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Das unter dem Titel ''De Occulta Philosophia'' 1530 veröffentlichte Buch des humanistischen Theologen, Doktors der Rechtswissenschaft und der Medizin, Agrippa von Nettesheim, fußt auf den Schriften Giovanni Pico della Mirandolas und stellt die weltweit erste systematisch gegliederte theoretische und praktische Gesamtdarstellung der Magie dar.
 
Das unter dem Titel ''De Occulta Philosophia'' 1530 veröffentlichte Buch des humanistischen Theologen, Doktors der Rechtswissenschaft und der Medizin, Agrippa von Nettesheim, fußt auf den Schriften Giovanni Pico della Mirandolas und stellt die weltweit erste systematisch gegliederte theoretische und praktische Gesamtdarstellung der Magie dar.
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Paracelsus, der Alchemist und Erneuerer der Naturheilkunde, lehnte die auf Aristoteles zurückgehende Scholastik und die damit verbundene streng überlieferte Medizin der Tradition Galenus ab. Mit unbändiger Wissbegierde lernte er Heilkunde von Menschen aller Gesellschaftsschichten. Magie bedeutete für ihn Heilung: ''„Aber magische Operation, gleich wie die Wissenschaft der [[Kabbala]], entspringt nicht aus Geistern oder Zauberei, sondern aus dem natürlichen Lauf der subtilen Natur.“'' (Volumen medizinae Paramirum).
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Paracelsus, [[Alchemie|Alchemist]] und Erneuerer der [[Naturheilkunde]], lehnte die auf Aristoteles zurückgehende Scholastik und die damit verbundene streng überlieferte Medizin in der Tradition von Galenus ab. Mit Wissbegierde lernte er Heilkunde von Menschen aller Gesellschaftsschichten. Magie bedeutete für ihn Heilung: ''„Aber magische Operation, gleich wie die Wissenschaft der [[Kabbala]], entspringt nicht aus Geistern oder Zauberei, sondern aus dem natürlichen Lauf der subtilen Natur.“'' (Volumen medizinae Paramirum).
    
Als Wechselwirkungen des Christentums mit magischen Aktivisten kamen im Mittelalter spezifisch christianisierte Formen der Magie auf. Die Zauberbücher, welche Dämonologie oder Angelologie lehrten, verbreiteten magische Praktiken, die mit christlichen Elementen durchsetzt waren. So sollte der Magier Fasten, Beten und die Dreieinigkeit anrufen, damit er göttliche Macht erhielt, um Dämonen zu bezwingen.
 
Als Wechselwirkungen des Christentums mit magischen Aktivisten kamen im Mittelalter spezifisch christianisierte Formen der Magie auf. Die Zauberbücher, welche Dämonologie oder Angelologie lehrten, verbreiteten magische Praktiken, die mit christlichen Elementen durchsetzt waren. So sollte der Magier Fasten, Beten und die Dreieinigkeit anrufen, damit er göttliche Macht erhielt, um Dämonen zu bezwingen.
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=====Wahrsagerei=====
 
=====Wahrsagerei=====
Die Synoden erließen viele Vorschriften gegen die Wahrsagerei, so die Synode von Ancyra (314), von Agde (506), von Orléans (511), von Braga (572) und von Toledo (633) und andere.<ref name="he_02" /> Dazu gehörte auch die Astrologie. Isidor von Sevilla unterschied in seiner ''Etymologiae'' zwischen einer „astrologia naturalis“, die zum Beispiel Wetterprognosen ermöglichte, und einer „astrologia superstitiosa“, die menschliches Verhalten voraussagte.
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Die Synoden erließen viele Vorschriften gegen die [[Wahrsagerei]], so die Synode von Ancyra (314), von Agde (506), von Orléans (511), von Braga (572) und von Toledo (633) und andere.<ref name="he_02" /> Dazu gehörte auch die Astrologie. Isidor von Sevilla unterschied in seiner ''Etymologiae'' zwischen einer „astrologia naturalis“, die zum Beispiel Wetterprognosen ermöglichte, und einer „astrologia superstitiosa“, die menschliches Verhalten voraussagte.
    
