr

Markus Fiedler beim russischen Staatssender RT Deutsch
Markus Fiedler als geladener "Experte" für die von Medizinlaien gegründete private Gruppe Stiftung Corona-Ausschuss im Februar 2021. Der "Corona Ausschuss" vereint Personen, die sich wie so genannte "Corona Querdenker" gegen Schutzmassnahmen gegen das neuartige Coronavirus wenden. Das Video wurde von OVALmedia produziert. Der Berliner "Der Tagesspiegel" befasste sich am 5. März 2021 ausführlich mit OVALmedia und kam zum Schluss: Die Firma unterstützt Impfgegner und Corona-Verharmloser bei deren „Aufklärungsarbeit“ ausser würden szenebekannte Verschwörungsideologen wirre Thesen über OVALmedia verbreiten.[1]
Markus Fiedler als Redner bei einer Querdenken-Demonstration in Hannover am 1. Mai 2021
Markus Fiedler als Redner bei einer Corona-Demo der Initiative Flensburg für Grundrechte am 22. August 2020
Kritik an Markus Fiedler in der Tageszeitung (taz, Ausgabe Hamburg) am 17. Juni 2020[2]
Robert Cibis (OVALmedia) mit Markus Fiedler und Dirk Pohlmann in einem Video der Reihe "Wikihausen" vom 10. März 2021 (Der Fall “OVALmedia”)
Markus Fiedler und Frank-Michael Speer im Interview mit Bodo Schickentanz (Bild: Youtube)
Markus Fiedler (Mitte) und Daniele Ganser (rechts) in "Kraftzeitung"
Von links nach rechts: "Verschwörungssachverständiger" Bodo Schickentanz ("Mainz Free TV", Erfinder des Coladosen Wurftest nach Schickentanz), Markus Fiedler, Frank Höfer (Nuoviso) und Robert Stein. Bild aus Nuoviso-Video "Barcode Der Psiram Faktor" (August 2017)
Einladung von Die Linke Gelsenkirchen (November 2019)
Stellungnahme auf eigener Homepage wikihausen.de zu Xavier Naidoo am 15.3.2020

Markus Fiedler (Geburtsort und -datum nicht sicher belegt[3]) aus Rastede bei Oldenburg ist Diplom-Biologe mit Staatsexamen in Biologie und Musik[4] und arbeitete zuletzt als Biologielehrer an der Freien Waldorfschule Oldenburg.[5][6][7] Nach Mitteilung von Dirk Pohlmann habe die Oldenburger Waldorfschule Markus Fiedler gekündigt, nachdem die Schule von der deutsch-israelischen Gesellschaft (DIG) in Oldenburg auf außerschulische Aktivitäten von Fiedler hingewiesen wurde. Markus Fiedler ist freiberuflicher Musiklehrer für Tasteninstrumente, Komponist und Tonstudiobetreiber ("mpfm"). Sein Tonstudio betreibt Fiedler seit 1998. Er ist Koproduzent des Musikmagazins Terz und wird im Impressum der entsprechenden Webseite genannt. Terz wird von Markus Fiedler, Robert Sigmuntowski und Johannes Hubner betrieben. Das vormalige Terz-Mitglied B. M. wünschte nachträgliche eine Anonymisierung in diesem Artikel.[8] Darüber hinaus produziert Fiedler einen Podcast. Bei YouTube ist er als Fiedleraudio aktiv, sein Autorenkürzel ist gelegentlich "marfied". Fiedler soll auch Gastdozent an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg gewesen sein.

Fiedler ist auch Autor des Blogs Rubikon News, bei KenFM von Ken Jebsen, Free21, im Blog "Anti-Spiegel" von Thomas Röper zum Thema Klimalüge[9] und ein Artikel erschien wiederveröffentlicht bei der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ). Bei Ken Jebsen (KenFM) setzte er sich im Februar 2018 mit einem Artikel "Der Niedergang der deutschen Leitmedien am Beispiel der Hetzkampagnen zum „Volkslehrer" für den rechtsgerichteten ehemaligen Kollegen "Volkslehrer" Nikolai Nerling ein, der im Dezember 2019 wegen Holocaustleugnung, angeblicher "Witze" und Hausfriedensbruchs in der KZ-Gedenkstätte Dachau zu einer Geldstrafe von 10.800 € verurteilt wurde.[10][11] (Kopie hier: [2]) Nerling hatte unter anderem 2016 öffentlich ein Plakat vorgezeigt, auf dem zu lesen war: "Die Geschichte des Holocaust ist eine Geschichte voller Lügen"[12]. Fiedler bewertete dies verharmlosend mit dem Worten "Bis jetzt scheint das eine einmalige Entgleisung zu sein. So ein grenzverletzender Satz ist nach meinen bisherigen Recherchen wohl auch nicht wiederholt worden." Der gleiche Artikel von Fiedler erschien auch bei Free21. Inzwischen wurde dieser Text ohne erkennbare Begründung bei KenFM gelöscht (Juli 2020). (gesicherte Kopie hier: [3])

2019 war Fiedler an einer Nuoviso-Produktion mit Thomas Schenk (Eingeschenkt TV) und Mark Hegewald beteiligt. Hegewald hatte in der Vergangenheit mehrfach Fake-News über YouTube verbreitet. Fiedler ist Co-Autor des Wikipedia-gegnerischen Werks "Schwarzbuch Wikipedia" des Krimiautoren Andreas Mäckler (siehe auch Free21), welches 2019 im Verlag Zeitgeist Print Online[13] von Thomas Röttcher erschien.

Bekannt wurde Fiedler durch seine pauschale Kritik am nichtkommerziellen Onlineprojekt Wikipedia, die er insbesondere aus Beobachtungen zu Änderungen am Wikipedia-Artikel zu Daniele Ganser und seinen eigenen, schlussendlich gescheiterten Versuchen der Einflussnahme im Sinne Gansers, ableitet. Dazu produzierte er als "Hobbyfilmemacher" (Eigenbezeichnung) zwei Wikipedia-kritische Videofilme:

  • Die dunkle Seite der Wikipedia (2015/Februar 2016, gemeinsam mit Frank-Michael Speer aus Hildesheim)
  • Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien (Januar 2017)

sowie in Zusammenarbeit mit Dirk Pohlmann und der Trutherplattform Gruppe42 (Stefan Bartunek, Wien) eine Videoreihe "Wikihausen", die Merkmale einer Menschenjagd aufweist. Zusammen mit Pohlmann veröffentlichte er einen Kopfgeldaufruf zu Identifizierung einer Autorin der Wikipedia (siehe weiter unten im Text). Pohlmann beendete zeitweise seine Zusammenarbeit mit Fiedler. Über das soziale Netzwerk Facebook erklärte Pohlmann die Gründe für das Ende der Zusammenarbeit und erhob Vorwürfe.[14][15]

Später arbeitete Pohlmann wieder mit Fiedler und seinem Projekt Wikihausen zusammen. Im Zusammenhang mit seinem Projekt Wikihausen wurde auch die Webseite wiki-tube.de angelegt, offenbar um bei YouTube gesperrte Videos auf dieser Webseite veröffentlichen zu können. Im Prinzip handelt es sich bei wiki-tube um eine Webseite, die dem Videoportal Peertube vorgeschaltet ist.

Der erwähnte Frank Michael Speer aus Hildesheim (a.k.a. Mic-L) ist Betreiber des Tonstudios Subterrasound. Speer taucht auch in einem Interview mit Fiedler beim Projekt Mainz Free TV (mit dem als "Verschwörungssachverständigen" bezeichneten Bodo Schickentanz[16], Erfinder des Coladosen Wurftest nach Schickentanz) auf und gibt sich bei dieser Gelegenheit (ab Minute 8) als begeisterter Leser von Werken wie "Geheimgesellschaften" von Jan Udo Holey (Pseudonym Jan van Helsing) zu erkennen. Holeys zwei Bücher über Geheimgesellschaften mussten in Deutschland nach einem Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichts Mannheim wegen Volksverhetzung vom Markt genommen werden. Die Lektüre dieser Werke habe ihn "angefixt" und sei ein "zündendes Ereignis" in seinem Leben gewesen, wie sich Speer ausdrückt.

Wer die Kamera führte und den Schnitt für die beiden Videos machte, ist nicht bekannt. Nach für Psiram nicht überprüfbaren Angaben von Quellen, die Fiedler und auch der Pluspedia nahestehen, soll die Videoproduktion unter anderem durch KenFM von Ken Jebsen technisch unterstützt worden sein. In einem Abspann wird Jörg Wellbrock (Tom W. Wolf, u.a. aktiv auf NachDenkSeiten, Denkfunk und Neulandrebellen) genannt. Für ein Interview mit Harald Walach erhielt Fiedler nach eigenen Angaben (in einem Interview mit der Gruppe42) "großzügige technische und personelle Unterstützung" von Ken Jebsen. Für das Video "Die dunkle Seite der Wikipedia" wird für die Musikkomposition Robert Sigmuntowski genannt (Zitat IMDb: "Robert Sigmuntowski, Composer: Die dunkle Seite der Wikipedia"). PDF-Dateien, die zum Video von Fiedler veröffentlicht wurden, enthielten bis zum Erscheinen dieses Artikels bei Psiram im Eigenschaftenfeld den Eintrag "Verfasser: Daniele Ganser".[17] In einer ODT-Datei findet sich der Eintrag: "Company: Universität Basel".[18] Ganser war in der Vergangenheit Mitarbeiter der Universität Basel. Eine Mitarbeit von Ganser am Video wird von den Herausgebern nicht erwähnt. Nach Erscheinen des Artikels zu Fiedler bei Psiram wurden diese Metadaten entfernt. Auf diese von Psiram bereits erwartete, kommentarlose Änderung wurde nicht hingewiesen.

Eine positive Rezeption erfuhr Fiedler mit seiner Wikipedia-Kritik durch den russischen Staatssender RT Deutsch, den Kopp-Verlag (Zitat: "An dieser Stelle möchten wir Ihnen ergänzend die äußerst lohnenswerte Dokumentation von Markus Fiedler und Frank Michael Speer zum Wikipedia-Eintrag von Dr. Daniele Ganser mit dem Titel »Die Dunkle Seite der Wikipedia« auf KenFM empfehlen"), Ken Jebsen, MMnews[19], die österreichische Gruppe42 (Stephan Bartunek), Kla tv des Schweizer Sektenführers Ivo Sasek und die "Kraftzeitung". Beim Staatssender RT Deutsch berief man sich dabei auf Jens Wernicke. Wernicke war jedoch Mitarbeiter des privaten Schweizer Instituts für Friedensforschung und Energie (SIPER) von Daniele Ganser.[20] Das Interview von Wernicke wurde auch beim Blog NachDenkSeiten veröffentlicht, zunächst ohne den Interessenkonflikt von Wernicke zu benennen. Als darüber von anderer Seite berichtet wurde, fügten die NachdenkSeiten einen entsprechenden Hinweis hinzu, jedoch ohne diesen für die Leser erkennbar als Nachtrag zu markieren. So hieß es auf den NachDenkSeiten: (Eigenbezeichnung "Die kritische Website") "NachDenkSeiten wollen hinter die interessengebundenen Kampagnen der öffentlichen Meinungsbeeinflussung leuchten und systematisch betriebene Manipulationen aufdecken."

2017 wurde eine Kooperation mit den Trutherprojekten Nuoviso und Gruppe42 erkennbar. Fiedler tauchte mehrmals bei Nuoviso auf, so in einem Beitrag der als eine Art Stammtischgespräch zum Thema der ungeliebten Projekte Wikipedia und Psiram arrangiert war.

Eigene Webseiten mit Angaben zu seiner Biographie wurden von Fiedler kurz vor Veröffentlichung von "Die dunkle Seite der Wikipedia" gelöscht. Seine privaten Webseiten enthalten in der Datei robots.txt Informationen für Suchmaschinen, explizit keine Screenshots und Seitenspeicherungen zuzulassen. Interessant ist auch eine Löschung aus seinem Magazin Terz, die Rückschlüsse auf Andreas Popp und Ken Jebsen zulassen.

2015 erfolgten seitens des Einzweck-Kontos "CR-for-wiki" Versuche, bei der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel zu Fiedler anzulegen. Der Artikel wurde jedoch wegen "Offensichtlich fehlende[r] enzyklopädische[r] Relevanz" am 22. Oktober 2015 entfernt.

