Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 11: Zeile 11:  
Während der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19 Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] entstanden im deutschsprachigen Raum mehrere '''Organisationen und Kleinparteien, die sich gegen staatliche und behördliche Schutzmassnahmen gegen dsd CoV-2 Coronavirus''' richten. Diese Organisationen, Initiativen und Parteien repräsentieren nur eine Minderheit der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland. Laut Umfragen spricht sich die überwiegende Mehrheit für staatliche oder behördliche Massnahmen gegen die Pandemie aus, und nimmt die Einschränkungen der Massnahmen in Kauf. Die Befürwortung der Massnahmen ist jedoch auch von der jeweiligen Bedrohungslage abhängig gewesen. Paradoxerweise sinkt die Akzeptanz dann, wenn Massnahmen zum Schutz Erfolge zeigen. (Phänomen Präventionsparadoxon oder Präventionsparadox)
 
Während der [https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie COVID-19 Pandemie] durch das [https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2 Coronavirus SARS-2 CoV-2] entstanden im deutschsprachigen Raum mehrere '''Organisationen und Kleinparteien, die sich gegen staatliche und behördliche Schutzmassnahmen gegen dsd CoV-2 Coronavirus''' richten. Diese Organisationen, Initiativen und Parteien repräsentieren nur eine Minderheit der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland. Laut Umfragen spricht sich die überwiegende Mehrheit für staatliche oder behördliche Massnahmen gegen die Pandemie aus, und nimmt die Einschränkungen der Massnahmen in Kauf. Die Befürwortung der Massnahmen ist jedoch auch von der jeweiligen Bedrohungslage abhängig gewesen. Paradoxerweise sinkt die Akzeptanz dann, wenn Massnahmen zum Schutz Erfolge zeigen. (Phänomen Präventionsparadoxon oder Präventionsparadox)
   −
Die hier thematisierten Parteien, Gruppen und Einzelpersonen können nur eine Minderheit der Bevölkerung repräsentieren. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich in Umfragen für ausreichende oder sogar noch strengere Massnahmen gegen die Coronavirusinfektion aus. Dies ist unter anderem an den Umfragen des ZDF Politbarometer zu erkennen. Im August 2020 sprachen sich laut Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ in einer Umfrage 88% der Befragten in Deutschland zufrieden mit den Schutzmassnahmen gegen COVID-19 aus, mit höheren Werten als in vielen anderen Ländern.<ref>Umfrage in 14 Ländern: Mehrheit zufrieden mit Corona-Maßnahmen, FAZ, 26.08.2020-17:12</ref> Das ZDF-Politbarometer nennt Ende August 2020 die Zahl von 60 Prozent der befragten Bevölkerung, die die geltenden Schutzmaßnahmen für gerade richtig hält, und 28 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für härtere Massnahmen aus. Nur zehn Prozent halten sie für übertrieben.<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-coronavirus-kontrollen-100.html</ref>  
+
Die hier thematisierten Parteien, Gruppen und Einzelpersonen können nur eine Minderheit der Bevölkerung repräsentieren. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich in Umfragen für ausreichende oder sogar noch strengere Massnahmen gegen die Coronavirusinfektion aus. Dies ist unter anderem an den Umfragen des ZDF Politbarometer zu erkennen. Im August 2020 sprachen sich laut Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ in einer Umfrage 88% der Befragten in Deutschland zufrieden mit den Schutzmassnahmen gegen COVID-19 aus, mit höheren Werten als in vielen anderen Ländern.<ref>Umfrage in 14 Ländern: Mehrheit zufrieden mit Corona-Maßnahmen, FAZ, 26.08.2020-17:12</ref> Das ZDF-Politbarometer nennt Ende August 2020 die Zahl von 60 Prozent der befragten Bevölkerung, die die geltenden Schutzmaßnahmen für gerade richtig hält, und 28 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für härtere Massnahmen aus. Nur zehn Prozent halten sie für übertrieben.<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-coronavirus-kontrollen-100.html</ref> Am 2. Oktober 2020 veröffentlichte Die Wochenzeitschrift Der Spiegel eine Umfrage, die zeigte dass 71% der Befragten die behördlichen Schutzmassnahmen für "angemessen" erachtet. 15% hielten die Massnahmen für nicht ausreichend, und 13% für "übertrieben". Auch wurde die Einstellung zur Nutzung von Masken erfragt. Die Umfrage ergab dass 85% der Befragten mit einer Verpflichtung zum Tragen einer Maske einverstanden waren. 13% sprachen sich für eine Freiwilligkeit aus, und nur 2% lehnten Masken völlig ab.<ref>Artikel in Der Spiegel, Heft 41, Seite 18, 2.20.2020</ref>
 
   
 
   
 
Es existieren auch Initiativen zur Unterstützung von Schutzmassnahmen, die aber nicht Thema dieses Artikels sind.
 
Es existieren auch Initiativen zur Unterstützung von Schutzmassnahmen, die aber nicht Thema dieses Artikels sind.
81.394

Bearbeitungen