Die mittelalterliche Literatur befasste sich im Wesentlichen mit zwei Formen des Wahrsagens: 1.&nbsp;der Astrologie, 2.&nbsp;dem Loswerfen. Hinzu kam die Berücksichtigung bestimmter unheilbringender Tage.
 
Die mittelalterliche Literatur befasste sich im Wesentlichen mit zwei Formen des Wahrsagens: 1.&nbsp;der Astrologie, 2.&nbsp;dem Loswerfen. Hinzu kam die Berücksichtigung bestimmter unheilbringender Tage.
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Der Trend zur Esoterik und Magie der Gegenwart verstärkte sich durch Teilgruppen der Flowerpowerbewegung Amerikas als alternatives Weltmodell von Pazifisten nach dem Zweiten Weltkrieg.<ref>Einschlägige Literaturliste dieser Zeit in: Andreas Huettl und P.-R. König: ''Satan – Jünger, Jäger und Justiz'', 416 S., 65 Abb., Kreuzfeuer Verlag, ''2006'', ISBN 3-937611-01-0, S. 131f</ref> Dort entstand der Begriff [New-Age. Teile der Hippiekultur griffen dabei Disziplinen wie [[Astrologie]], Parapsychologie und okkultistische Praktiken wie [[Tarot]] und [[Pendel]]n auf.<ref>Das Musical Jesus Christ Superstar spiegelt etliche derartige Interessen in seinem Text.</ref> Für die Praxis des Pendelns wurden damals und heute, wie in allen sonstigen inhomogenen soziologischen Gruppierungen auch, teilweise vollkommen unterschiedliche vom jeweiligen Bildungsstand des Anwenders abhängige Erklärungsmodelle herangezogen. Unter okkulten Vertretern der Pendelmagie findet man Anhänger des Geistermodells, wissenschaftlich Orientierte sehen hingegen den [[Carpenter-Effekt]] verantwortlich. Es gibt kein allgemeingültiges Verständnis vermeintlich magischer Phänomene unter Okkultisten. Phänomenologisch betrachtet lassen sich häufig integrative Denkleistungen beobachten, die dazu bereit sind, nach Möglichkeit über Verständnishorizonte zu blicken.<ref>''2.1 Eigenschaften, Bedingungen und Funktionsweise des archaischen Denkens'' in: Friedhart Klix: Erwachendes Denken – Geistige Leistungen aus evolutionspsychologischer Sicht, 405 S., Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, 1993, S. 206</ref>
 