Hinweis: Der hier thematisierte Biologe Markus Fiedler ist nicht mit dem 1972 in Hamburg geborenen Filmemacher Markus Fiedler zu verwechseln.

Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker

Einfügungen im Artikel FM-Synthese bei der deutschsprachigen Wikipedia von 2004. Gleich zu Beginn des Artikels versuchte Fiedler, seinen Namen und einen Link zu seiner privaten Homepage in den Artikel bei der Wikipedia einzufügen
Typische theatralische Dämonisierung seiner Gegner bei der vermeintlichen Pseudonym-Aufdeckung in einem Video der "Geschichten aus Wikihausen" - Reihe im österreichischen Blog Gruppe42/Youtube
Vermutungen von Fiedler zu einem Wikipedia-Autor mit Anonymitätswunsch ("Kopilot"), den er offenbar als Feind betrachtet. Fiedler verdächtigt den Autor, für seine Beiträge bezahlt zu werden oder für einen Geheimdienst zu arbeiten; Beweise werden nicht erbracht. Fiedler beruft sich bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia und schreibt: "XXXXXXX soll laut Metapedia aktiver XXXXXXX sein und an einer Universität arbeiten." Was Fiedler verschweigt: "Kopilot" hatte Fiedler in einer E-Mail seinen Namen selbst genannt.
Rezeption von "Die dunkle Seite der Wikipedia" bei Kla tv von Ivo Sasek
Positive Rezeption beim russischen Staatssender RT Deutsch (2015)
Ganser fordert zu einem Edit-War auf Wikipedia auf, da ihm die Einordnung als Verschwörungstheoretiker missfällt ("Das ist jetzt das Spiel... wir werden sehen wer gewinnt")
Rezeption von "Die dunkle Seite der Wikipedia" bei RT Deutsch im Oktober 2015
Bilder der rechtsextremen Gruppierung ANTIKAP (deutlich sichtbares Motto: "Unser Kampf ist national") werden im Fiedler-Video "Zensur" fälschlich als Bild von Mitgliedern einer Antifa-Gegendemonstration gegen Rechte in Plauen gezeigt. Deutlich zu hören ist der Ruf frei sozial national (Bild: YouTube, Video: Zensur, Min. 42:59)
Das von Fiedler hypothetisch angenommene Netzwerk "antideutscher" Skeptiker (Bild: Video "Zensur" 2017)
Markus Fiedler bei Kulturstudio (Michael Grawe/Boris Lauxtermann 12.5.2017)
Markus Fiedler bei Nuoviso im August 2017 bei der Bewerbung eines Buchs von David Ray Griffin, der Verschwörungstheorien zum Anschlag auf das World Trade Center 2001 verbreitet
Markus Fiedler bei "Steinzeit" von Robert Stein (Nuoviso, Bild: Youtube 2020)
Markus Fiedler signiert "Schwarzbuch Wikipedia"
Beteiligung an Verschwörungstheorien zur COVID-19 Pandemie 2019-2020 durch Markus Fiedler im Mai 2020. In seinem Video "Geschichten aus Wikihausen 40" und auch in anderen Folgen blendet Fiedler ein Bild mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance", bezugnehmend auf Verschwörungstheorien zu Bill Gates und der Coronaviruspandemie
öffentliche Kritik an Markus Fiedler von Dirk Pohlmann im Bezug zu Videoreihe "Wikihausen"
Markus Fiedler bei Nuoviso im November 2020. Nuoviso ist ein Portal, auf dem in der Vergangenheit häufig Fake News und Verschwörungstheorien verbreitet wurden

Wie sich einem Artikel des Magazins Terz mit dem Titel "64 Terz! Gekaufte Medien – vierte Macht im Staate ? / Kaufrausch" entnehmen lässt, positioniert sich Fiedler spätestens seit Oktober 2014 als Kritiker öffentlich-rechtlicher und anderer Medien.[21] Fiedler schreibt zu Andreas Popp und Ken Jebsen:

"Uns war es ein Anliegen, nachzuweisen, dass die Attribute „rechts“, „rechtsnational“ bzw. „neu-rechts“ bezüglich der Personen „Andreas Popp“ und „Ken Jebsen“ sachlich vollkommen falsch sind und es sich unserer Meinung nach hierbei sehr wahrscheinlich um eine gezielte Rufmordkampagne handelt." Er berief sich bei seinem Beitrag unter anderem auf die Initiative Ständige Publikumskonferenz von Maren Müller.

Markus Fiedler ist Autor zweier Videos, die sich auf polemische Weise mit der deutschsprachigen Wikipedia befassen. Hinzu kommen weitere Videos einer Reihe mit dem Titel "Geschichten aus Wikihausen", die er zusammen mit Dirk Pohlmann, Ken Jebsen und der Gruppe42 anfertigte. Dirk Pohlmann unterbrach im Mai 2020 seine Zusammenarbeit mit Fiedler, da es Streit um die Verwendung von anonymen Spenden wegen "Wikihausen" gegeben haben soll.

Markus Fiedler war im Februar 2004, Mai 2004, Juni 2009, November 2009 sowie im Februar 2015 unter dem Benutzernamen Mf bei der deutschsprachigen Wikipedia als Autor aktiv. Auf Fiedlers Account "Mf" gehen für die Jahre 2004 bis 2015 sechs Änderungen an den Artikeln FM-Synthese und eine Änderung am Artikel MP3 zurück. Hinzu kommen sechs Diskussionsbeiträge zum Artikel über Daniele Ganser sowie einige Beiträge im Zusammenhang mit Vandalismusmeldungen.[22]

Sein Artikel "FM-Synthese" war eine Kopie eines Textes seiner privaten Homepage zum selben Thema. In die Einleitung zum Wikipedia-Artikel setzte er seinen Namen sowie einen Link zu seiner privaten Webseite; davon erhoffte sich Fiedler möglicherweise mehr Traffic seiner Webseite oder eine größere Reputation als Autor und Kenner der Elektroakustik. Er missachtete dabei die Wikipedia-Regeln, die ein Verlinken zu privaten Webseiten nicht zulassen. Diese Einträge mussten von anderen Autoren rückgängig gemacht werden. Sein kopierter Artikel führte zu Streitigkeiten auf der Diskussionsseite des Artikels FM-Synthese.[23] So wurde Fiedler vorgeworfen, seinen Text wie ein "Diktator" zu bewachen. Fiedler schrieb dazu: "Den ursprünglichen Artikel hatte ich als Kopie eines Artikels von meiner Homepage als erster hier eingestellt und dieser Artikel war noch bis vor kurzem der einzige ausführliche - und vor allem - allgemeinverständliche Text im deutschsprachigen Bereich. Dass der dann von mir beherrscht wird (alleine durch die Textlänge) ist dann wohl selbstverständlich, wenn es kaum Ergänzungen anderer Autoren gibt...". Ihm wurde auch vorgeworfen, dass der Text in "Kindersprache" verfasst sei und Essay-Charakter habe, was mit den Wikipedia-Regeln inkompatibel sei und ihn für eine Enzyklopädie ungeeignet mache. Fiedler reagierte auf die Kritik ausgesprochen empfindlich und drohte, vor Gericht zu gehen (Zitate aus der Diskussion auf der Diskussionsseite dieses Artikels bei Psiram).

Trotz seiner äußerst geringen aktiven Beteiligung am Projekt Wikipedia entwickelte sich Fiedler zum engagierten Wikipediakritiker und vermeintlichen Kenner von Insidervorgängen. In einem "kitchen talks"-Interview mit dem Österreichischen Blogger Herbert Gnauer im Juli 2017[24] behauptete Fiedler, Ende 2014 zum Kritiker der Wikipedia geworden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei ihm der Wikipedia-Artikel zu Daniele Ganser aufgefallen, den er als nicht neutral empfand. Dies wird in einem Podcast seines Terzmagazins vom 26. Februar 2015 klar:

"65 Terz! Fall: Dr. Daniele Ganser – Medium “Wikipedia” – objektiv oder subjektiv?
Seit einiger Zeit wird auf allen Medienkanälen um eine Deutungs­hoheit gerungen, wenn es irgendwie um Themen geht, die Politik und USA betreffen. Leider führt das auch regelmäßig zu unschönen, weil unsachlichen, Wikipedia-Einträgen. Eine weitere Medienanalyse und Medienkritik zum Thema Objektivität. Durch die Sendung führen Mic-L und Markus.
Bisher kennen wir als Zuschauer die Seite, dass Wiki­pedianer verzweifelt versuchen, Politikerprofile sachlich zu redigieren und den immerwährenden Einfluss von Politikern auf Wikipediaartikel einzudämmen, wenn diese versuchen, ihren doch nicht ganz makellosen Lebens­lauf schön zu schreiben.
Es gibt leider auch die andere Seite. Nämlich, dass personenbezogene Einträge absichtlich unsachlich gehalten und politisch gefärbt sind und Admins hegemonial diese Artikel bewachen und Diskussions­beiträge, die Sachlichkeit einfordern einfach ignorieren, oder, wie im vorliegenden Fall, einfach löschen. Gibt es nicht? Doch, gibt es! Wir reden über die nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia. Viel Spaß mit 40min Information zum Fall des promovierten Historikers “Daniele Ganser”."

Seine eigenen Ansichten zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser sah Fiedler also im entsprechenden Artikel der Wikipedia nicht berücksichtigt. Er veröffentlichte auf der entsprechenden Diskussionsseite einen langen Text mit seiner Kritik, der sich auf bereits in der Vergangenheit diskutierte Fragen zum Artikel bezog, die er offenbar nicht fand oder nicht suchte, in dem es hieß: "Wie bereits erwähnt, sind Zeitungsartikel als Beleg für einen "Verschwörungstheoretiker" nicht geeignet, weil sie nicht objektiv sind. Das betrifft eigentlich alle großen Medien bezüglich aller Themen, die das Thema "USA-Politik" streifen. Im letzten Jahr sind derart viele Details bekannt geworden, dass die Objektivität der allermeisten Leitmedien aufgrund der Mitgliedschaft diverser Journalisten in zahlreichen proamerikanischen Lobbyorganisationen stark angezweifelt werden darf".
Ausführliche und beendete Diskussionen zu Artikeln werden auf den entsprechenden Diskussionsseiten aus Gründen der Übersichtlichkeit archiviert, können aber jederzeit eingesehen werden. Letztendlich wurde Fiedlers Account "Mf" endgültig gelöscht. Seine eigenen Erfahrungen (Artikel FM-Synthese) erwähnt er bei dieser Gelegenheit nicht.

Sein Unverständnis der Prinzipien der Wikipedia zeigte sich beispielhaft am Thema des religiös motivierten Kreationismus[25]. Der ausgebildete Biologe Fiedler erwartet, dass die wissenschaftlich fundierte Evolutionstheorie und der unwissenschaftliche Kreationismus in der Wikipedia quasi gleichwertig dargestellt werden. Fiedlers Unkenntnis des Projekts Wikipedia zeigt sich auch in seiner Bemühung zu belegen, dass Artikel der Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierbar sind. Er zitiert einzig dazu eine Lehrerkollegin, die dies bestätigt. Er versucht jedoch nicht, einen Nachweis zu erbringen, dass das Projekt den eigenen Artikeln einen wissenschaftlichen Wert beimisst. Dies ist nicht der Fall (genausowenig wie im Falle von Psiram-Artikeln). Dabei handelt es sich um eine klassische Strohmann-Argumentation (oder Strohmann-Trugschluss, englisch straw man fallacy), also den rhetorisch manipulativen Versuch, eine nicht gemachte Aussage zu widerlegen.

Bei Betrachtung der Reihe fällt auf, dass Gegenstandpunkte nicht zur Sprache kommen. Die Videos sind mit Geräuschen unterlegt, die an UFO-Musik der siebziger Jahre erinnern; das ist in sachlichen Dokumentarfilmen genauso fehl am Platz wie der dämonisierend wirkende Auftritt von Fiedler bei grüner Beleuchtung in dunkler Umgebung in einem der "Wikihausen"-Videos. Im einzigen bislang (Stand: September 2018) bekannt gewordenen Interview mit Markus Fiedler, in dem auch kritische Rückfragen zu finden sind (Interview mit Herbert Gnauer im Juli 2017 s.o.), wurde er nach dem Grund der dramatisierenden Hintergrundmusik befragt. Fiedler musste bei dieser Gelegenheit einräumen, dass Musik manipulativ einsetzbar ist: "Musik ist immer manipulativ". Er entschuldigte dies damit, dass seine Videos "keine wissenschaftliche Arbeit" seien.

