Magnetmotor nach Friedrich Lüling

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Der Magnetmotor nach Friedrich Lüling (auch Dauermagnetmotor oder Luling magnet motor genannt) war ein gescheitertes Perpetuum Mobile des deutschen Maschinenbauers Friedrich Lüling aus Schleswig-Holstein. Lüling erfand seinen Dauermagnetmotor im Jahre 1954. Am 8. Februar 1966 wurde die Erfindung über einen Filmbeitrag der UFA-Wochenschau („Wochenschau 498“)[1] in Deutschland bekannt.

Zitate

  • "Es ist mir, entgegen aller herkömmlichen Kenntnisse über den Dauermagneten, schon 1954 gelungen, Dauermagneten zu neutralisieren. Der rotierende Anker wird von dem Magnetsystem angezogen bis kurz vor dem Punkt, wo er ihn festhalten will. Im selben Augenblick setzt die Neutralisierung der Magneten ein, sodass der Anker ohne jegliche Rückzugskraft, ohne jeglichen Restmagnetismus sich herausdreht. Dieses Neutralisieren geschieht beim laufenden Versuchsmotor bei 290 Umdrehungen 580 Mal in der Minute. Ein Magnetmotor kann mit einem Satz Magneten ohne Unterbrechung 10 bis 20 Jahre laufen. Die Möglichkeit der Ausnutzung eines Magnetmotors liegt auf allen Gebieten, nicht zuletzt auch als Autoantrieb ohne lästiges Motorengeräusch und gesundheitsschädigender Auspuffgase und noch in diesem Jahre soll diese Versuchsmaschine einen Pkw antreiben. Der Wert dieser Erfindung zeigt sich auch wohl in dem jahrelangen Bemühen anderer, die Sache einfrieren zu lassen, bzw. sie zu sabotieren."

Quellennachweise