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Janssen war Interviewpartnerin bei KenFM von [[Ken Jebsen]]. Thema war „Hilfstransport – Eine Fahrt in den Donbass“. Sie trat auch 2016 bei Nuoviso als "Reporterin im Krieg gegen die Lügen" auf.<ref>REPORTERIN IM KRIEG GEGEN DIE LÜGEN – MARIA JANSSEN IM NUOVISO TALK, Nuoviso, 30. März 2016</ref>
 
Janssen war Interviewpartnerin bei KenFM von [[Ken Jebsen]]. Thema war „Hilfstransport – Eine Fahrt in den Donbass“. Sie trat auch 2016 bei Nuoviso als "Reporterin im Krieg gegen die Lügen" auf.<ref>REPORTERIN IM KRIEG GEGEN DIE LÜGEN – MARIA JANSSEN IM NUOVISO TALK, Nuoviso, 30. März 2016</ref>
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Maria Janssen wurde in Donesk in der Ukraine geboren und wuchs in der ostukrainischen Region Donbass auf. Die sich auch selbst Migrantin nennende Janssen studierte später in München.
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Maria Janssen wurde in Donesk in der Ukraine geboren und wuchs in der ostukrainischen Region Donbass auf. Die sich auch selbst Migrantin nennende Janssen studierte später in München. Sie ist verheiratet und lebt in Berlin.
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Von 2011 bis 2013 engagierte sich Janssen vornehmlich im Bereich Umweltschutz. 2013 retweetete sie bei twitter eine Meldung zur angeblichen Existenz von [[Chemtrail]]s, eine absurde [[Verschwörungstheorie]] der [[Truther]]szene.
 
==Aktivitäten für RT Deutsch==
 
==Aktivitäten für RT Deutsch==
 
*Berichte über den "Fall Lisa" Anfang 2016. Behauptet wurde von RT/RT Deutsch ein "Sexualverbrechen" an einer damals 13 jährigen Deutsch-Russin aus Berlin-Marzahn mit Namen "Lisa". Obwohl keine Straftat stattfand, wurde RT dazu genutzt Muslime zu beschuldigen. Verbreitet wurde das Gerücht, Lisa sei von arabischen Flüchtlingen vergewaltigt worden – was von deutscher Politik und Medien verschwiegen werde. RT-Reporterin Maria Janssen sprach mit dem Anwalt der Familie, Alexej Danckwardt und mit Iwan Blagoij, dem russischen Journalisten von Pervij Kanal, der den Fall "Lisa" zu einem Skandal machen wollte. Janssen behauptete „Russophobe Mainstreammedien“ seien dazu ermuntert worden, „das Schicksal eines Mädchens auf schamlose Weise politisch auszubeuten“. In der Folge randalieren russische Männer in Berlin-Marzahn in einem Flüchtlingsheim, es kommt zu Demonstrationen in Berlin und anderen Städten. Selbst der russische Außenminister Sergej Lawrow schaltet sich ein, spricht von „unserer Lisa“ und wirft den deutschen Behörden Vertuschung aus „politischer Korrektheit“ vor. Am 29. Januar 2015 gibt die Berliner Staatsanwaltschaft bekannt, dass Lisa die Geschichte erfunden und das Mädchen die Nacht bei ihrem 19-jährigen Freund verbracht habe. Das habe die Auswertung ihrer Handydaten ergeben. Die Polizei wiederholte bereits zuvor stets, sie gehe nicht davon aus, dass Lisa entführt und vergewaltigt wurde.
 
*Berichte über den "Fall Lisa" Anfang 2016. Behauptet wurde von RT/RT Deutsch ein "Sexualverbrechen" an einer damals 13 jährigen Deutsch-Russin aus Berlin-Marzahn mit Namen "Lisa". Obwohl keine Straftat stattfand, wurde RT dazu genutzt Muslime zu beschuldigen. Verbreitet wurde das Gerücht, Lisa sei von arabischen Flüchtlingen vergewaltigt worden – was von deutscher Politik und Medien verschwiegen werde. RT-Reporterin Maria Janssen sprach mit dem Anwalt der Familie, Alexej Danckwardt und mit Iwan Blagoij, dem russischen Journalisten von Pervij Kanal, der den Fall "Lisa" zu einem Skandal machen wollte. Janssen behauptete „Russophobe Mainstreammedien“ seien dazu ermuntert worden, „das Schicksal eines Mädchens auf schamlose Weise politisch auszubeuten“. In der Folge randalieren russische Männer in Berlin-Marzahn in einem Flüchtlingsheim, es kommt zu Demonstrationen in Berlin und anderen Städten. Selbst der russische Außenminister Sergej Lawrow schaltet sich ein, spricht von „unserer Lisa“ und wirft den deutschen Behörden Vertuschung aus „politischer Korrektheit“ vor. Am 29. Januar 2015 gibt die Berliner Staatsanwaltschaft bekannt, dass Lisa die Geschichte erfunden und das Mädchen die Nacht bei ihrem 19-jährigen Freund verbracht habe. Das habe die Auswertung ihrer Handydaten ergeben. Die Polizei wiederholte bereits zuvor stets, sie gehe nicht davon aus, dass Lisa entführt und vergewaltigt wurde.
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