In einem im Mai 2017 erschienen dreistündigen Interview mit Kulturstudio-Betreiber Michael Grawe und Boris Lauxtermann offenbart Fiedler, Verschwörungstheorien um den 11. September 2001 zu vertreten. Ebenfalls im Mai 2017 erschien ein Video mit dem Titel "Markus Fiedler: Freier Fall beim WTC7 - Das offizielle Narrativ von 9 / 11 ist falsch"[26], in dem Fiedler Sprengungshypothesen zum 11. September 2001 verteidigt.

Im August 2017 wiederholte er seine laienhaften Ansichten auf dem Gebiet des Bauwesens. So sei das Gebäude 7 des World Trade Centers etwa im freien Fall in 2,2 Sekunden zu Boden gestürzt (gemeint ist wohl die Nordfassade), was jedoch weder den Auswertungen der Videos entspricht, noch im entsprechenden offiziellen Bericht behauptet wird. In diesem steht zur Freifallbeschleunigung der Nordfassade auf den Seiten 44 und 45: "In Stage 1, the descent was slow and the acceleration was less than that of gravity... By 1.75 s, the north face had descended approximately 2.2 m (7 ft). In Stage 2, the north face descended at gravitational acceleration... This free fall drop continued for approximately 8 stories or 32.0 m (105 ft), the distance traveled between times t = 1.75 s and t = 4.0 s... The initial downward movement of the north face from the northeast corner to the east side of the screenwall was observed at 6.9 s after the initial downward motion of the east penthouse..."

Die Fassade verfügte über eine eigene Stützstruktur mit äußeren Tragsäulen und hatte beim intakten Gebäude eine tragende Funktion. Aufgrund ihrer Stabilität blieb sie noch einige Sekunden aufrecht stehen, als der Einsturz des Gebäudes bereits in vollem Gange war, und wurde dann erst mit in die Tiefe gerissen. Die von Videokameras für kurze Zeit beobachtete Freifallbeschleunigung nur der Außenfassade lässt keine Rückschlüsse über die Fallbeschleunigung des Gesamtgebäudes zu. Sein Engagement für diese Verschwörungstheorie erklärt seinen starken Einsatz für Daniele Ganser.

Im Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ versuchen Fiedler und Frank-Michael Speer zu zeigen, dass es eine der Öffentlichkeit unbekannte Seite der Wikipedia gäbe. Demnach würden Wikipediaartikel massiv manipuliert und vorsätzlich unsachlich gestaltet. Eine kleine Gruppe von Seilschaften, die nicht näher identifiziert werden, beherrsche die deutschsprachige Wikipedia mit ihren knapp 180.000 Autoren (davon rund 30.000 aktiv) und den von ihnen gewählten rund 200 Administratoren. Durch die Beteiligung zumeist mehrerer Autoren an einem Artikel (Diversität), wird automatisch bei der Wikipedia eine Verbreitung von so genannten "Eigengruppenfehlern" erschwert. Der Erfolg der Wikipedia liegt gerade in der hohen Resistenz gegen äussere Einflüsse, trotz aller einzelnen Gegenbeispiele.[27][28]

Fiedler nennt auch den Blogger und Sachbuchautor Paul Schreyer, der die Verschwörungstheorie vertritt, dass Al-Qaida-Terroristen im September 2001 nicht das World Trade Center in New York zerstört hätten. Hinzu komme nach Fiedler der Einfluss ausschließlich westlicher Geheimdienste. Fiedler legt nahe, dass der britische Geheimdienst GCHQ und die amerikanische NSA auf Wikipedia tätig sind und über ein Netzwerk dafür sorgen, dass anonyme Akteure in großem Stil Artikel beeinflussen. Von etwaigen Einflüssen russischer oder chinesischer Dienste ist nicht die Rede. Aber Geheimdiensten demokratischer Staaten traut er mehr zu: Fiedler macht sich auch Verschwörungstheorien zu Fake Terror westlicher Geheimdienste zueigen. So sei etwa der Terrorismus des IS ein "Produkt westlicher Geheimdienste":

Dass beispielsweise der IS-Terror letztendlich sehr wohl ein Produkt westlicher Geheimdienste ist, kann man zum Beispiel hier nachlesen: Nafeez Ahmed: „Wie der Westen den Islamischen Staat erschuf“. Und dann das Attentat vom Breitscheidplatz! Schon wieder ein Ereignis, bei dem nach den Attentaten von 9/11, dem Anschlag auf Charlie Hebdo und den vielen anderen scheinbar originär islamischen Anschlägen abermals persönliche Papiere des Täters im Tatfahrzeug gefunden wurden. Das muss eine Modeerscheinung der neuesten Terroristenschmieden sein: Immer den Ausweis mitnehmen und liegen lassen! Anis Amri, dem das Attentat vom Breitscheidplatz zugeschrieben wird, hat sich auch daran gehalten. Und immer werden die Terroristen von Sicherheitskräften erschossen, bevor die Täter eine Aussage machen können. Auch daran hat sich Anis Amri gehalten. Denn das spart Platz und Papier in den Ermittlungsakten. Mal im Ernst, wer glaubt so etwas noch? Mit so einem drittklassigen Plot kann man noch nicht einmal bei den „Jerry Cotton“-Groschenromanen einsteigen. Ermittler sprechen in solchen Fällen von Elefantenspuren. Ein LKW als Tatfahrzeug, das ohne fachliche Einweisung für einen Normalbürger kaum zu starten, geschweige denn zu fahren ist...[29]

Die "Meinungsmaschine" und das "Meinungsmanipulationsinstrument" Wikipedia weise demnach vermachtet-autoritäre, intransparente Strukturen auf, sei parteilich und werde für fremde Zwecke missbraucht. Fiedler sprach in seinem Blog auch von einer "... nazis­tische[n] und selbstverliebte[n] Seite von Wikipedia".[30] In einem Interview mit Ken Jebsen behauptete Fiedler, dass "Linksradikale und Antideutsche" Wikipedia "unterwandert" hätten - womit er ein typisches Querfrontargument aufgreift. An anderer Stelle bezeichnet er ihm unliebsame Wikipedia-Autoren als rechtsextreme Antideutsche. Eine gleichartige mögliche Seilschaft rechtsextremer Wikipediaautoren schloss Fiedler in einem Kulturstudio-Interview von Mai 2017 aus. Entsprechende Behauptungen seien überbetont, wisse er.

Zudem stellte Fiedler die Hypothese auf, dass es einen geheimen "Deal" zwischen der kommerziellen Suchmaschine Google und dem nicht-kommerziellen Projekt Wikipedia gebe: "Google hat einen Deal mit der Wikipedia, damit die nach oben gerankt wird."

Fiedler und Speer versuchen ihre Ansicht am Beispiel eines Artikels zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser zu belegen. Ganser ist Anhänger unbewiesener Theorien zum Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Fiedler missfiel insbesondere die Einordnung von Ganser als Verschwörungstheoretiker. Ganser selbst rief dazu auf, (solide belegte) Aussagen im Artikel zu löschen. In einem Vortrag sowie in einem KenFM-Interview forderte er seine Anhänger auf, den Wikipedia-Artikel immer wieder in seinem Sinne zu verändern, was zu häufigen Löschungen durch mehrere User führte. Die Einordnung von Ganser als Verschwörungstheoretiker in den diversen Sprachversionen der Wikipedia war Fiedler möglicherweise auch deshalb unliebsam, weil er glaubt, dass der Begriff Verschwörungstheorie eine Erfindung der 1947 gegründeten CIA sei. Tatsächlich wurde der Begriff in englischer Sprache bereits ab 1869 genutzt, in deutscher Sprache ab 1787 (siehe Artikel Verschwörungstheorien zur Herkunft des Begriffs Verschwörungstheorie).

Fiedlers Wikipedia-Kritik ist von etlichen falschen Annahmen gekennzeichnet:

Fiedler nimmt fälschlicherweise an, dass so genannte "Sichterrechte" der Autoren von Wikipedia-Administratoren nach Gutdünken vergeben würden. Das ist falsch: Sichterrechte werden nach einer bestimmten Zeit automatisch vergeben, können aber bereits vorher beantragt werden. Artikel verschieben dürfen auch "normale" Benutzer, nicht nur Administratoren. Artikel aus anderen Wikipedias übernehmen dürfen ebenfalls alle normalen Benutzer. Administratoren dürfen jedoch zusätzlich die komplette Versionsgeschichte importieren.

Er behauptet, Administratoren und Bürokraten dürften sich nicht außerhalb der Wikipedia unterhalten, was ebenfalls falsch ist. Falsch ist auch Fiedlers Annahme, man dürfe keine nicht-digitalen Texte als Belege nennen (Fiedler: „Das geht eigentlich gar nicht in der Wikipedia. Das ist kein digitaler Text wo ich das lesen kann.“ … „Das funktioniert nicht“..). Tatsächlich ist es vollkommen legitim, Belege aus nicht-digitalen Quellen wie Bücher oder Zeitungen zu verwenden.

Ferner missachtet Fiedler die Wikipedia-Regel, den Wunsch von Wikipedia-Autoren nach Anonymität zu respektieren. So bemühte er sich, die Identität von Autoren zu ermitteln, die eine andere Position vertreten als er selbst oder sich kritisch zu seinen Ansichten äußerten. Fiedler schreibt z.B.:

"Wir enttarnen zwei der Hauptakteure („Kopilot“ und „Phi“) im Artikel zu Daniele Ganser einerseits als [...] aus [...] und andererseits als [...] und [...] aus [...] mit Klarnamennennung..." (Fiedlers vage Vermutungen zu Namen und Wohnorten sind hier unkenntlich gemacht).

Fiedler verschweigt, dass der Wikipedia-Autor "Kopilot" Daniele Ganser und Markus Fiedler per E-Mail unter seinem eigenen Namen anschrieb, um Verbesserungen am Artikel zu Daniele Ganser umzusetzen. Der Betroffene verfasste zu diesem Umstand eine Stellungnahme.[31]

Auch verwechselt Fiedler mehrmals Primär- mit Sekundärliteratur. Bei Zitaten ist Tertiär- und Sekundärliteratur (Beispiel: wissenschaftliche Lehrbücher, oder reviews) Vorrang vor Primärliteratur (sog. Quellen) zu geben. Dies entspricht auch dem wissenschaftlichen Arbeiten.

In einem Interview mit Ken Jebsen (Werbevideo zu Film "Zensur": ab 1:41:50) geht er der merkwürdigen Frage nach, welche Israel-Kontakte die Wikipedia-Autoren haben, deren Identität er zu enthüllen versucht. So registriert er eine Israel-Reise eines WP-Users, fragt sich, warum jemand an einer Party in Tel-Aviv teilgenommen hat oder wie es eigentlich möglich sei, dass ein bestimmter Wikipedianer an Fotos israelischer Soldaten kam. Um eine israelische Kaserne zu betreten, sei eine Genehmigung erforderlich. Kurzum, er unterstellt den von ihm für "antideutsch" gehaltenen Wikipedia-Autoren heimliche Kontakte zum Staat Israel. Dazu passend beruft sich Fiedler bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia. Die von Fiedler gesuchten Bezüge ausgesuchter Wikipedianer zum Staat Israel führten im März 2017 zur folgenden Einschätzung eines Kolumnenautors im Wikipedia-Kurier:

"Wikipedia im Netz ... zwischen amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen und Skeptikern, das ist wohl die Essenz des Films „ZENSUR“ von Markus Fiedler..." (Kopie siehe Diskussionsseite dieses Artikels)

Die von Fiedler vermuteten Namen der Wikipedia-Autoren waren in Folge mehrfach Ziel von Bedrohungen. (Beispiel: "Da werde ich den K[...] doch mal besuchen gehen und lasse schon mal 10.000 Flyer für die Uni [...] drucken. Es kann ja nicht sein, dass dort jemand lehrt, der gegen jegliches Recht verstößt und die mögliche Ermordung von 3000 Menschen deckt und eine Aufklärung verhindert. Von den Millionen ermordeten Kriegstoten seit 2001 gar nicht zu sprechen.")