Der Trend zur Esoterik und Magie der Gegenwart verstärkte sich durch Teilgruppen der Flowerpowerbewegung Amerikas als alternatives Weltmodell von Pazifisten nach dem Zweiten Weltkrieg.<ref>Einschlägige Literaturliste dieser Zeit in: Andreas Huettl und P.-R. König: ''Satan – Jünger, Jäger und Justiz'', 416 S., 65 Abb., Kreuzfeuer Verlag, ''2006'', ISBN 3-937611-01-0, S. 131f</ref> Dort entstand der Begriff [New-Age. Teile der Hippiekultur griffen dabei Disziplinen wie [[Astrologie]], Parapsychologie und okkultistische Praktiken wie [[Tarot]] und [[Pendel]]n auf.<ref>Das Musical Jesus Christ Superstar spiegelt etliche derartige Interessen in seinem Text.</ref> Für die Praxis des Pendelns wurden damals und heute, wie in allen sonstigen inhomogenen soziologischen Gruppierungen auch, teilweise vollkommen unterschiedliche vom jeweiligen Bildungsstand des Anwenders abhängige Erklärungsmodelle herangezogen. Unter okkulten Vertretern der Pendelmagie findet man Anhänger des Geistermodells, wissenschaftlich Orientierte sehen hingegen den [[Carpenter-Effekt]] verantwortlich. Es gibt kein allgemeingültiges Verständnis vermeintlich magischer Phänomene unter Okkultisten. Phänomenologisch betrachtet lassen sich häufig integrative Denkleistungen beobachten, die dazu bereit sind, nach Möglichkeit über Verständnishorizonte zu blicken.<ref>''2.1 Eigenschaften, Bedingungen und Funktionsweise des archaischen Denkens'' in: Friedhart Klix: Erwachendes Denken – Geistige Leistungen aus evolutionspsychologischer Sicht, 405 S., Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, 1993, S. 206</ref>
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Wicca ist eine neuzeitliche Naturreligion, die magische Techniken praktiziert. Bereiche, in denen Magie oder magisches Denken Einzug genommen haben, sind beispielsweise das neurolinguistische Programmieren ([[NLP]]) und [[Positiv Denken|positives Denken]], bestimmte psychotherapeutische Praktiken, Schamanismus, Channeling, die Kabbala, Tarot und der Kontakt mit [[Engel]]n. Auch der [[Neopaganismus]] beinhaltet Formen der Magie, meist in Form von Naturmagie und viele religiöse Riten lassen noch ihre Herkunft aus magischem Denken erahnen. Carl Gustav Jung sieht seine Psychologie in einem engen Verhältnis zu magischen Traditionen und nennt „magisch“ nur ein anderes Wort für „psychisch“.<ref>Jolande Jacobi: Die Psychologie von C.G. Jung, S. 271</ref>
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[[Wicca]] ist eine neuzeitliche Naturreligion, die magische Techniken praktiziert. Bereiche, in denen Magie oder magisches Denken Einzug genommen haben, sind beispielsweise das neurolinguistische Programmieren ([[NLP]]) und [[Positiv Denken|positives Denken]], bestimmte psychotherapeutische Praktiken, Schamanismus, Channeling, die Kabbala, Tarot und der Kontakt mit [[Engel]]n. Auch der [[Neopaganismus]] beinhaltet Formen der Magie, meist in Form von Naturmagie und viele religiöse Riten lassen noch ihre Herkunft aus magischem Denken erahnen. Carl Gustav Jung sieht seine Psychologie in einem engen Verhältnis zu magischen Traditionen und nennt „magisch“ nur ein anderes Wort für „psychisch“.<ref>Jolande Jacobi: Die Psychologie von C.G. Jung, S. 271</ref>
    
Bis heute versuchen rechtsextreme Gruppierungen wie das [[Thule-Seminar]] um Pierre Krebs mit Themen rund um die Magie wie [[Esoterik]], [[Okkultismus]] und [[Neopaganismus]] für ihre Weltanschauung zu werben.<ref>Zu Okkultismus siehe [http://www.politische-bildung-brandenburg.de/extrem/glossar/okkultismus.htm Quelle: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung]; zu Esoterik, Magie und Rechtsextremismus vgl. Andreas Klump (Referent im Bundesministerium des Innern): [http://www.extremismus.com/texte/esorex.htm Rechtsextremismus und Esoterik - Verbindungslinien, Erscheinungsformen, offene Fragen]'', Berlin 2001 (abgerufen 17.&nbsp;Februar 2009)</ref>
 
Bis heute versuchen rechtsextreme Gruppierungen wie das [[Thule-Seminar]] um Pierre Krebs mit Themen rund um die Magie wie [[Esoterik]], [[Okkultismus]] und [[Neopaganismus]] für ihre Weltanschauung zu werben.<ref>Zu Okkultismus siehe [http://www.politische-bildung-brandenburg.de/extrem/glossar/okkultismus.htm Quelle: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung]; zu Esoterik, Magie und Rechtsextremismus vgl. Andreas Klump (Referent im Bundesministerium des Innern): [http://www.extremismus.com/texte/esorex.htm Rechtsextremismus und Esoterik - Verbindungslinien, Erscheinungsformen, offene Fragen]'', Berlin 2001 (abgerufen 17.&nbsp;Februar 2009)</ref>
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Insbesondere bedient sich die Magie verschiedener psychisch-geistiger Techniken, hat aber bis jetzt keinen Nachweis erbracht, dass sie eine reale Außenwirkung hat, und stellt somit ein eher kulturelles oder soziales Phänomen dar, das auf metaphysischen Annahmen und Glauben basiert. Von der Naturwissenschaft werden die behaupteten Wirkweisen demgemäß zumeist als Illusion bezeichnet oder ins Reich der [[Mentaltraining|Autosuggestion]] und der Psychologie verwiesen.
 
