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Miteinbezogen war auch das russische Gesundheitsministerium.<ref>https://www.thepharmaletter.com/article/russia-discussing-the-possibility-of-producing-generic-sovaldi-with-gilead</ref> Wäre die oben genannte Verschwörungstheorie wahr, würde demnach ein russisches Pharmaunternehmen mit Kenntnis des russischen Gesundheitsministeriums absurder Weise ein "tödliches Toxin" zum Schaden der eigenen Bevölkerung herstellen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO informiert auf ihren Webseiten ausführlich die zu Sofosbuvir angemeldeten und erteilten Patente und ihre jeweilige Gültigkeit in verschiedenen Staaten (inklusive Russland).<ref>http://www.who.int/phi/implementation/ip_trade/sofosbuvir_report.pdf</ref>
 
Miteinbezogen war auch das russische Gesundheitsministerium.<ref>https://www.thepharmaletter.com/article/russia-discussing-the-possibility-of-producing-generic-sovaldi-with-gilead</ref> Wäre die oben genannte Verschwörungstheorie wahr, würde demnach ein russisches Pharmaunternehmen mit Kenntnis des russischen Gesundheitsministeriums absurder Weise ein "tödliches Toxin" zum Schaden der eigenen Bevölkerung herstellen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO informiert auf ihren Webseiten ausführlich die zu Sofosbuvir angemeldeten und erteilten Patente und ihre jeweilige Gültigkeit in verschiedenen Staaten (inklusive Russland).<ref>http://www.who.int/phi/implementation/ip_trade/sofosbuvir_report.pdf</ref>
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===Behauptete Freisetzung von gegen Menschen gerichteten Krankheitserregern===
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===Behauptete Freisetzung von gegen Menschen gerichteten Krankheitserregern durch USA===
 
[[image:Milzbrand Georgien 2013.jpg|Milzbrand-Inzidenzen in Georgien und Impfungen von 2000 bis 2013 (Quelle:<ref>Ian Kracalik, Lile Malania, Mariam Broladze, Archil Navdarashvili, Paata Imnadze, Sadie J. Ryan, Jason K. Blackburn: Changing livestock vaccination policy alters the epidemiology of human anthrax, Georgia, 2000–2013, vaccine, Juni 2017, https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2017.09.081</ref>)|320px|thumb]]
 
[[image:Milzbrand Georgien 2013.jpg|Milzbrand-Inzidenzen in Georgien und Impfungen von 2000 bis 2013 (Quelle:<ref>Ian Kracalik, Lile Malania, Mariam Broladze, Archil Navdarashvili, Paata Imnadze, Sadie J. Ryan, Jason K. Blackburn: Changing livestock vaccination policy alters the epidemiology of human anthrax, Georgia, 2000–2013, vaccine, Juni 2017, https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2017.09.081</ref>)|320px|thumb]]
 
[[image:Milzbrand Georgien 2015.jpg|Inzidenzen Milzbrand (Mensch) in Georgien 2008 bis 2015 (Quelle: <ref>Ana Kasradze, Diana Echeverria, Khatuna Zakhashvili, Christian Bautista, Nicholas Heyer, Paata Imnadze, Veriko Mitrskhulava: Rates and risk factors for human cutaneous anthrax in the country of Georgia: National surveillance data, 2008–2015, PLOS, 7.2.2018, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0192031</ref>)|320px|thumb]]
 