Die Videoproduktion "Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien" (2017) soll als eine Art Fortsetzung des Videos "Die dunkle Seite der Wikipedia" zu verstehen sein. Wieder wollte er zu einer Entlarvung verborgener Strukturen beitragen, welche angeblich die öffentliche Meinung beeinflussten. Im Film treten neben Markus Fiedler und Frank-Michael Speer auch Harald Walach, der Verschwörungstheoretiker Hermann Ploppa und Edgar Wunder auf. Bei Minute 42:59 zeigt Fiedler an Stelle einer Antifa-Demonstration eine Gruppe rechtsextremer ANTIKAP, die hörbar frei sozial national ruft und Fahnen mit der Aufschrift "Unser Kampf ist national" mit sich führt. Als Fiedler nach der Veröffentlichung auf den groben Fehler angesprochen wurde, bezeichnete er diesen als eine "leicht missverständliche Beschreibung des Bildmaterials der Originalquelle" und kommt zu einer eigenwilligen Deutung: "Wir sehen hier also anscheinend mehrfach das Bemühen, linke Gruppierungen durch rechte Gruppen zu unterwandern."

Als Alternative zur Wikipedia empfiehlt Fiedler ausgerechnet das alternative Projekt Pluspedia. Die Autoren von Pluspedia sind jedoch genauso anonym wie anonyme Wikipedia-Autoren. Über ihr eigenes Projekt und Beeinflussung der Artikelinhalte durch die Betreiber schreibt die Pluspedia:

"Die Vorstandsmitglieder nehmen in ihrer Doppelfunktion als Bürokrat bzw. Administratoren der PlusPedia entscheidenden Einfluss auf die dort eingestellten Inhalte sowie die politische Ausrichtung des Wikis."[32]
Folgende Begründungen reichen nicht für die Löschung eines Artikels aus: [...] § 5 Es fehlen Belege (generell)

Demnach sind in diesem Projekt Texte, Propaganda oder Fake News ohne jegliche Quellenangaben und Belege möglich. Die politische Ausrichtung der Pluspediabetreiber nach rechts führte beispielsweise dazu, die Existenz von Rechtsextremismus generell in Frage zu stellen:

"Der Begriff rechtsextrem wird gerne von Leuten, die selber linksextremistischem Gedankengut anhängen, verwendet, um den politischen Gegner zu verleumden. Einfach formuliert: Wer nicht "links" ist, der ist "rechtsextrem". Vom linksextremen Lager wird auch der Totschlag-Begriff Nazi inflationär verwendet, um dem politisch Andersdenkenden die Legitimation abzusprechen." (Zitat aus dem seit 2012 unveränderten Pluspedia-Artikel zu Rechtsextremismus im März 2017)

Im Zusammenhang mit seiner Kritik am nichtkommerziellen Gemeinschaftsprojekt Wikipedia beruft sich Fiedler auch auf den deutschen Lehrerkollegen Manfred Riebe. Riebe ist entschiedener Gegner der Rechtschreibreform und war zeitweilig auch Autor der Wikipedia, wurde dort jedoch inzwischen gesperrt. Ein zu Manfred Riebe angelegter Personenartikel bei der Wikipedia wurde wegen nicht nachgewiesener Relevanz gelöscht. Manfred Rieger, der Pressesprecher einer der rechtschreibreform-kritischen Vereine ist, brachte sich bis zu seiner Sperrung als Wikipedia-Autor in den entsprechenden Artikeln zur Rechtschreibreform ein. Allerdings gelang es ihm nicht, sein privates Aufgabengebiet als Pressesprecher und die Tätigkeit in der Wikipedia sauber zu trennen. So kam es zu zahlreichen Streitigkeiten über die Relevanz von Personen und Fakten in diesem Zusammenhang. Regelmäßig setzte sich Riebe über gefundene Konsense hinweg und versuchte, Personen mit anderen Standpunkten als den seinen durch Heranziehen von privaten Dingen oder von ihm abgelehnten Verhaltensweisen zu diskreditieren. Es fielen dabei Worte wie Denunziant, Agent provocateur, dubiose[r] anonyme[r] Zuträger, anonyme[r] Forenrüpel usw.

Er gründete daraufhin zunächst ein eigenes wiki.riebe.eu-Wiki und dann ein eigenes "NürnbergWiki", in welchem Riebe einen langen Artikel seiner eigenen Person widmet. Autor dieses Textes war Riebe selbst. Anders als bei der Wikipedia macht sein NürnbergWiki die Versionsgeschichte von Artikeln nicht für Außenstehende transparent. Es wird nur die Anzahl der beteiligten Autoren genannt sowie der letzte Autor (in diesem Falle Riebe selbst). Er war auch Autor der englischsprachigen, der französischsprachigen und der italienischsprachigen Wikipedia, bei Franken-Wiki und FürthWiki. In der italienischsprachigen Wikipedia stellte er seine Aktivitäten ein, nachdem ihm dort ebenfalls eine Sperre angedroht wurde, weil er Texte in deutscher Sprache hochlud, was den Regeln nicht entsprach (deutschsprachige Italiener können sich an der deutschsprachigen Wikipedia in deutscher Sprache beteiligen).

Nachdem sich bei der deutschsprachigen Wikipedia die Rechtschreibreform durchsetzte und er gesperrt wurde, entwickelte sich Riebe zu einem leidenschaftlichen Gegner der Wikipedia. (Zitat: "Bösartige Wikipedia-Terroristen sind wie ein Krebsgeschwür, das Metastasen in anderen offenen Wikis bildet...") Die von der Mehrheit der Autoren erreichte Einigkeit zur Rechtschreibreform bezeichnete Riebe irreführend als Zensur von oben. Er drohte auch an Material zusammenzustellen: "Ich bin dabei, meine Beobachtungen zwecks Aufklärung zusammenzustellen..."

Im Mai 2017 trat Markus Fiedler auch bei Kulturstudio auf.[33] Im Juli 2017 erklärte Fiedler in einem von Gruppe42 gezeigten Video, mit dem Wikipediagegner Hermann Ploppa zusammenzuarbeiten.

öffentliche Auftritte

Im Juli 2017 war Fiedler mit dem Österreichischen Blogger Herbert Gnauer in einem "kitchen talks"-Interview zu sehen.[34] Womöglich war dies der bisher einzige öffentliche Auftritt von Fiedler, bei dem vom Interviewer auch unangenehme Fragen gestellt wurden.

Im Juli 2019 trat Fiedler mit Dirk Pohlmann auf der Pax Terra Musica (PTM[35]) in Friesack bei Berlin auf. PTM-Geschäftsführer Malte Klingauf war seit 2014 in der Bewegung der Montagsmahnwachen für den Frieden (Berlin) aktiv und ist einer der Gründer der „Humanistischen Friedenspartei“. Bei dieser Gelegenheit wiederholte Fiedler den Vorwurf, dass bestimmte Artikel in der Wikipedia "manipuliert" seien. Als Beispiel für vermeintliche Manipulation nannte er den Wikipedia-Artikel zur Verschwörungstheorie Pizzagate (Link zum Artikel der Wikipedia)[36] In allen Sprachversionen der Wikipedia wird die erfundene Pizzagate-Geschichte als typische Verschörungstheorie bezeichnet. Der Vorwurf einer Manipulation müsste sich demnach auf sämtliche Sprachversionen beziehen, auch der russischen Version. Dies kann nur so zu verstehen sein, dass Fiedler dieser absurden und widerlegten Theorie aus der Zeit des US-Präsidentenwahlkampfs den Status einer Verschwörungstheorie absprechen will, und sie als diskutable Theorie gewertet wissen will. Bei der gleichen Gelegenheit behauptete Fiedler fälschlich dass die italienische Stay-behind Organisation Gladio das Attentat auf den Bahnhof von Bologna 1980 mit 85 Toten verübt hätte. Dies entspricht aber nicht dem Ermittlungsstand der italienischen Behörden. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen im Jahre 2017 zu den Tätern entgültig ein. Festgestellt wurde dass die Organisation Gladio weder an der Planung noch an der Finanzierung beteiligt gewesen ist.[37] Verurteilt worden sind Täter aus dem italienischen rechtsextremen Milieu (Valerio Fioravanti und Francesca Mambro, NAR-Gruppe). Vorwürfe gegen Gladio basierten unter anderem auf einem gefälschten Dokument "18" vom 12. Mai 1982, welches 1991 anonym auftauchte. In dem Dokument wurde behauptet dass der verwendete Sprengstoff aus dem Gladio Arsenal stammte. Das offenbar rückdatierte Schreiben entpuppte sich als Fälschung, da die unterzeichenden Generäle zum behaupteten Zeitpunkt ganz andere Funktionen hatten als auf dem Schreiben angegeben. Zudem stand Gladio zum behaupteten Zeitpunkt der zugeschriebene Sprengstoff nicht zur Verfügung.[38] Auch behauptet Fiedler - wie auch Daniele Ganser - dass das als Fälschung bekannte U.S. Army Field Manual 30-31B in Wirklichkeit echt sei.

Aktivitäten zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie 2020

Zu Zeiten der COVID-19-Pandemie durch das Coronavirus SARS-2 CoV-2 beteiligt sich Fiedler auch an der Verbreitung von Verschwörungstheorien zur COVID-19 Pandemie 2019-2020.[39] So versucht Fiedler glaubhaft zu machen, dass es eine Art Komplott gebe, das von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung inszeniert sei und welches die Anti-Corona-Politik der Bundesregierung und die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien bestimmen würde, um davon zu profitieren. So blendet er in Videos der Reihe "Geschichten aus Wikihausen" ein Bild mit der Aufschrift "Gib Gates keine Chance" ein, bezugnehmend auf Verschwörungstheorien zu Bill Gates und der Coronaviruspandemie. Lehrer Fiedler tritt auch selbst bei entsprechenden Veranstaltungen wie er der Stiftung Corona Ausschuss auf, verharmlost die Pandemie und wendet sich gegen eine Maskenpflicht und gegen Impfungen. Fiedler verkündete selbst den Google-Suchdienst mit seinem Anwalt per Gerichtsbeschluss dazu gezwungen zu haben, einen verschwörungstheoretischen Beitrag des ehemaligen Waldorfschülers Ken Jebsen unter dem Titel „Corona-Diktatur“ wieder freizuschalten. Im Oktober 2020 interviewte Fiedler Samuel Eckert und Bodo Schiffmann in Nordhorn. Auch zitierte man die Falschbehauptung, ein WDR-Reporter sei dabei beobachtet worden eine Reichskriegsflagge einzusetzen, um anlässlich einer Demonstration die Anwesenheit von Reichsbürgern vorzutäuschen. Diese Fake-News war unter anderem von Jens Bernert über seinen Blog "Blauer Bote" verbreitet worden, was in einem Video der Reihe "Wikihausen" hervorgehoben und verlinkt wurde. Der WDR dementierte die Geschichte:

WDR
@WDR
3. Okt.
Die Behauptung, es handele sich um den genannten Kollegen, ist falsch. Da manche anscheinend nach „passenden“ WDR-Redakteuren suchen, behalten wir uns vor, gegen üble Nachrede und Verleumdung rechtlich vorzugehen.
[40]

Eine Recherche des Journalistenkollektivs Correctiv ergab, dass es sich um Fake News handelt.[41]

Im November 2020 tauchte Markus Fiedler live bei der Plattform Nuoviso auf, die bereits zuvor mehrfach Fake News - Geschichten verbreitet hatte. Bei dieser Gelegenheit behauptete Biologielehrer Fiedler, dass die Doktorarbeit des Virologen Christian Drosten wahrscheinlich "fehle". Drosten ist im Gegensatz zu Fiedler Virologe und Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité in Berlin. Drosten promovierte 2003 in Frankfurt mit einer Dissertation zur Etablierung eines Hochdurchsatz-PCR-Testsystems für Immundefizienz-Viren und Hepatitis-B-Virus zur Blutspendertestung mit der Benotung summe cum laude. Nach Fiedlers Ansicht sei der von Drosten entwickelte CoV-2 PCR-Test "lächerlich" und "eine einzige Farce".[42]

Am 5. Februar 2021 erschien Biologielehrer Markus Fiedler aus einem Tonstudio in einem Video der von Medizinlaien gegründeten Stiftung Corona-Ausschuss, zusammen mit Wolfgang Wodarg, Gunnar Kaiser, Ulrike Kämmerer und Catherine Austin Fitts[43] Bei dieser Gelegenheit thematisierte Fiedler den Impfstoffkandidaten BNT162C2 von Biontech/Pfizer, der aber nicht mit dem aktuell (2021) verwendeten RNA-Impfstoff BNT162b2 zu verwechseln ist. Seiner Spekulation nach könne der Kandidat BNT162C2 in einer hypothetischen Modifikation (so wie auch durch völlig andere Massnahmen zur Gentherapie) dazu genützt werden das Genom der Zelle zu verändern.
Fakten: BNT162C2 wurde in der Studie EudraCT 2020-001038-36 (NCT04380701) untersucht, dem Kandidaten BNT162B2 wurde wegen seiner Wirksamkeit in den entsprechenden Studien der Vorzug gegeben. In Deutschland wurden bis einschließlich 11. Februar 2021 insgesamt 3,66 Millionen Dosen BNT162B2 (Comirnaty/Tozinameran) und der mRNA-Impfstoff von Moderna verimpft. knapp 98% der Impfstoffe stammten bis zu diesem Datum von Biontech/Pfizer (3,59 Millionen) und knapp 2% (>72000) von Moderna (mRNA-1273). Bisher (Stand: 11.2.2021) ist in Deutschland kein Fall bekannt, in dem ein Mensch durch die Corona-Impfstoffe verstarb.[44] (siehe ständig aktualisierte Daten des Paul Ehrlich Instituts: [4]) Die Videos der Stiftung Corona Ausschuss werden von der Unternehmensgruppe OVALmedia von Robert Cibis produziert. Cibis trat am 10. März auch in einem Video der Reihe Wikihausen auf, mit dem Titel Der Fall “OVALmedia”.