Insbesondere bedient sich die Magie verschiedener psychisch-geistiger Techniken, hat aber bis jetzt keinen Nachweis erbracht, dass sie eine reale Außenwirkung hat, und stellt somit ein eher kulturelles oder soziales Phänomen dar, das auf metaphysischen Annahmen und Glauben basiert. Von der Naturwissenschaft werden die behaupteten Wirkweisen demgemäß zumeist als Illusion bezeichnet oder ins Reich der [[Mentaltraining|Autosuggestion]] und der Psychologie verwiesen.
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Magische Techniken und Praktiken sind beispielsweise Ritualmagie und Zeremonialmagie, Naturmagie, Schutzmagie, Sigillenmagie, Neoschamanismus, Planetenmagie, Mentalmagie, die Arbeit mit Atavismen, Annahme von Gottformen, Inkantation, Invokation und Beschwörung, Sexualmagie, Astralmagie ([[Visualisierung]], Imagination, Astralprojektion und Astralreisen), [[Wahrsagen]], Willensschulung und Geistesschulung durch [[Mentaltraining|Mentaltechniken]], Tranceschulung, Konzentration, Meditation, Energie- und Atemübungen (Pranayama).
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Magische Techniken und Praktiken sind beispielsweise Ritualmagie und Zeremonialmagie, Naturmagie, Schutzmagie, Sigillenmagie, [[Neoschamanismus]], Planetenmagie, Mentalmagie, die Arbeit mit Atavismen, Annahme von Gottformen, Inkantation, Invokation und Beschwörung, Sexualmagie, Astralmagie ([[Visualisierung]], Imagination, Astralprojektion und Astralreisen), [[Wahrsagen]], Willensschulung und Geistesschulung durch [[Mentaltraining|Mentaltechniken]], Tranceschulung, Konzentration, Meditation, Energie- und Atemübungen (Pranayama).
    
Ein früh anzutreffendes Element magischer Praktiken waren Buchstaben und unverständliche Zauberworte. Dazu gehört insbesondere die Magie des Namens. Es geht dabei um eine Kommunikation zwischen dem Magier und dem Göttlichen. Dem magischen Gelingen dieser Kommunikation liegt die Vorstellung zu Grunde, dass eine wesenhafte Beziehung zwischen dem Namen und dem Träger des Namens besteht. Wer den Namen eines Dämons oder Gottes kennt, beherrscht auch diesen Dämon oder Gott.<ref>Theodor Hopfner: Griechisch-ägyptischer Offenbarungszauber. 2 Bände. H. Haessel Verlag Leipzig 1921/1924; Nachdruck Hakkert, Amsterdam 1983/1990, ISBN 90-256-0716-0, Bd. I §§ 706, 759 ff.</ref> Daher ist es wichtig, den richtigen Namen zu treffen. Den Grundsätzen des Wortzaubers entspricht die Tendenz zum verdunkelten und dunklen Wort. Die geheimnisvolle Macht der Zauberformeln liegt gerade in ihrer Unverständlichkeit.<ref>Iamblichos (4. Jh.) schrieb in „De Mysteriis“, dass die bedeutungslosen Wörter und Namen eine nur den Göttern verständliche Bedeutung zukomme. Gerade der Umstand, dass die Namen dem menschlichen Verstand unzugänglich und unverständlich bleiben, mache sie erhabener, heiliger und ehrwürdiger, als dass wir schwachen Menschen sie erfassen könnten. Zitiert nach Hopfner Bd. I § 718.</ref> Der mächtigste Schriftzauber in der Antike war die Alphabetreihe. Daneben gab es die Kontraktionen, beim Alphabet ΑΩ, bei den ''nomina sacra'' der erste und letzte Buchstabe, das Anagramm, Palindrome und glossolalische Vokal- und Konsonantenreihen.<ref>Klaus Düwel: Zur Auswertung der Brakteatinschriften. Runenkenntnis und Runeninschriften als Oberschichten-Merkmale. In: Karl Hauck (Hrsg.): Der historische Horizont der Götterbilsamulette aus der Übergangsepoche von der Spätantike zum Frühmittelalter. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 3-525-82587-0,  S. 37 f.</ref> Reiches Material bieten dafür die Inschriften auf den nordischen Goldbrakteaten.
 