[[image:Milzbrand Georgien 2015.jpg|Inzidenzen Milzbrand (Mensch) in Georgien 2008 bis 2015 (Quelle: <ref>Ana Kasradze, Diana Echeverria, Khatuna Zakhashvili, Christian Bautista, Nicholas Heyer, Paata Imnadze, Veriko Mitrskhulava: Rates and risk factors for human cutaneous anthrax in the country of Georgia: National surveillance data, 2008–2015, PLOS, 7.2.2018, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0192031</ref>)|320px|thumb]]
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Wie mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, trat die afrikanische Schweinepest zuerst 2007 in Georgien auf, Jahre vor der Eröffnung des Lugar Center. Von Georgien aus breitete sich das Virus in Richtung Kaukasus, Osteuropa und baltische Staaten aus und beginnt sich in Richtung Westeuropa auszubreiten.<ref>Claire Guinat, Andrey Gogin, Sandra Blome, Guenther Keil, Reiko Pollin, Dirk U. Pfeiffer, Linda Dixon, Transmission routes of African swine fever virus to domestic pigs: current knowledge and future research directions, Vet Rec. 12.3.2016; 178(11): S. 262–267. doi:  [10.1136/vr.103593] PMCID: PMC4819659 PMID: 26966305</ref> Nach Georgien gelangte das Virus zuvor über importierte Lebensmittel aus Ost-Afrika oder Madagaskar.<ref>Rowlands RJ, Michaud V, Heath L, Hutchings G, Oura C, Vosloo W, Dwarka R, Onashvili T, Albina E, Dixon LK, African swine fever virus isolate, Georgia, 2007. Emerg Infect Dis. 2008 Dec; 14(12):1870-4</ref> Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, melden nicht alle Tierzüchter erkrankte Schweine, aus Angst ihren Ruf zu verlieren und wirtschaftliche Nachteile zu erleiden. Dies betrifft insbesondere Zuchtbetriebe aus Russland und Bulgarien. So wurden in Russland bei Kontrollen verendete ASFV-positive Schweine entdeckt, die nicht gemeldet waren.<ref>Gogin A, Gerasimov V, Malogolovkin A, Kolbasov D, African swine fever in the North Caucasus region and the Russian Federation in years 2007-2012, Virus Res. 2013 Apr; 173(1):198-203</ref> Die Ausbreitung erfolgt durch Schwein-Schwein-, Schwein-Wildschwein-, Wildschwein-Wildschwein- und Wildschwein-Schweinkontakt. Auch weggeworfene Lebensmittel mit Schweinefleisch können von Wildschweinen (an Autobahnen oder Straßen) gefunden werden und diese ggf. infizieren.<ref>https://www.merkur.de/welt/seuche-grassiert-in-osteuropa-schweinepest-alarm-kommt-virus-jetzt-zu-uns-9512261.html</ref> Eine Übertragung durch bestimmte Zecken und Insekten wird diskutiert, gilt aber derzeit als unwahrscheinlich und ist nicht belegbar.
 
Wie mehrere wissenschaftliche Studien zeigen, trat die afrikanische Schweinepest zuerst 2007 in Georgien auf, Jahre vor der Eröffnung des Lugar Center. Von Georgien aus breitete sich das Virus in Richtung Kaukasus, Osteuropa und baltische Staaten aus und beginnt sich in Richtung Westeuropa auszubreiten.<ref>Claire Guinat, Andrey Gogin, Sandra Blome, Guenther Keil, Reiko Pollin, Dirk U. Pfeiffer, Linda Dixon, Transmission routes of African swine fever virus to domestic pigs: current knowledge and future research directions, Vet Rec. 12.3.2016; 178(11): S. 262–267. doi:  [10.1136/vr.103593] PMCID: PMC4819659 PMID: 26966305</ref> Nach Georgien gelangte das Virus zuvor über importierte Lebensmittel aus Ost-Afrika oder Madagaskar.<ref>Rowlands RJ, Michaud V, Heath L, Hutchings G, Oura C, Vosloo W, Dwarka R, Onashvili T, Albina E, Dixon LK, African swine fever virus isolate, Georgia, 2007. Emerg Infect Dis. 2008 Dec; 14(12):1870-4</ref> Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, melden nicht alle Tierzüchter erkrankte Schweine, aus Angst ihren Ruf zu verlieren und wirtschaftliche Nachteile zu erleiden. Dies betrifft insbesondere Zuchtbetriebe aus Russland und Bulgarien. So wurden in Russland bei Kontrollen verendete ASFV-positive Schweine entdeckt, die nicht gemeldet waren.<ref>Gogin A, Gerasimov V, Malogolovkin A, Kolbasov D, African swine fever in the North Caucasus region and the Russian Federation in years 2007-2012, Virus Res. 2013 Apr; 173(1):198-203</ref> Die Ausbreitung erfolgt durch Schwein-Schwein-, Schwein-Wildschwein-, Wildschwein-Wildschwein- und Wildschwein-Schweinkontakt. Auch weggeworfene Lebensmittel mit Schweinefleisch können von Wildschweinen (an Autobahnen oder Straßen) gefunden werden und diese ggf. infizieren.<ref>https://www.merkur.de/welt/seuche-grassiert-in-osteuropa-schweinepest-alarm-kommt-virus-jetzt-zu-uns-9512261.html</ref> Eine Übertragung durch bestimmte Zecken und Insekten wird diskutiert, gilt aber derzeit als unwahrscheinlich und ist nicht belegbar.
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==Gegnerschaft zum Gemeinschaftsprojekt Wikipedia==
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[[image:Mark Hegewald Wikipedia Yildirim Imamoglu.jpg|Vergleich der Bilder von Yildirim und Imamoglu in der deutschsprachigen Wikipedia im Hegewald-Video "Wohin driftet die Türkei?"<ref>Minute 6:44, Video "Wohin driftet die Türkei?, Youtube.com</ref> (Stand: Juni 2019)|300px|thumb]]
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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