Im April 2021 schrieb Fiedler zusammen mit Co-Autor Nico Riedl (Rubikon) eine unkritische Laudation zu einer Preisverleihung an den ehemaligen bayerischen Polizisten Karl Hilz im Blatt "Demokratischer Widerstand" von Anselm Lenz. Karl Hilz, der zu einer Geldstrafe von 10.000 € verurteilt wurde, hatte einen bedeutungslosen "Preis der Republik" erhalten. Dieser Preis wird seit Juni 2020 vom Trägerverein des Blatts vergeben. Ebenso verfasste Fiedler eine Laudatio auf Klaus Hartmann bei Demokratischer Widerstand am 27.3.2021.

Behauptungen zum Projekt Psiram

Tag-Cloud des Psiram-Blogs im Februar 2017

2017 ließ sich Fiedler von Ken Jebsen interviewen; das Video wurde bei "KenFM" und YouTube veröffentlicht. Darin bezeichnete er das Projekt Psiram pauschal abwertend als "Rufmordportal" ("Psiram ist ein Rufmordportal. Punkt."). Eine weitere Behauptung lautet, das Projekt Psiram (vormals Esowatch) existier[e] ..ausschließlich zu Rufmordzwecken und Verbreitung von Falschinformationen. Fiedler benennt allerdings keine Fehler, die korrigiert werden könnten (siehe Artikel Errata). Des Weiteren behauptete er beleglos, dass die deutschsprachige Wikipedia, das Projekt Psiram sowie die Blogs der Ruhrbarone und der GWUP sich nicht themenbezogen gegenseitig verlinkten, sondern dass sich dahinter eine Verlinkungs-Strategie verberge, um ein höheres Google-Ranking zu erreichen. Nach Ansicht von Fiedler besetzen angeblich so genannte "Antideutsche" entscheidende Machtpositionen bei Psiram, aber auch bei Wikipedia und dem Blog Ruhrbarone.

In einem dreistündigen Interview mit seinem Gesinnungsgenossen Michael Grawe (Michael a.d.H. Grawe) von Kulturstudio behauptete Fiedler im Mai 2017, dass das Projekt Psiram eine "verfassungsfeindliche Organisation" sei[45] und polizeilich verfolgt werden müsse. So habe er auch unter der Eigenbezeichnung "Bürgerjournalist" bei der Polizei angerufen, um sich nach möglichen Anzeigen gegen das Projekt zu erkundigen. Fiedler ignoriert dabei den Umstand, dass ausgerechnet Kulturstudio werbend für die kriminelle Vereinigung Deutsches Polizeihilfswerk (DPHW) tätig war. Kulturstudio sendete am 11. Dezember 2012 eine "Pressekonferenz" des DPHW und kündigte die Sendung wie folgt an: "Aufgrund eines Einsatzes des DPHW’s und einer dabei durchgeführten vorläufigen Festnahme eines vorgeblichen Gerichtsvollziehers (Pressemitteilung des DPHW), wurde das Deutsche Polizei Hilfswerk massiv in den Medien angegriffen. Nach längeren Gesprächen hat sich das Kulturstudio bereit erklärt, dem DPHW eine mediale Plattform zur Verfügung zu stellen, um ihre Sicht der Dinge einer Öffentlichkeit zu präsentieren."

Mehrere Mitglieder der DPHW-Gruppe wurden mittlerweile zu Haftstrafen verurteilt. Ein Mitglied des DPHW erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten ohne Bewährung. Am 14./15. Januar 2016 wurden sechs Personen zu Freiheitsstrafen zwischen zehn und dreißig Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt; die zur Last gelegten Taten umfassen „gemeinschaftlich begangene Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung sowie [...] Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beihilfe zum Missbrauch von Uniformen“. Kulturstudio-Betreiber Michael Grawe nennt sich selbst Michael a.d.H. Grawe, in den Namenskonventionen von Reichsbürgern steht dies für "Michael aus dem Hause Grawe", was die Distanz zur Bundesrepublik Deutschland und die Nähe zur Reichsbürgerbewegung ausdrücken soll.

In einem Artikel bei Blasting News (Interview mit Sergej Nussbaum) behauptet Fiedler, das Projekt Psiram nehme eine "Schlüsselrolle in einem Netzwerk verschiedener Internetangebote ein, die nur einen Zweck haben: dort werden unliebsame Personen gezielt diskreditiert..." Fiedler sieht sich als ein Opfer der Verfolgung einer Friedensbewegung. Bezeichnung, Inhalte oder Ziele dieser Bewegung sowie die Gründe, warum wer verfolgt wird: all dies bleibt trotz der langatmigen Ausführungen unklar; ebenso die Frage, ob er sich selbst als Bestandteil der "Friedensforschung" von Daniele Ganser sieht. Die ständig wechselnden Bezugnahmen auf imaginäre Gegner (die er zugleich als "rechtsradikale Antideutsche und linksradikale Antideutsche" bezeichnet) lassen nicht erkennen, wo er seine Kritiker nun wirklich einordnet. Die Inkonsistenz seiner Aussagen lässt Zweifel aufkommen, ob er sich über die Bedeutung der von ihm verwendeten Begriffe im Klaren ist, und auf Hilflosigkeit schließen, das Projekt Psiram zu verstehen.[46]

Fälschlicherweise wird der Serverstandort des Projekts Psiram in Deutschland verortet, der tatsächliche Standort im Ausland sei bloß "verschleiert". Ebenso falsch ist Fiedlers Behauptung, das Projekt Psiram beziehe sich 3600mal auf den Blog Ruhrbarone; damit begründet er die vage Vermutung personeller Überschneidungen.[47] Explizit mit dem Tag "Ruhrbarone" versehen sind jedoch nur 13 Beiträge im Psiram-Blog. Eine Tag-Cloud des Psiram-Blogs (vom Februar 2017) zeigt die tatsächlichen Größenordnungen auf, die die Angaben von Fiedler widerlegen (siehe Abbildung rechts). Nur durch die Tag-Cloud selbst, die sich auf jeder Blogseite befindet, ergibt sich eine scheinbar hohe Trefferzahl des Begriffs Ruhrbarone, obwohl dieser in den Blogartikeln kaum enthalten ist.

Als Fake News können Fiedlers Behauptungen bezeichnet werden, denen zufolge es eine enge Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und Psiram gebe, aufgezeigt am Beispiel des Psiram-Artikels zu Ken Jebsen. Fiedler scheint sich jedoch nicht viel Mühe gegeben zu haben, die beiden Artikel genauer zu betrachten: der Psiram-Artikel zu Ken Jebsen[48] ist eine Kopie des gleichnamigen Wikipedia-Artikels[49] und wurde lediglich später erweitert. Deutlich ist unter dem Psiram-Artikel zu lesen: "Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen".

Kopfgeldaufruf zur Identifizierung einer Wikipedia-Autorin

Am 5. November 2018 veröffentlichten Markus Fiedler und Dirk Pohlmann in einem über Gruppe42 verbreiteten Video gemeinsam einen Kopfgeldaufruf zur Identifizierung einer Wikipedia-Autorin mit Pseudonym JosFritz,[50] in dem sie Folgendes aussagten:

Fiedler: "Also lieber JosFritz, hmm.. um es mal ganz klar zu sagen, wir werden ein Kopfgeld auf Sie aussetzen, und zwar für den ersten der uns hier den besten Hinweis bringt hmm.."
Pohlmann (unterbrechend): "...Hinweis der dazu führt dass wir rauskriegen wer's ist. Auch nicht sozusagen direkt, sondern dass wir das hinkriegen."
Fiedler: "...100 € sind es mir wert."
Pohlmann: "Ich erhöhe auf 500 €."
Fiedler: "OK. Also insgesamt 500 € für denjenigen der uns die Daten gibt ..hmm.. dass wir den JosFritz bekommen.
...Aufruf an alle Wikipedianer und alle anderen die den JosFritz vielleicht kennen, hmm.. verdienen Sie sich 500 € dazu. Wir möchten gerne wissen wer dieser JosFritz ist, und hmm ja da wollen wir doch mal schauen ob wir das rausbekommen."

Rechtsstreit mit der Antonio-Amadeu-Stiftung

Lämmer-Show bei facebook

Wie am 20. Oktober 2017 über den facebook-Account "Lämmer-Show" mitgeteilt und später von Dirk Pohlmann bestätigt wurde, hatte Fiedler einer Unterlassungsaufforderung der Antonio-Amadeu-Stiftung folgen müssen und entfernte eine Passage aus seinem Video "Zensur". Fiedler hatte öffentlich falsche Angaben zur Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, und ihrer beratenden Tätigkeit bei einer Task-Force zum „Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet“ des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gemacht.

Das Video wurde zunächst am 7.3.2017 hochgeladen, nach dem Upload mindestens einmal überarbeitet und musste bei "Ken FM" von Ken Jebsen in veränderter Form erneut hochgeladen werden. Aktuell (November 2017) ist eine Version vom 30.10.2017 zu sehen. Die Lämmer-Show war bisher überwiegend auf YouTube und Facebook aktiv.

Einstweilige Verfügung gegen "Wikihausen"-Videos 2018 und Youtube-Sperre

Ankündigung der Stellungnahme zur Einstweiligen Verfügung gegen "Wikihausen"-Videos von Stephan Bartunek bei KenFM im November 2018

Am 9. November 2018 verbreitete der Betreiber des österreichischen Videoblog Gruppe42 eine Stellungnahme, in der mitgeteilt wurde, dass ein Wikipedia-Autor (Pseudonym Feliks) gegen Markus Fiedler und auch gegen Dirk Pohlmann erfolgreich eine einstweilige Verfügung durchsetzen konnte. Die Verfügung untersagt gerichtlich die Verbreitung von vier Videos #10, #11, #12 und #13 aus der so genannten Wikihausen-Reihe, die Fiedler mit Pohlmann bei Gruppe42 produziert.[51] Der das Projekt Gruppe42 de facto allein leitende Stephan Bartunek kündigte an, die einstweilige Verfügung nicht zu befolgen:

"Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.
Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200000 Euro gedroht..."
[52]

Die "Wikihausen"-Videos mit den Nummern 18, 21, 22, 23, 24 und 25 finden sich inzwischen auf dem russischen Videoportal rutube wieder, hochgeladen von einem Mitglied mit Namen Wikihausen. Das Video mit der Nummer 38 wurde auf tube.dzek.ru hochgeladen. Fiedler berichtet zudem über eine Youtube-Sperre, nachdem er gegen die Community-Richtlinien der privaten Firma Youtube verstossen habe. Youtube wirft ihm vor Verstösse in der Kategorie Spam, Betrug, Falschinformation begangen zu haben.