Ein früh anzutreffendes Element magischer Praktiken waren Buchstaben und unverständliche Zauberworte. Dazu gehört insbesondere die Magie des Namens. Es geht dabei um eine Kommunikation zwischen dem Magier und dem Göttlichen. Dem magischen Gelingen dieser Kommunikation liegt die Vorstellung zu Grunde, dass eine wesenhafte Beziehung zwischen dem Namen und dem Träger des Namens besteht. Wer den Namen eines Dämons oder Gottes kennt, beherrscht auch diesen Dämon oder Gott.<ref>Theodor Hopfner: Griechisch-ägyptischer Offenbarungszauber. 2 Bände. H. Haessel Verlag Leipzig 1921/1924; Nachdruck Hakkert, Amsterdam 1983/1990, ISBN 90-256-0716-0, Bd. I §§ 706, 759 ff.</ref> Daher ist es wichtig, den richtigen Namen zu treffen. Den Grundsätzen des Wortzaubers entspricht die Tendenz zum verdunkelten und dunklen Wort. Die geheimnisvolle Macht der Zauberformeln liegt gerade in ihrer Unverständlichkeit.<ref>Iamblichos (4. Jh.) schrieb in „De Mysteriis“, dass die bedeutungslosen Wörter und Namen eine nur den Göttern verständliche Bedeutung zukomme. Gerade der Umstand, dass die Namen dem menschlichen Verstand unzugänglich und unverständlich bleiben, mache sie erhabener, heiliger und ehrwürdiger, als dass wir schwachen Menschen sie erfassen könnten. Zitiert nach Hopfner Bd. I § 718.</ref> Der mächtigste Schriftzauber in der Antike war die Alphabetreihe. Daneben gab es die Kontraktionen, beim Alphabet ΑΩ, bei den ''nomina sacra'' der erste und letzte Buchstabe, das Anagramm, Palindrome und glossolalische Vokal- und Konsonantenreihen.<ref>Klaus Düwel: Zur Auswertung der Brakteatinschriften. Runenkenntnis und Runeninschriften als Oberschichten-Merkmale. In: Karl Hauck (Hrsg.): Der historische Horizont der Götterbilsamulette aus der Übergangsepoche von der Spätantike zum Frühmittelalter. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 3-525-82587-0,  S. 37 f.</ref> Reiches Material bieten dafür die Inschriften auf den nordischen Goldbrakteaten.
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===Religiöse Systeme und magische Praktiken===
 
===Religiöse Systeme und magische Praktiken===
Religiöse Systeme, in denen heutzutage noch magische Praktiken erscheinen, sind z. B. hinduistisches und buddhistisches Tantra, Daoismus, Bön, [[Voodoo]], Naturreligionen, Schamanismus, Huna, Neopaganismus und der Katholizismus ([[Exorzismus]]).
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Religiöse Systeme, in denen heutzutage noch magische Praktiken erscheinen, sind z. B. hinduistisches und buddhistisches [[Tantra]], Daoismus, Bön, [[Voodoo]], Naturreligionen, Schamanismus, Huna, Neopaganismus und der Katholizismus ([[Exorzismus]]).
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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