Zitate von Markus Fiedler

  • "Die Wikipedia ist (…) ein Machtinstrument, um die Meinung der Massen in die von den Eliten gewünschte Richtung zu lenken."[53]
  • "Wikipedia wird als Werkzeug der Propaganda, als Maschine zur Realitätserschaffung genutzt und ist Teil eines größeren Netzwerkes zur politisch-ideologischen Manipulation... Ein Netzwerk, das seit Jahren versucht, eine regelrechte Gesinnungsdiktatur voranzutreiben, um damit gesellschaftlichen Dialog und freie Meinungsentfaltung zu verhindern, und das mit der Wikipedia die bedeutendste kostenlose Informationsressource unter seine Kontrolle gebracht hat."[54]
  • "Es hat sich offenbar untergründig im Netz ein bedenklicher Status quo etabliert. Im wesentlichen haben zwei Gruppen sehr erfolgreich die Mainstreammedien von der Wikipedia bis in verschiedene Zeitungen unterlaufen. Zum einen eine Bewegung, die aus der neuerlichen Antifa hervorgeht, in der Neocons bzw. Antideutsche den Ton angeben. Hier wird offenbar nicht mehr wie früher gegen das kapitalistische und imperialistische System agiert, sondern diese Bewegung unterstützt aktiv die Meinung der US-Regierung und der israelischen Regierung und das uneingeschränkt. Jeder, der Kritik an der israelischen Gazapolitik oder der US-amerikanischen Nahostpolitik übt, wird als Verschwörungstheoretiker, Antisemit oder Antiamerikaner betitelt. Diese Transatlantifa nutzt u.a. das scheinseriöse Portal Psiram.com, um Rufmordkampagnen gegen vermeintlich Rechtsradikale zu veranstalten. Viele dieser vorgeblich Rechtsradikalen entpuppen sich am Ende als Vertreter der Friedensbewegung und sind der friedlichen politischen Mitte zuzuordnen. Mittels einiger sympathisierender Journalisten in namhaften Zeitungen und Zeitschriften schafft es diese Bewegung sehr erfolgreich eine Meinungsmanipulation der breiten Bevölkerung durchzusetzen."
  • "Psiram ist ein Instrument, um Systemkritiker mundtot zu machen und sie quasi wie Ketzer auf einem virtuellen Scheiterhaufen zu verbrennen. Viele Leser sind nicht daran gewöhnt, einmal nachzufragen und vor allem selbst nachzuprüfen, woher Journalisten ihre scheinbaren Fakten beziehen. Hier müssen wir, also die Gruppe42, KenFM, Nachdenkseiten, Nuoviso, Kulturstudio, RT-Deutsch und alle anderen alternativen Medien, dringend Aufklärungsarbeit leisten. Wir müssen den Leser und Zuschauer wieder dazu erziehen, die Quellen nachzuprüfen und vor allem eine natürliche Skepsis gegenüber allen Journalisten zu entwickeln."[55]
  • "Im Gegensatz aber zu Richard Wagner hat sich Ken Jebsen nie pauschal abwertend zum jüdischen Glauben oder zum israelischen Volk geäußert... Denn dass Ken Jebsen als friedensbewegter Mensch Kritik am israelischen Militär äußert, das ist selbstverständlich. Er kritisiert alle Armeen dieser Welt, ohne Ausnahme."[56]
  • ..Und ähm wir wissen nicht ob das kausal zusammenhängt aber gleichzeitig gibt es solche NGO's wie correctiv oder Antonio Amadeu Stiftung, die sich berufen fühlen im Internet nach Hate Speech zu suchen, zum Beispiel auf den sozialen Plattformen wie Facebook. Ähm und bei der Antonio Amadeu Stiftung wissen wir es ja ganz dezidiert, sie meint doch, also sie weiss darum dass eigentlich Hate Speech nicht verfassungswidrig ist, das ist von Artikel 5 Grundgesetz nämlich auf Meinungsfreiheit gedeckt ähm aber die meinen empfehlen zu können dass man das über die AGMs regeln könne, also dass man äh solche freie Meinungsäusserung über die allgemeinen Geschäftsbedingungen ausschliessen könne..[57]
  • ..Diese Skeptikerbewegung habe ich schon ausführlich in meiner Dokumentation „Zensur, die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien“ ( htt[xx]://youtu.be/tef7bgwInjY ) erwähnt. Diese Gruppe treibt u.a. in der deutschsprachigen Wikipedia Ihr Unwesen und frisiert dort zahlreiche Artikel. Skeptiker betreiben auch mit „Psiram.com“ einen anonymen Internet-Rufmordpranger. Der Eifer dieser Gruppe richtet sich gegen alle, die eine vom Mainstream abweichende Haltung vor allem im Bereich Medizin und Naturwissenschaften vertreten. Man ist sich im Wesentlichen einig. Abweichende Meinungen gibt es unter den Skeptikern kaum. Diese selbsternannten Skeptiker sind Dogmatiker und fanatisch wissenschaftsgläubige Atheisten, die Religionen strikt ablehnen. Wäre der Begriff „Scientology“ nicht schon anderweitig besetzt, dann wäre es genau der richtige Ausdruck für diese Gruppe. Skeptiker gehören auch nicht selten zu den sogenannten Antifa-„Antideutschen“, die vom Verfassungschutz beobachtet werden. ( Siehe: https://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/extremismus/linksextremismus/antideutsche_antinationale/54194.html)
    Die Antideutschen sind auch in allen „linken“ Parteien im deutschsprachigen Raum vertreten. Sowohl „Bündnis90/ Grünen“, „Die Linke“, „die Partei“ und die SPD haben Mitglieder, die dieser verfassungsfeindlichen Gruppierung zuzuordnen sind. Bei der SPD insbesondere innerhalb der Jugendorganisationen.
    Das Bemühen um Objektivität ist in dieser antideutschen Gruppe nur selten bis gar nicht anzufinden und Personen aus diesem Kreis sind regelmäßig aggressiv oder gar gewalttätig..
    [58]

Rezeption

  • Die hamburger Ausgabe der Tageszeitung (taz) widmete 2020 Fiedler einen Artikel mit dem Titel "alternative Schule mit alternativen Fakten".[59] Der Autor des Artikels zitiert eine facebook-Nachricht der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) (hier der Volltext) mit dem Vorwurf, Markus Fiedler würde Schüler seiner oldenburger Waldorfschule beeinflussen, und verbreite "Verschwörungstheorien". Demnach habe die DIG die Schulleitung darüber in einem offenen Brief informiert und um eine Stellungnahme gebeten. Die DIG bezieht sich auf oldenburger Hygienedemos, zu denen Fiedler Videobeiträge verfasst habe, in denen er Kritiker der "Hygienedemos" diffamiere. Laut DIG vertrete Fiedler auch die Ansicht, dass das neue Coronavirus nicht gefährlicher sei als die Grippe. Bei Covid-19 wird die IFR nach den neuesten Untersuchungen bei ca. 0,5 % bis 1 % angenommen, wenn man alle Infizierten berücksichtigt. Danach versterben bei Corona 5 bis 10 von 1000 Infizierten. Das bedeutet, dass die Coronavirus-Infektion rein rechnerisch wahrscheinlich etwa fünf- bis zehnmal tödlicher ist als die Influenza. Die Infektionsschutzmaßnahmen sollten laut Fiedler dazu dienen, einen totalitären Überwachungsstaat zu errichten.
  • "Wikipedia im Netz
    ...zwischen amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen und Skeptikern, das ist wohl die Essenz des Films „ZENSUR“ von Markus Fiedler. Glaubt man dem Oldenburger Biologielehrer, der seine Thesen auch im Interview mit Ken Jebsen auf dessen Plattform
    KenFM sowie in der deutschsprachigen Plattform der RT (ehemals Russia Today) vertritt, wird die gesamte Wikipedia gesteuert von zwei miteinander agierenden und verzahnten geopolitischen Lagern, die sie für jeden Nutzer unbrauchbar machen. Auf der einen Seite stehen nach seinen Recherchen die Skeptiker, organisiert von psiram und der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) mit Hilfe der Ruhrbarone und dem Humanistischen Pressedienst der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs). Eng vernetzt sind diese mit imperialistisch-amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen, organisiert in der von ihnen querfrontartig unterwanderten Antifa (über deren interne Kämpfe Fiedler im Interview direkt noch ein paar „Interna“ ausplaudert) und vor allem getrieben durch die Amadeu Antonio Stiftung mit Anetta Kahane und Julia Schramm als zentrale Figuren.
    Auf dieser Basis konnte Fiedler ein eng vernetztes Geflecht von Wikipedia-Aktiven identifizieren und als Beweis liefert er die persönlichen Bekanntschaften mit besonders zentralen Figuren, die aus dieser Machtposition die Wikipedia im Sinne der genannten Institutionen lenken. Als Motivation für die besondere Aktivität mutmassen Jebsen und Fiedler neben politischen und monitären Interessen auch „zu wenig Sex“ der Beteiligten. Für beide ist Wikipedia unrettbar verloren und als Alternative schlagen sie eine neue freie Enzyklopädie auf der Basis von pluspedia vor. Marvin Oppong, der im Interview im Zusammenhang mit einem seiner Artikel als „normaler Wikipedia-Autor, der als Journalist auch über Wikipedia schreibt“ (<sic!>) genannt wird, muss also falsch liegen, wenn er konträr zu diesen fundierten Ergebnissen von einer Einflußnahme und Unterwanderung durch rechtsgerichtete Kräfte und die Alternative für Deutschland (AfD) schreibt - oder sollten in der Weltverschwörung vielleicht auch noch die Rechten und die Reichsbürgerbewegung eine Rolle spielen? Wir dürfen gespannt sein auf „ZENSUR II“, in dem dann sicher auch noch die Verwicklungen zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aufgedeckt werden ...AR, 6. März 2017"
    Quelle: Wikipedia Kurier, 6.3.2017. Autor: Achim Raschka.
  • Über Veröffentlichungen auf der Plattform YouTube versuchen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann seit 2018 einen linksradikalen, gleichzeitig proamerikanischen und proisraelischen „Klüngel“, der die Wikipedia unterwandert habe, aufzudecken. Sie veröffentlichten in diesem Zusammenhang den Klarnamen eines Benutzers, der ihm unliebsame Mitglieder der Partei Die Linke, der er selbst angehörte, in Zusammenhang mit Antisemitismus und Antizionismus gerückt hatte. Als der Benutzer dagegen gerichtlich vorging, bekamen Fiedler und Pohlmann in einem einstweiligen Verfügungsverfahren Recht. Das Gericht argumentierte, dass in diesem Fall das öffentliche Informationsinteresse vor dem Persönlichkeitsrecht überwiege.[64] Die beiden veröffentlichen auch beim russischen Staatssender Russia Today und bei KenFM, wo verbreitet wird, die Mainstreammedien würden durch eine proamerikanische Lobby gesteuert. Der Journalist Thomas Urban bescheinigt ihnen deshalb, eine „eigene Agenda“ zu verfolgen.[65] Zitat aus Wikipedia-Artikel "Kritik an Wikipedia".[60]

Filmografie

  • Dokumentarfilm: Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien, 7. Januar 2017
  • Die dunkle Seite der Wikipedia (Februar 2016, mit Frank-Michael Speer)

Videos und Auftritte in "alternativen" Medien

(unvollständige Liste)

  • Von der Stasi zur Menschenrechtsaktivistin durch Wikipedia - Geschichten aus Wikihausen 1, Gruppe42, 18. März 2018
  • "Thinktanks und Wikipedia", Interview von Markus Fiedler mit Hermann Ploppa, Gruppe42, 13. Juni 2018

Galerie

Siehe auch

Weblinks

Blogartikel

Quellennachweise

  1. https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/berliner-firma-erhielt-etliche-filmpreise-ovalmedia-verbreitet-verschwoerungsluegen-und-produziert-fuer-arte/26977206.html
  2. https://taz.de/Alternative-Schule-mit-alternativen-Fakten/!5692971/
  3. wahrscheinliches Geburtsdatum: 26.6.1970
  4. http://anonym.to/?http://terzmagazin.de/terz/das-team
  5. https://www.mena-watch.com/waldorf-lehrer-im-gesteigerten-verschwoerungswahn/
  6. https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Pers%C3%B6nliche_Betrachtungen_eines_einfachen_Wikipedianers
  7. Zitat: Markus Fiedler ist Musik- und Biologielehrer an einem Gymnasium (Waldorfschule/kein Beamter) in Oldenburg, dazu gibt er privaten Musikunterricht und besitzt ein Tonstudio. Alle Angaben finden sich auf seiner beruflich-privaten Homepage.
    Quelle: https://rechtemedieninfo.blogspot.com/2020/02/geschichten-aus-wikihausen-terz-das.html
  8. Herr M. setzte sich im Januar 2021 mit Psiram per Email in Verbindung und wünschte eine Anonymisierung, da er das Terz-Teams verlasse habe und sich "ganz klar" von "zwielichtigen Gestalten wie Ken Jepsen und Co." distanziere.
  9. Markus Fiedler: "Klimawandel: Die 97% Einigkeit unter Wissenschaftlern, die es nie gegeben hat", Blog Anti Spiegel, Januar 2020
  10. Markus Fiedler: "Der Niedergang der deutschen Leitmedien am Beispiel der Hetzkampagnen zum „Volkslehrer“", KenFM, 8.2.2018
  11. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/dachau-amtsgericht-volkslehrer-volksverhetzung-urteil-1.4717075
  12. Nikolai_Nerling_Holocaust_2016.jpg
  13. Verlag zeitgeist Print & Online, Inh.: Thomas Röttcher
    Hermann-Geisen-Straße 1, D-56203 Höhr-Grenzhausen
  14. Zitat der verschiedenen Versionen:
    Dirk Pohlmann 20. Mai um 12:08 · 4
    Ich weiß nicht, warum KenFM meine links entfernt hat, die sind gerade bei diesem Thema wichtig. Ich werde das für Free21 etwas aufbohren, und das sind wesentliche Sachen, es ist schwer bei diesem Thema das Wesentlichste auszusuchen, weil es so wichig ist.
    Interessant sind vor allem die Kommentare aus der Janich Fangroup, die wieder heißlaufen. Ich habe ja die Zusammenarbeit mit Markus Fiedler beendet, der dazu postet, dass ich nicht mehr "Mitarbeiter" sei.(Bei unserem gemeinsam gegründeten Projekt, das es ohne Idealism Prevails und vor allem Stephan Bartunek aus Wien nicht gegeben hätte und das er dort ohne meine Zusage, einzusteigen nicht hätte beginnen können.) Als er anfing, Themen bearbeiten zu wollen, die ich nicht mitmachen will, mit Quellen, die ich nicht vertreten werde und die nichts mit Wikipedia zu tun haben, habe ich die Reißleine gezogen. Jetzt sammelt er die Spendeneinnahmen für unser gemeinsames Projekt alleine ein, führt es weiter und bezeichnet mich als "Mitarbeiter". Er ist der Chef? Ein weiterer Grund war die undurchsichtige "Unterstützungslage". Ich weiß, dass es merkwürdige "Unterstützungsangebote" gibt, aus einer Ecke, in die ich definitiv nicht wollte und will. Ich habe das dankend abgelehnt.
    Ich nehme mal an, dass Janich in dieser Unterstützerszene ebenfalls verdrahtet ist und eventuell auch andere Alternativmedien bedacht werden.
    Korruption ist immer schleichend, sie beginnt mit einem kleinen "Gefallen" für die "guten Freunde". Und "Rechts" ist immer Geld unterwegs.
    https://www.youtube.com/watch?v=ojvFTse1CFs
    Dirk Pohlmann
    20. Mai um 12:15 · 5
    Ich weiß nicht, warum KenFM meine links entfernt hat, die sind gerade bei diesem Thema wichtig. Das ist sicher nur ein Fehler. Ich werde das für Free21 mit allen links etwas aufbohren, und das sind wesentliche Sachen, es ist schwer bei diesem Thema das Wesentlichste auszusuchen, weil es so wichig ist.
    Es ist hochinteressant, dass wir von dem massiven Propandaktion in USA so wenig in unseren Medien mitbekommen. Oder haben die auch massiv berichtet? Ich gucke und lese die nur noch, um den Überblick zu haben, was die Feindlage so hergibt.
    Interessant sind vor allem die Kommentare unter meiner Tagesdosis aus der Janich Fangroup, die wieder heißlaufen. Zum Thema Klimaerhitzung natürlich. Das geht weiter, und die Gruppe arbeitet weiter organisiert.
    Ich habe ja die Zusammenarbeit mit Markus Fiedler beendet, der dort gut integriert ist und deren Position bei mir vertritt, nicht meine bei seinen Kontakten, und zu meinem Aussteigen postet, dass ich nicht mehr "Mitarbeiter" sei.(Bei unserem gemeinsam gegründeten Projekt, das es ohne Idealism Prevails und vor allem Stephan Bartunek aus Wien nicht gegeben hätte und das er dort ohne meine Zusage, einzusteigen nicht hätte beginnen können.) Als er vor kurzem auch noch anfing, Themen bearbeiten zu wollen, die ich nicht mitmachen will, mit Quellen, die ich nicht vertreten werde und die nichts mit Wikipedia zu tun haben (!!!), habe ich die Reißleine gezogen. Jetzt sammelt er die Spendeneinnahmen für unser gemeinsames Projekt alleine ein, führt weiter, was wir zusammen aufgebaut haben und bezeichnet mich als "Mitarbeiter". Er ist der Chef?
    Ein weiterer Grund war die undurchsichtige "Fancommunitiy", ich will nicht von einer politischen Gruppe vereinnahmt werden, mit der ich nichts zu tun habe, sowie die "Unterstützungslage". Ich weiß, dass es merkwürdige "Unterstützungsangebote" gibt, aus einer Ecke, in die ich definitiv nicht wollte und will. Ich habe die auch bekommen und dankend abgelehnt.
    Ich nehme mal an, dass Janich in dieser Unterstützerszene ebenfalls verdrahtet ist und eventuell auch andere Alternativmedien bedacht werden.
    Korruption ist immer schleichend, sie beginnt mit einem kleinen "Gefallen" für die "guten Freunde". Und "Rechts" ist immer Geld unterwegs."
    Dirk Pohlmann
    20. Mai um 12:32
    Ich weiß nicht, warum KenFM meine links entfernt hat, die sind gerade bei diesem Thema wichtig. Das ist sicher nur ein Fehler. Ich werde das für Free21 mit allen links etwas aufbohren, und das sind wesentliche Sachen, es ist schwer bei diesem Thema das Wesentlichste auszusuchen, weil es so wichig ist.
    Es ist hochinteressant, dass wir von dem massiven Propandaktion in USA so wenig in unseren Medien mitbekommen. Oder haben die auch massiv berichtet? Ich gucke und lese die nur noch, um den Überblick zu haben, was die Feindlage so hergibt.
    Interessant sind vor allem die Kommentare unter meiner Tagesdosis aus der Janich Fangroup, die wieder heißlaufen. Zum Thema Klimaerhitzung natürlich. Das geht weiter, und die Gruppe arbeitet weiter organisiert.
    Ich habe ja die Zusammenarbeit mit Markus Fiedler beendet, der dort gut integriert ist und deren Position bei mir vertritt, nicht meine bei seinen Kontakten, und zu meinem Aussteigen postet, dass ich nicht mehr "Mitarbeiter" sei.(Bei unserem gemeinsam gegründeten Projekt, das es ohne Idealism Prevails und vor allem ohne Stephan Bartunek aus Wien nicht gegeben hätte, und das er dort ohne meine Zusage, einzusteigen nicht hätte beginnen können.) Als er vor kurzem auch noch anfing, Themen bearbeiten zu wollen, die ich nicht mitmachen will, mit Quellen, die ich nicht vertreten werde und die vor allem nichts mit Wikipedia zu tun haben (!!!), habe ich die Reißleine gezogen.
    Jetzt sammelt er die Spendeneinnahmen für unser gemeinsames Projekt alleine ein, führt weiter, was wir zusammen aufgebaut haben und bezeichnet mich als "Mitarbeiter". Er ist der Chef? Das ist nicht ok.
    Ein weiterer Grund war die undurchsichtige "Fancommunitiy". Es gab dort Kommunikation an mir vorbei, zunehmend.
    Ich will nicht von einer politischen Gruppe vereinnahmt werden, mit der ich nichts zu tun haben will, und dazu gehört auch die "Unterstützungslage". Ich weiß, dass es merkwürdige "Unterstützungsangebote" gibt, aus einer Ecke, in die ich definitiv nicht wollte und will. Ich habe solche Angebote auch bekommen, die waren im Ton sehr freindlich, ich weiß nicht mal genau, wohin das gehen sollte, und habe dankend abgelehnt. Spenden in vierstelliger Höhe sollten dezidiert ohne Auflagen und ohne thematische Vorgaben sein. Und wenn die Sache nicht glasklar ist, lieber gar nicht.
    Ich nehme mal an, dass Janich in dieser Unterstützerszene ebenfalls verdrahtet ist und eventuell auch andere Alternativmedien bedacht werden.
    Korruption ist immer schleichend, sie beginnt mit einem kleinen "Gefallen" für die "guten Freunde". Und "Rechts" ist immer Geld unterwegs."
    Dirk Pohlmann
    20. Mai um 12:32
    Ich weiß nicht, warum KenFM meine links entfernt hat, die sind gerade bei diesem Thema wichtig. Das ist sicher nur ein Fehler. Ich werde das für Free21 mit allen links etwas aufbohren, und das sind wesentliche Sachen, es ist schwer bei diesem Thema das Wesentlichste auszusuchen, weil es so wichig ist.
    Es ist hochinteressant, dass wir von dem massiven Propagandaktion in USA so wenig in unseren Medien mitbekommen. Oder haben die auch massiv berichtet? Ich gucke und lese die nur noch, um den Überblick zu haben, was die Feindlage so hergibt. Vielleicht übersehe ich da was.
    Interessant sind vor allem die Kommentare unter meiner Tagesdosis aus der Janich Fangroup, die wieder heißlaufen. Zum Thema Klimaerhitzung natürlich. Das geht weiter, und die Gruppe arbeitet weiter organisiert.
    Ich habe ja die Zusammenarbeit mit Markus Fiedler beendet, der dort gut integriert ist und deren Position bei mir vertritt, nicht meine bei seinen Kontakten, und zu meinem Aussteigen postet, dass ich nicht mehr "Mitarbeiter" sei.(Bei unserem gemeinsam gegründeten Projekt, das es ohne Idealism Prevails und vor allem ohne Stephan Bartunek aus Wien nicht gegeben hätte, und das er dort ohne meine Zusage, einzusteigen nicht hätte beginnen können.) Als er vor kurzem auch noch anfing, Themen bearbeiten zu wollen, die ich nicht mitmachen will, mit Quellen, die ich nicht vertreten werde und die vor allem nichts mit Wikipedia zu tun haben (!!!), habe ich die Reißleine gezogen.
    Jetzt sammelt er die Spendeneinnahmen für unser gemeinsames Projekt alleine ein, führt weiter, was wir zusammen aufgebaut haben und bezeichnet mich als "Mitarbeiter". Er ist der Chef? Das ist nicht ok.
    Ein weiterer Grund war die undurchsichtige "Fancommunitiy". Es gab dort Kommunikation an mir vorbei, zunehmend.
    Ich will nicht von einer politischen Gruppe vereinnahmt werden, mit der ich nichts zu tun haben will, und dazu gehört auch die "Unterstützungslage". Ich weiß, dass es merkwürdige "Unterstützungsangebote" gibt, aus einer Ecke, in die ich definitiv nicht wollte und will. Ich habe solche Angebote auch bekommen, die waren im Ton sehr freindlich, ich weiß nicht mal genau, wohin das gehen sollte, und habe dankend abgelehnt. Spenden in vierstelliger Höhe sollten dezidiert ohne Auflagen und ohne thematische Vorgaben sein. Und wenn die Sache nicht glasklar ist, lieber gar nicht.
    Ich nehme mal an, dass Janich in dieser Unterstützerszene ebenfalls verdrahtet ist und eventuell auch andere Alternativmedien bedacht werden.
    Korruption ist immer schleichend, sie beginnt mit einem kleinen "Gefallen" für die "guten Freunde". Und "Rechts" ist immer Geld unterwegs."
    Dirk Pohlmann 20. Mai um 12:38
    Ich weiß nicht, warum KenFM meine links entfernt hat, die sind gerade bei diesem Thema wichtig. Das ist sicher nur ein Fehler. Ich werde das für Free21 mit allen links etwas aufbohren, und das sind wesentliche Sachen, es ist schwer bei diesem Thema das Wesentlichste auszusuchen, weil es so wichig ist.
    Es ist hochinteressant, dass wir von dem massiven Propagandaktion in USA so wenig in unseren Medien mitbekommen. Oder haben die auch massiv berichtet? Ich gucke und lese die nur noch, um den Überblick zu haben, was die Feindlage so hergibt. Vielleicht übersehe ich da was.
    Interessant sind vor allem die Kommentare unter meiner Tagesdosis aus der Janich Fangroup, die wieder heißlaufen. Zum Thema Klimaerhitzung natürlich. Das geht weiter, und die Gruppe arbeitet weiter organisiert.
    Ich habe ja die Zusammenarbeit mit Markus Fiedler beendet, der dort gut integriert ist und deren Position bei mir vertritt, nicht meine bei seinen Kontakten, und zu meinem Aussteigen postet, dass ich nicht mehr "Mitarbeiter" sei.(Bei unserem gemeinsam gegründeten Projekt, das es ohne Idealism Prevails und vor allem ohne Stephan Bartunek aus Wien nicht gegeben hätte, und das er dort ohne meine Zusage, einzusteigen nicht hätte beginnen können.) Als er vor kurzem auch noch anfing, Themen bearbeiten zu wollen, die ich nicht mitmachen will, mit Quellen, die ich nicht vertreten werde und die Themen hatten vor allem nichts mit Wikipedia zu tun (!!!), habe ich die Reißleine gezogen.
    Jetzt sammelt er die Spendeneinnahmen für unser gemeinsames Projekt alleine ein, führt weiter, was wir zusammen aufgebaut haben und bezeichnet mich als "Mitarbeiter". Er ist der Chef? Das ist nicht ok.
    Ein weiterer Grund war die undurchsichtige "Fancommunitiy". Es gab dort Kommunikation an mir vorbei, zunehmend.
    Ich will nicht von einer politischen Gruppe vereinnahmt werden, mit der ich nichts zu tun haben will, und dazu gehört auch die "Unterstützungslage". Ich weiß, dass es merkwürdige "Unterstützungsangebote" gibt, aus einer Ecke, in die ich definitiv nicht wollte und will. Ich habe solche Angebote auch bekommen, die waren im Ton sehr freindlich, ich weiß nicht mal genau, wohin das gehen sollte, und habe dankend abgelehnt. Spenden in vierstelliger Höhe sollten dezidiert ohne Auflagen und ohne thematische Vorgaben sein. Und wenn die Sache nicht glasklar ist, lieber gar nicht.
    Ich nehme mal an, dass Janich in dieser Unterstützerszene ebenfalls verdrahtet ist und eventuell auch andere Alternativmedien bedacht werden.
    Korruption ist immer schleichend, sie beginnt mit einem kleinen "Gefallen" für die "guten Freunde". Und "Rechts" ist immer Geld unterwegs."
    Quelle: https://www.facebook.com/dirk.pohlmann.357/posts/1519718481522509
  15. https://www.facebook.com/dirk.pohlmann.357
  16. http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=kClxWMKLB0Q
  17. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Markus_Fiedler_pdf.jpg
  18. https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Markus_Fiedler_odt.jpg
  19. www.mmnews.de/index.php/politik/56527-mobbing-netzwerk-wikipedia
  20. Siper_Jens_Wernicke.jpg
  21. Artikel 64 Terz! Gekaufte Medien – vierte Macht im Staate ? / Kaufrausch, Autor: Markus, Terzmagazin, 17. Oktober 2014
  22. https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Mf~dewiki
  23. https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:FM-Synthese
  24. Herbert Gnauer, kitchen talks-Reihe, Kritik an Wikipedia - Markus Fiedler Informationskrieg, Idealism Prevails, Juli 2017
  25. http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ
  26. http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=nO0x8qTTRh8
  27. https://idw-online.de/de/news742888
  28. Stephan Düppe: "Wikipedia: Verzerrte Sichtweisen auf historische Konflikte", Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, FernUniversität in Hagen, 6.3.2020
    Diversität verringert Fehler
    „Wikipedia ist nicht frei von Fehlern. Es steht und fällt mit den Menschen, die daran mitschreiben“, folgert Oeberst. „Ein Ergebnis unserer Arbeit ist auch: Je mehr Diversität unter den Autorinnen und Autoren herrscht, desto geringer ist der Eigengruppenfehler. Diversität erhöht also die Ausgewogenheit.“ Schlechter als andere Quellen ist die Online-Enzyklopädie aus Sicht der Medienpsychologin jedenfalls nicht: „Es kann trotzdem sein, dass die Wikipedia-Artikel über manche Konflikte deutlich ausgewogener informieren als diverse Nachrichtenberichte, Lexika oder Geschichtsbücher.“
  29. https://www.psiram.com/de/images/6/6f/Markus_Fiedler-Niedergang-der-deutschen-Leitmedien_14_03_2018.pdf
  30. Zitat aus einem Beitrag von Markus Fiedler von Februar 2015 im Blog "Terz":
    "65 Terz! Fall: Dr. Daniele Ganser – Medium “Wikipedia” – objektiv oder subjektiv?
    Seit einiger Zeit wird auf allen Medienkanälen um eine Deutungs­hoheit gerungen, wenn es irgendwie um Themen geht, die Politik und USA betreffen. Leider führt das auch regelmäßig zu unschönen, weil unsachlichen Wikipedia-Einträgen. Eine weitere Medienanalyse und Medienkritik zum Thema Objektivität. Durch die Sendung führen Mic-L und Markus.
    Bisher kennen wir als Zuschauer die Seite, dass Wiki­pedianer verzweifelt versuchen, Politikerprofile sachlich zu redigieren und den immerwährenden Einfluss von Politikern auf Wikipediaartikel einzudämmen, wenn diese versuchen, ihren doch nicht ganz makellosen Lebens­lauf schön zu schreiben.
    Es gibt leider auch die andere Seite. Nämlich, dass personenbezogene Einträge absichtlich unsachlich gehalten und politisch gefärbt sind und Admins hegemonial diese Artikel bewachen und Diskussions­beiträge, die Sachlichkeit einfordern, einfach ignorieren, oder, wie im vorliegenden Fall, einfach löschen.
    Gibt es nicht? Doch, gibt es! Wir reden über die nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia. Viel Spaß mit 40min Information zum Fall des promovierten Historikers “Daniele Ganser”."

    Blog Terz, 26. Februar 2015
  31. Zitat von Wikipedia-Autor "Kopilot" vom 6. März 2017 (gekürzt)
    "Ich habe seit April 2015, also Monate VOR dem ersten Fiedlervideo, per e-Mail erst Ganser, dann Fiedler direkt und freundlich zum Mitwirken und Belegen von Änderungswünschen eingeladen und ihnen die Projektregeln erklärt.
    Ferner habe ich die positiven Rezensionen, auf die Ganser mich per Antwortmail hinwies, umstandslos in seinen Artikel eingearbeitet.
    Ferner habe ich durchgesetzt, dass die Kat "Verschwörungstheoretiker" daraus verschwand. Diese hatten weder Phi noch ich noch sonst jemand der von Fiedler Angeprangerten editiert und verteidigt.
    Ferner habe ich die nur zu berechtigte Kritik an der NATO und den USA in vielen Themenartikeln mit Belegen untermauert. Niemand kann bei Wikipedia die Lügen der US-Regierung für ihre Irakintervention und ihre Kriegsverbrechen in ihrem Antiterrorkampf überlesen oder auch nur für unbelegt halten: Dafür habe ich mit gesorgt. (Auf die Gehaltsschecks der CIA oder des Mossad warte ich immer noch... ;-)
    Ferner habe ich selber Fiedler unbefangen per Mail meinen Klarnamen genannt, mich also gerade nicht "getarnt". Für weitere Privatdaten hat er sich auf Neonaziseiten bedient. Und für dieses erste Video brauchte er schon Monate. Seine über Stunden ausgewalzte "Enttarnungsleistung" war keine, da jeder dasselbe mit schlichtem Googeln in einer Minute hätte rauskriegen können. Festzustellen, dass sich die angeblichen "Drahtzieher" gar nicht "tarnen", hätte allerdings die ganze dramatische Aufmachung zerstört...
    Kopilot (Diskussion) 15:10, 6. Mär. 2017 (CET)"

    Quelle:[1]
  32. Pluspedia.jpg
  33. Kulturstudio - Klartext 153, 12.5.2017
  34. Kritik an Wikipedia - Markus Fiedler, Video, Idealism Prevails, 7.7.2017 (Youtube)
  35. Pax Terra Musica gemeinnützige GmbH, Oderstraße 20, D-14612 Falkensee
    Geschäftsführer: Andrea Guse & Malte Klingauf
  36. Markus Fiedler - Über den Missbrauch der Wikipedia als Instrument der Massenmanipulation, Holger T., Youtube.com, 10.8.2019
  37. http://www.rainews.it/dl/rainews/articoli/strage-di-bologna-pm-non-sono-emersi-elementi-concreti-su-finanziamenti-da-gelli-ortolani-Paolo-Bolognesi-sassociazione-vittime-su-mandanti-non-finisce-qui-8f04cbb5-e008-46e8-bace-f139b879a52d.html
  38. Artikel: Strage di Bologna, Gladio non c'entra il documento è un falso clamoroso, Zeitschrift il Giornale, 16. Januar 1991
  39. https://www.mena-watch.com/waldorf-lehrer-im-gesteigerten-verschwoerungswahn/
  40. https://twitter.com/WDR/status/1312458718802440198?s=20
  41. https://correctiv.org/faktencheck/2020/10/06/corona-demo-in-koeln-nein-dieses-video-zeigt-keine-wdr-mitarbeiter-mit-einer-reichsflagge
  42. https://www.youtube.com/watch?v=g4TfFja9M_M&feature=youtu.be ab Min. 1:23:00
  43. Video 2021.02.05 - Stiftung Corona Ausschuß (38) - Markus Fiedler zum Impfstoff BNT162mRNA + saRNA
  44. https://www.dw.com/de/faktencheck-gab-es-todesf%C3%A4lle-durch-covid-19-impfungen/a-56499643
  45. Klartext 153, Min 2:38:30, Kulturstudio, 12.5.2017
  46. blastingnews, Autor Sergej Nussbaum: Wikipedia: Das Reich des Bösen?, 5.3.2017
  47. http://ndrrhnr.blogspot.de/2017/02/psiram-ruhrbarone-und-gwup-enttarnt.html
  48. https://www.psiram.com/ge/index.php/Ken_Jebsen
  49. https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
  50. Gruppe42: 5.11.2018, Geschichten aus Wikihausen, Folge Nr. 14, Kafkaeske Prozesse in der Wikipedia, ab Minute 43:20 von 49:11 Minuten Gesamtdauer (Video-Version vom 5.11.2018
  51. Gruppe42
    Am 09.11.2018 veröffentlicht:
    "Stellungnahme
    Heute, am 6. November 2018, wurde ich von Markus Fiedler und Dirk Pohlmann aufgefordert die Folgen 10, 11, 12 und 13 der YouTube Serie und des erfolgreichen Rechercheprojekts „Geschichten aus Wikihausen“ offline zu nehmen.
    Der Grund ist eine heute zugestellte einstweilige Verfügung von dem Wikipedia Autor „Feliks“, einem Menschen der über das Onlinelexikon Wikipedia andere Menschen diffamierte. Seine Machenschaften wurden von Gruppe42 aufgedeckt und ihm seine Anonymität, die ihm seine Machtspiele ermöglichte, genommen.
    Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.
    Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200 000 Euro gedroht. Wir als Gruppe42, die eigentlich das Medium für die Verbreitung sind und ich als Stephan Bartunek, der die redaktionelle Verantwortung hat, werden gar nicht erwähnt.
    Unser Anwalt ist in der Sache vertrauter, auch er findet die einstweilige Verfügung sehr kurios.
    Daher bleiben alle Videos von "Geschichten aus Wikihausen" online.
    Die Verantwortung liegt bei mir.
    Stephan Bartunek"
  52. Video "Einstweilige Verfügung von Feliks - Stellungnahme von Bartunek - Wikihausen Spezial", Youtube, 9.11.2018
  53. http://www.carta.info/85167/auf-dem-weg-den-totalitaeren-staat/, 15.9.2017
  54. blastingnews, 8.1.2017
  55. Interview mit Stephan Bartunek / Gruppe42, 8.4.2017
  56. Markus Fiedler, Rubikon News, 28.11.2017
  57. Markus Fiedler: "YouTube Sperrung von Nuoviso.TV ist verfassungswidrig!", ab Min 1:30, Youtube wikihausen, 15.07.2019
  58. Markus Fiedler: "Klimawandel: Die 97% Einigkeit unter Wissenschaftlern, die es nie gegeben hat", Blog Anti Spiegel von Thomas Röper, Januar 2020
  59. https://taz.de/Alternative-Schule-mit-alternativen-Fakten/!5692971/
  60. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_an_Wikipedia